Autostudie 2019
Mehrspuriges Wachstum zeichnet sich ab / Neue Antriebe stehen im Fokus / Mehr Umsätze mit Software und Daten geplant - Seite 2
Für den Ausbau des Strom- und Gastnetzes entstehen neue Kooperationen
mit Energieunternehmen, Tankstellenbetreibern und Dienstleistern wie
Hotel- und Restaurantketten. Ziel ist, die Dichte der Ladestationen
und damit die Attraktivität deutlich zu erhöhen.
Wachstum durch digitale Technologien
Darüber hinaus wollen die Entscheider der Automobilindustrie das
Geschäft mit Technologien ausbauen, die das Fahren digitaler und
damit komfortabler und sicherer machen. 83 Prozent der Unternehmen
setzen auf Fahrassistenzsysteme, 62 Prozent auf so genannte
Well-being-Komponenten. Dazu gehören Messinstrumente, die auf Wunsch
Vitaldaten des Fahrers im Blick behalten und beispielsweise bei
Anzeichen von Müdigkeit Alarm schlagen. Für 68 Prozent der
Branchenvertreter ist zudem die Entwicklung teil- oder vollautonomer
Fahrzeuge ein relevantes Geschäftsfeld, das sie vorantreiben wollen.
Aus Autoschmieden werden Digitalplattformen
Insgesamt sind sich die Automanager einig, dass die Branche für
künftiges Wachstum komplett neue Richtungen einschlagen muss. Die
Mehrheit arbeitet am Umbruch vom klassischen Hardware-Produzenten zum
universellen Mobilitätsmanager und zur agilen digitalen Plattform -
inklusive vollvernetzter Industrie-4.0-Produktion und moderner
Vertriebsstrategien. "Das Autofahren wird immer mehr von
intelligenter Datentechnik unterstützt. Diesen Datenschatz zu heben,
ist eine der zentralen Aufgaben für die gesamte Automobilbranche",
sagt Lutz Kauertz, Leiter Manufacturing von Sopra Steria Consulting.
"Die Umsatzanteile müssen und werden sich weg vom reinen Autobau
in Richtung Full-Service-Dienstleister verschieben", so Kauertz. Dass
der Umbau im Fokus steht, zeigen die laufenden und geplanten
Investitionen. Drei Viertel der befragten Autohersteller und
Zulieferer investieren in die Nutzung der Digitaltechnologien in
Produkten oder innerhalb der Prozesse. Ebenso viele passen ihre
Organisation an moderne, sich durch die neue Technologie eröffnenden
Strukturen an, so die Studie.
Links:
Studie bestellen: http://bit.ly/Studie_BKAutomotive2019
Infografik: http://bit.ly/Infografik_BKAutomotive2019
Diagramm: http://bit.ly/Grafik_Wachstum_BKAutomotive2019
Über die Studie:
Die Studie Branchenkompass Automotive 2019 zeigt, wie die
Automobilhersteller und Zulieferer angesichts der vielen
Veränderungen bei Antriebstechnologien, Fahrzeugnutzung und durch
neue Wettbewerber in den kommenden Jahren wachsen wollen und welchen
Herausforderungen sich die Unternehmen stellen müssen. Das
Marktforschungsinstitut Forschungswerk führte hierfür im Herbst 2018
Geschäft mit Technologien ausbauen, die das Fahren digitaler und
damit komfortabler und sicherer machen. 83 Prozent der Unternehmen
setzen auf Fahrassistenzsysteme, 62 Prozent auf so genannte
Well-being-Komponenten. Dazu gehören Messinstrumente, die auf Wunsch
Vitaldaten des Fahrers im Blick behalten und beispielsweise bei
Anzeichen von Müdigkeit Alarm schlagen. Für 68 Prozent der
Branchenvertreter ist zudem die Entwicklung teil- oder vollautonomer
Fahrzeuge ein relevantes Geschäftsfeld, das sie vorantreiben wollen.
Aus Autoschmieden werden Digitalplattformen
Insgesamt sind sich die Automanager einig, dass die Branche für
künftiges Wachstum komplett neue Richtungen einschlagen muss. Die
Mehrheit arbeitet am Umbruch vom klassischen Hardware-Produzenten zum
universellen Mobilitätsmanager und zur agilen digitalen Plattform -
inklusive vollvernetzter Industrie-4.0-Produktion und moderner
Vertriebsstrategien. "Das Autofahren wird immer mehr von
intelligenter Datentechnik unterstützt. Diesen Datenschatz zu heben,
ist eine der zentralen Aufgaben für die gesamte Automobilbranche",
sagt Lutz Kauertz, Leiter Manufacturing von Sopra Steria Consulting.
"Die Umsatzanteile müssen und werden sich weg vom reinen Autobau
in Richtung Full-Service-Dienstleister verschieben", so Kauertz. Dass
der Umbau im Fokus steht, zeigen die laufenden und geplanten
Investitionen. Drei Viertel der befragten Autohersteller und
Zulieferer investieren in die Nutzung der Digitaltechnologien in
Produkten oder innerhalb der Prozesse. Ebenso viele passen ihre
Organisation an moderne, sich durch die neue Technologie eröffnenden
Strukturen an, so die Studie.
Links:
Studie bestellen: http://bit.ly/Studie_BKAutomotive2019
Infografik: http://bit.ly/Infografik_BKAutomotive2019
Diagramm: http://bit.ly/Grafik_Wachstum_BKAutomotive2019
Über die Studie:
Die Studie Branchenkompass Automotive 2019 zeigt, wie die
Automobilhersteller und Zulieferer angesichts der vielen
Veränderungen bei Antriebstechnologien, Fahrzeugnutzung und durch
neue Wettbewerber in den kommenden Jahren wachsen wollen und welchen
Herausforderungen sich die Unternehmen stellen müssen. Das
Marktforschungsinstitut Forschungswerk führte hierfür im Herbst 2018
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