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     782  0 Kommentare Sollte Sony bei seinem Smartphone-Geschäft den Stecker ziehen?

    Sony (WKN:853687) ist ein Industrietitan in den Bereichen Videospiele, Filme, Musik und Unterhaltungselektronik. Allerdings ist es auf dem Smartphone-Markt ein ewiger Außenseiter geblieben, und die Investoren fragen sich oft, warum Sony dieses Fass ohne Boden am Leben erhält.

    Der Jefferies-Analyst Atul Goyal, der Sony kürzlich von „buy“ auf „hold“ herabgestuft hat, sagte, es sei „eine Enttäuschung und ein strategischer Fehler“, wenn das Unternehmen an seinem Smartphone-Geschäft festhält. Goyal warnte davor, dass die anhaltenden Verluste der Sparte zusammen mit einer Verlangsamung des Spielegeschäfts dazu führen würden, dass Sony in den nächsten zwei Jahren ein winziges Wachstum erzielen würde.

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    Ist es also an der Zeit, dass Sony endlich sein unbeliebtes Smartphone-Geschäft auflöst? Werfen wir einen genaueren Blick darauf.

    Das Smartphone-Geschäft von Sony verstehen

    Sony verkaufte zuvor mobile Geräte über ein Joint Venture mit Ericsson (WKN:850001) namens Sony Ericsson. Das Unternehmen brachte 2008 sein erstes Xperia-Gerät auf den Markt und 2010 sein erstes Android-Handy. Im Jahr 2012 kaufte Sony die Beteiligung von Ericsson und firmierte die Sparte in Sony Mobile um.

    Sony hat sich zunächst gut im Smartphone-Markt behauptet, aber die Konkurrenz von Samsung (WKN:881823) und Apple (WKN:865985) im High-End-Markt und die Sättigung des Mittelklasse-Marktes reduzierten seinen Marktanteil bis 2018 auf weniger als 1 %, so Counterpoint Research. Canalys behauptet, dass Sony weniger als 9 % des Smartphone-Marktes im Heimatmarkt Japan kontrolliert, das früher einmal eine wichtige Hochburg für die Marke war.

    Sony versuchte in diesem Jahr, mit neuen Handys mit ultrabreiten 4K-OLED-Bildschirmen ein Comeback zu feiern, aber die Geräte wurden schlecht angenommen. Das PC Magazine hat kürzlich festgestellt, dass das Xperia X10 Plus „eine solide Leistung für ein Telefon der mittleren Klasse bietet, aber eine schlechte Akkulaufzeit, eine mäßige Verarbeitungsqualität und ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis machen es zu einem Ladenhüter“.

    Wie viel Geld verliert Sony mit Smartphones?

    Das Mobilfunkgeschäft (MC) von Sony erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2018 6 % des Umsatzes. Allerdings sank der Umsatz in diesem Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 32 % und ist damit das mit Abstand am schlechtesten funktionierende Geschäft von Sony.

    Das eigentliche Problem mit Sonys MC-Geschäft ist jedoch der Mangel an Gewinnen. In den ersten neun Monaten 2018 verzeichnete die MC-Sparte einen operativen Verlust von 56,1 Milliarden Yen (510 Millionen US-Dollar), verglichen mit einem operativen Gewinn von 17 Milliarden Yen im Vorjahr. Es war das einzige große Sony-Geschäft, das einen operativen Verlust ausweist.

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