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    Erzeugerpreise April 2019  261  0 Kommentare +2,5 % gegenüber April 2018

    Wiesbaden (ots) -
    Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, April 2019
    +0,5 % zum Vormonat
    +2,5 % zum Vorjahresmonat

    Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im April 2019 um
    2,5 % höher als im April 2018. Im März 2019 hatte die
    Jahresveränderungsrate bei +2,4 % gelegen. Wie das Statistische
    Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise
    gegenüber dem Vormonat um 0,5 %.

    Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im April 2019 am
    stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
    Energieprodukte waren um 6,6 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber
    dem Vormonat März 2019 stiegen diese Preise um 1,0 %.

    Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,3
    % höher als im April 2018. Gegenüber März 2019 stiegen sie um 0,3 %.

    Gebrauchsgüter waren im April 2019 um 1,6 % teurer als im April
    2018 (+0,2 % gegenüber März 2019) und Investitionsgüter um 1,5 %
    (+0,1 % gegenüber März 2019).

    Verbrauchsgüter waren im April 2019 um 1,5 % teurer als im April
    2018. Gegenüber dem Vormonat März 2019 stiegen diese Preise um 1,1 %.
    Nahrungsmittel waren 1,8 % teurer als im Vorjahresmonat. Besonders
    stark stiegen die Preise für Schweinefleisch und verarbeitete
    Kartoffeln. Beide Produkte kosteten 15,9 % mehr als ein Jahr zuvor.
    Während Schweinefleisch sich gegenüber dem Vormonat März 2019 um
    18,4% verteuerte, war der Preisanstieg für Kartoffeln mit einem Plus
    von 0,3% eher moderat. Backwaren kosteten 3,9 % mehr als ein Jahr
    zuvor. Billiger als im April 2018 waren insbesondere Butter (-15,5 %)
    und Zucker (-15,3 %). Kaffee kostete 3,6 % weniger als ein Jahr
    zuvor.

    Vorleistungsgüter waren im April 2019 um 1,0 % teurer als im April
    2018. Gegenüber dem Vormonat März 2019 stiegen diese Preise um 0,2 %.
    Einen besonders hohen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat wies
    Getreidemehl mit einem Plus von 10,1 % auf, jedoch waren die Preise
    gegenüber dem Vormonat März 2019 rückläufig (-0,7 %). Erzeugnisse aus
    Beton, Zement und Gips kosteten 4,5 % mehr als ein Jahr zuvor.
    Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem Sekundärrohstoffe (-6,5
    %), Blei, Zink, Zinn und Halbzeug daraus (-5,3 %) sowie elektronische
    Bauelemente und Leiterplatten (-3,8 %). Metalle waren um 0,2 %
    billiger als im April 2018.

    Methodische Hinweise

    Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
    Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
    Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
    damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
    Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
    Berichtsmonats.

    Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
    Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
    Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de zu finden.


    Weitere Auskünfte:
    Erzeugerpreise,
    Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
    www.destatis.de/kontakt

    OTS: Statistisches Bundesamt
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

    Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
    Statistisches Bundesamt
    Pressestelle
    Telefon: +49 611-75 34 44
    E-Mail: presse@destatis.de


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