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    DGAP-News  465  0 Kommentare Epigenomics AG präsentiert operative Highlights und veröffentlicht Finanzergebnisse für die ersten sechs Monate 2019 - Seite 2


  • Die Forschungs- & Entwicklungskosten stiegen von TEUR 3.043 im Vorjahr auf TEUR 3.867. Dieser Anstieg resultierte aus Aufwendungen im Zusammenhang mit der Post-Approval Studie für Epi proColon und der HCC-Studie in den USA.

  • Die Vertriebs- und Verwaltungskosten erhöhten sich ebenfalls im Berichtszeitraum um TEUR 976 auf TEUR 4.859 (6M 2018: TEUR 3.883), bedingt durch einen Anstieg der Vertriebs- und Marketingaktivitäten im Zusammenhang mit gestiegenen Produktumsätzen und der Vorbereitung der Kommerzialisierung im Hinblick auf eine Erstattungszusage.

  • Insgesamt stiegen die operativen Kosten aus den oben genannten Gründen im Halbjahresvergleich von EUR 7,1 Mio. auf EUR 9,4 Mio., fielen damit allerdings geringer aus als erwartet.

  • Das bereinigte EBITDA (vor Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung) lag innerhalb der ersten sechs Monate 2019 bei EUR -7,2 Mio. (6M 2018: EUR -5,4 Mio.).

  • Der Periodenfehlbetrag stieg auf EUR 7,4 Mio. (6M 2018: EUR 5,8 Mio.); der Verlust je Aktie reduzierte sich aufgrund der gestiegenen Aktienanzahl als Folge der im zweiten Halbjahr 2018 durchgeführten Kapitalerhöhung auf EUR 0,21 (6M 2018: EUR 0,24).

  • Der Mittelabfluss aus operativer Geschäftstätigkeit erhöhte sich im ersten Halbjahr 2019 aufgrund der gestiegenen operativen Kosten um EUR 3,6 Mio. auf EUR 7,8 Mio.

  • Zum 30. Juni 2019 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel von EUR 9,1 Mio. (inkl. marktgängiger Wertpapiere) gegenüber EUR 17,1 Mio. zum Jahresende 2018.

  • Greg Hamilton, CEO der Epigenomics AG: "Wir machen weiter Fortschritte bei der CMS-Erstattung. Die Akzeptanz unseres NCD durch die CMS ist ein wichtiger Meilenstein. Leider dauert der Prozess länger als wir es uns wünschen, aber wir sind nach wie vor optimistisch und werden weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um die Erstattung von Epi proColon zu erreichen."




    Ausblick 2019: Umsatzprognose angepasst



    Umsatz



    • Aufgrund der dargestellten Verzögerungen bei der Erstattungsentscheidung in den USA wird das Umsatzziel von bisher EUR 3,0 Mio. bis EUR 6,0 Mio. auf EUR 2,0 Mio. bis EUR 4,0 Mio. angepasst.

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    EBITDA / Finanzmittelverbrauch



    • Die Epigenomics AG präzisiert ihre Erwartungen im Hinblick auf die Prognose des bereinigten EBITDA (vor Aufwendungen für anteilsbasierte Vergütung). Für das Gesamtjahr 2019 erwartet das Unternehmen ein bereinigtes EBITDA innerhalb der Bandbreite von EUR -12,5 Mio. bis EUR -14,0 Mio. Der Finanzmittelverbrauch wird aufgrund von Zahlungen im ersten Quartal 2019, für die die entsprechenden Aufwendungen bereits im Jahr 2018 angefallen waren, in einer Bandbreite von EUR -13,5 Mio. bis EUR -15,0 Mio. erwartet.
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