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     1773  1 Kommentar Warum es sich lohnt, ein Bulle zu sein - Seite 2

    Dow Jones seit 1900

    Quelle: Market Maker

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    Als Bulle haben Sie die Statistik auf Ihrer Seite

    Wie gesagt, die Statistik ist auf Seiten der Bullen, was sich sehr gut anhand eines ganz einfachen „Handelssystems“ zeigen lässt – mit Hilfe des 200-Tage-Durchschnitts. Diese Kurve (den gleitenden Mittelwert der Kurse der jeweils zurückliegenden 200 Handelstage) haben Sie sicher schon einmal in einem Chart gesehen. Sie wird häufig als Trend-Barometer angesehen: Wenn die Kurse oberhalb dieser Kurve notieren, herrscht ein Aufwärtstrend, wenn sie darunter notieren ein Abwärtstrend.

    Und genau nach diesem einfachen „System“ habe ich mal berechnet, was ein Dauer-Bulle bzw. ein Dauer-Bär seit 1900 damit verdient hätten. Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle:

    Dow Jones - GD200-Trading

    Quelle: Market Maker

    Warum Shorten sich nicht lohnt

    Die Grün- bzw. Rotfärbung der Spalten markiert nicht einfach nur die Long- bzw. Short-Ergebnisse, sondern hebt die jeweils besseren/schlechteren Werte hervor. Und selbst bei diesem einfachen, keinesfalls empfehlenswerten oder gar perfekten „System“ (das Buy&Hold-Ergebnis (gelb) ist immer noch deutlich besser als das gute Long-Ergebnis) sind alle Werte der Long-Seite besser als die der Short-Seite. (Daran ändert sich auch nichts grundsätzlich mit anderen Parametern bzw. Indikatoren.)

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    Aber nicht nur das: Mit den Short-Trades hätte man in diesem Fall mehr als 90 % seines Kapitals vernichtet! Aus langfristiger Sicht lohnt es sich also überhaupt nicht, auch nur aus dem Markt „auszusteigen“, geschweige denn zu versuchen, von den seltenen Crashs zu profitieren. Dabei kann man nur verlieren.

    Nun ist es natürlich leichter, eine solche Statistik oder den obigen Chart entspannt im Nachhinein zu betrachten, als einen auch nur „kleinen“ Einbruch am eigenen Leib bzw. Depot zu erfahren – Statistik hin oder her. Wir brauchen also ein paar gute Gründe, um uns auch über Kursrückgänge zu freuen.

    Ab jetzt können Sie sich auf Kursrückgänge freuen

    Die finden sich sogar einfacher, als Sie jetzt vielleicht denken, denn etliche Anleger haben selbst bei Kursanstiegen gemischte Gefühle. Häufig sind sie nämlich aus irgendwelchen Gründen auch in einer Rally nicht (voll) investiert und steigen dann zu zaghaft, zu spät oder gar nicht mehr ein. Wenn Ihnen das auch hin und wieder passiert, dann haben Sie demnächst bei Kursrückgängen Grund zur Freude – denn dann kommen Sie endlich an die Werte, die Sie schon immer haben wollten!

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Warum es sich lohnt, ein Bulle zu sein - Seite 2 Sehr verehrte Leserinnen und Leser, die aktuellen Konjunktur-Frühindikatoren und -daten sowie natürlich die jüngste weitere Eskalation im Handelsstreit geben zweifellos Anlass zur Besorgnis. Folglich lesen und hören Sie in den Medien entsprechend …

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