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    Nikkei 225  952  0 Kommentare Das sieht doch wieder besser aus!

    Der japanische Leitindex konnte mit dem Monatsbeginn eine Erholung initiieren. Mittlerweile gelang es dem Nikkei 225, wichtiges Terrain auf der Oberseite zurückzuerobern. Nun gilt es jedoch, die nächsten Schritte zu machen. 

    Über Wochen hinweg ächzte der Nikkei 225 unter der Entwicklung am Devisenmarkt. Der Japanische Yen wurde als sicherer Hafen gesucht und zeigte sich vor allem gegen den US-Dollar entsprechend robust. Die ausgeprägte Korrelation zwischen dem Nikkei 225 und dem Yen hatten wir bereits zuvor mehrfach thematisiert. 

    In den letzten Handelstagen bröckelte jedoch die Dominanz des Yen. So legte beispielsweise der US-Dollar gegen den Yen wieder zu und bewegt sich mit aktuell 108,2 JPY bereits deutlich oberhalb seines Tiefs von 104,5 JPY. Dass der Yen gegen den US-Dollar zuletzt schwächelte, ist ein maßgeblicher Antrieb für die aktuelle Erholung des Nikkei 225. Vor diesem Hintergrund sind natürlich die anstehenden Notenbanktermine von Bedeutung. Die US-Notenbank wird noch heute (18.09.) ihre Leitzinsentscheidung bekanntgeben, die Bank of Japan folgt dann morgen (19.09.).

    Kommen wir zu den charttechnischen Aspekten. Die Basis für die aktuelle Erholung wurde mit der Bodenbildung im Bereich von 20.100 bis 20.740 Punkten gelegt. Die Sache nahm Fahrt auf, als der Nikkei 225 über die Obergrenze der ausgebildeten Handelsspanne (orange dargestellt) ausbrach. Wichtige Weichenstellungen folgten. So wurden mit den 21.350 Punkten und den 21.650 Punkten zwei wichtige Widerstände geentert. Das bullische Kreuzen der 200-Tage-Linie sowie der Bruch des Abwärtstrendkanals (rot) unterstreichen das positive Chartbild. 

    Noch tut sich der Nikkei 225 etwas schwer damit, über die 22.000er Marke zu setzen. Dabei läge das aus der aktuellen Konstellation heraus abzuleitende Bewegungsziel unserer Meinung nach im Bereich von 22.500 bis 22.700 Punkten. Ob der Index dieses allerdings wird erreichen können, dürfte maßgeblich von den anstehenden Notenbankterminen abhängen. Idealerweise spielen sich Rücksetzer oberhalb von 21.650 oder 21.350 Punkten ab. Geht es darunter, ist eine Neubewertung unerlässlich. 
     

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