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    Aktien New York  180  0 Kommentare Moderate Gewinne nach Durchbruch im Brexit-Streit

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial hat am Donnerstag nur mit Mühe an seinen jüngsten Aufwärtstrend angeknüpft. Ähnlich wie in Europa sorgte auch jenseits des Atlantiks der Durchbruch im Brexit-Streit kaum für Euphorie. So legte der US-Leitindex lediglich um 0,17 Prozent auf 27 048,05 Punkte zu.

    Der marktbreite S&P 500 rückte um 0,37 Prozent auf 3000,89 Punkte vor. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,31 Prozent auf 7945,07 Zähler nach oben.

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    Der bereits 2018 ausgehandelte Austrittsvertrag zwischen der EU und Großbritannien wird nun in wenigen Punkten geändert. Die Garantieklausel für eine offene Grenze zwischen dem EU-Staat Irland und dem britischen Nordirland - der sogenannte Backstop - wird auf Wunsch Londons gestrichen und ersetzt. Die neue Lösung ist komplex, aber der Kern ist: Es wird keine Zollkontrollen an der inneririschen Grenze geben.

    Dennoch geht die Zitterpartie um den Brexit jetzt in die nächste Runde: Aus dem britischen Unterhaus, das am Samstag zustimmen müsste, kam sofort Widerstand.

    An der Wall Street standen derweil wieder Geschäftsberichte im Fokus. So hatte IBM im dritten Quartal angesichts des anhaltend schwachen IT-Kerngeschäfts erneut Geschäftseinbußen verzeichnet. Investoren reagierten sehr enttäuscht und ließen die Aktie als Schlusslicht im S&P 500 um mehr als 6 Prozent fallen. "Die sehr gute Entwicklung des 'Neuzugangs' Red Hat wird derzeit durch den Rückgang des 'klassischen' Servicegeschäftes überschattet", schrieb Analyst Ingo Wermann von der DZ Bank. Red Hat ist eine auf das Betriebssystem Linux spezialisierte US-Software-Firma, die IBM im vergangenen Jahr erworben hatte.

    Bessere Geschäfte im Investmentbanking und ein höherer Zinsüberschuss hingegen hatten der Großbank Morgan Stanley im dritten Quartal zu einem überraschend hohen Gewinn verholfen. Die Aktien zogen um rund 2 Prozent am.

    Der Streaminganbieter Netflix übertraf mit der Neuabonnentenzahl die Markterwartungen. Darüber, dass er hier hinter seinen eigenen Ansprüchen zurückblieb, sahen die Anleger ebenso hinweg wie über die eher konservative Zielsetzung für das Schlussquartal. Die Anteilscheine waren stark in den Handel gestartet und lagen zuletzt noch an der Spitze des Nasdaq 100 gut 3,5 Prozent im Plus.

    Licht und Schatten wiederum gab es bei Philip Morris . Der Tabakkonzern hatte zwar im vergangenen Quartal dank steigender Marktanteile für seine E-Zigaretten die Gewinnerwartungen am Markt übertroffen, doch das Geschäft mit den herkömmlichen Glimmstängeln war stärker als erwartet zurückgegangen. Zudem senkte das Unternehmen - auch wegen rechtlicher Schwierigkeiten in Russland - seine um Währungseffekte bereinigte Gewinnprognose für das Jahr. Die Anteilscheine fanden keine klare Richtung und stiegen zuletzt um knapp 1 Prozent./la/he





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