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    SIXT: Große Kaufchance beim Erich?  3637  0 Kommentare SIXT: Umwandlung in eine KGaA?

    Erich Sixt, CEO von SIXT, präsentierte für die ersten 9 Monate des laufenden Jahres ein robustes Zahlenwerk. Der operative Konzernumsatz des Mobilitätsdienstleisters stieg von Januar bis September gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 14 % auf 2.2 Mrd. Euro. Ein Wachstumstreiber ist die Digitalisierungsstrategie SIXT ONE, die nicht nur die neue SIXT-App umfasst, sondern zugleich auch die Digitalisierung sämtlicher Vertriebskanäle und operativen Geschäftsprozesse zum Ziel hat.

    So wurde die neue SIXT-App mit dem integrierten Angebot aus SIXT rent, SIXT share und SIXT ride bereits über eine Million Mal seit dem Start der neuen Mobilitätsplattform ONE im Februar heruntergeladen. Zudem verzeichnete der Konzern bei den Nutzungszahlen dreistellige prozentuale Zuwachsraten. Ein Wachstumsmotor ist auch die Expansion ins Ausland. Vor allem der Aufbau des Geschäfts in den USA ist aus heutiger Sicht als großer Erfolg zu werten. Das Umsatzplus lag dort im Berichtszeitraum bei über 30 %. Sixt sagt stolz: "Im Jahr 2019 laufen die SIXT-Geschäfte weiterhin über unseren Erwartungen. Wir wachsen um ein Vielfaches stärker als unsere Wettbewerber. Das bestärkt uns in unserem Kurs, im Markt als Innovationstreiber zu agieren und unsere Vision einer grenzenlosen Mobilität für unsere Kunden konsequent umzusetzen.“

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    Obwohl der Vollblutunternehmer auch die Ziele für das Jahr 2019 bekräftigte, reagierte die Börse auf das gute Zahlenwerk von SIXT erst einmal verschnupft. Die Aktie wurde weiter abgestraft. Einige bekannte Investoren, die eigentlich Fans von Sixt sind, haben sich bereits von dem Papier verabschiedet. Beispielsweise lässt sich Fischer wie folgt zitieren: „Sixt ist eine Firma, die wir sehr schätzen. Sie hat aber einen zyklischen Charakter, weshalb wir die Position im aktuellen Marktumfeld abgebaut haben, nachdem sie rund 7 Jahre im Portfolio war. Sixt gehört zu den Aktien, die wir sicher irgendwann wieder im Fonds haben werden, wenn das konjunkturelle Umfeld sich ändert.“ Mit dieser Meinung steht Fischer nicht ganz alleine da. Nachdem wir die Stammaktie kurz vor dem sensationellen Aufschwung in 2016 bei Kursen um 50 Euro zum Kauf empfohlen hatten, hat sich das Papier in der Spitze mehr als verdoppelt. Anfang April dieses Jahres hatten wir zur Vorsicht geraten, weil uns der Hype um SIXT ONE doch etwas zu viel war und die allgemeinen Konjunktursorgen schon damals nicht von der Hand zu weisen waren. Am Zahlenwerk von SIXT sind konjunkturelle Sorgen allerdings bis heute nicht abzulesen. Sie müssen dazu wissen, dass das Unternehmen massiv ins Wachstum und die Digitalisierung investiert und trotzdem neue Rekorde feiert. Natürlich würde SIXT in einer Rezession leiden, da dann vor allem wichtige und profitable Geschäftskunden deutlich weniger unterwegs sein würden. SIXT würde das spüren. Es stellt sich allerdings die Frage, ob eine gewisse Abmilderung im operativen Geschäft nicht längst im Kurs eskomptiert ist.

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    Redaktion Vorstandswoche
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    SIXT: Große Kaufchance beim Erich? SIXT: Umwandlung in eine KGaA? Erich Sixt, CEO von SIXT, präsentierte für die ersten 9 Monate des laufenden Jahres ein robustes Zahlenwerk. Der operative Konzernumsatz des Mobilitätsdienstleisters stieg von Januar bis September gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 14 % auf 2.2 Mrd. Euro. Ein Wachstumstreiber ist die Digitalisierungsstrategie SIXT ONE, die nicht nur die neue SIXT-App umfasst, sondern zugleich auch die Digitalisierung sämtlicher Vertriebskanäle und operativen Geschäftsprozesse zum Ziel hat.

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