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    Eröffnungsbericht  323  0 Kommentare Grüne Woche 2020 im Zeichen der Klimadebatte (FOTO)

    Berlin (ots) - Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundliche
    Produktionsverfahren sind Trendthemen der globalen Leitmesse für Landwirtschaft,
    Ernährung und Gartenbau

    Neue Bestmarken: Über 1.800 Aussteller aus 72 Ländern - Partnerland Kroatien
    präsentiert die "Kultur der Agrikultur" - GFFA erörtert Lösungsansätze zum
    Leitthema "Nahrung für alle" - Starkes Engagement der Bundesregierung mit
    Sonderschauen von vier Bundesministerien

    Zum Auftakt des Messejahres 2020 steuert die Internationale Grüne Woche Berlin
    (IGW) auf Rekordkurs. Mit der bislang höchsten Beteiligung in ihrer 94-jährigen
    Geschichte präsentieren sich vom 17. bis 26. Januar über 1.800 Aussteller aus 72
    Ländern (2019: 1.750 Aussteller / 61 Länder). Wie nie zuvor steht die Grüne
    Woche mit zahlreichen Ausstellungsbeiträgen und Konferenzen im Zeichen der
    Klimadebatte. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundliche
    Produktionsverfahren sind die Trendthemen der 85. Messeausgabe. Das diesjährige
    Partnerland Kroatien hat seit Jahresbeginn die EU-Ratspräsidentschaft inne. Das
    jüngste Mitgliedsland der EU stellt die Spitzenprodukte seiner Land- und
    Ernährungswirtschaft unter dem Slogan "Die Kultur der Agrikultur" vor. Besucher
    dürfen sich in Halle 10.2 auf das gastronomische Angebot aus den Regionen
    Istrien, Slawonien, Dalmatien und Zentralkroatien freuen. Auf der globalen
    Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau sind erstmals Aussteller
    aus Benin, Mali, Togo, Uganda sowie der Demokratischen Republik Kongo vertreten.
    Sie stellen original afrikanische Produkte gemeinsam mit Produzenten aus
    insgesamt 14 afrikanischen Ländern in Halle 1.2b aus. Russland stellt mit über
    5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die größte ausländische Beteiligung. Am
    längsten dabei sind die Niederlande mit der 68. Teilnahme seit 1953. Die
    Bewegung "Fridays for Future" ist erstmals auf der Grünen Woche mit einem
    Info-Stand in der Berlin-Halle 22a vertreten.

    Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH:
    "Nie zuvor stand die Grüne Woche so stark im Zeichen der Klimadebatte und
    spiegelt mit zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen das gesellschaftliche
    Bedürfnis nach Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundlichen
    Produktionsverfahren wider. Die diesjährige Messe wird zeigen, welche
    Lösungsansätze und Antworten die Land- und Ernährungswirtschaft für diese
    Herausforderungen bereithält. Der Stellenwert der Grünen Woche als Marketing-
    und Diskussionsplattform für alle Erzeugnisse und Themen der Land- und
    Ernährungswirtschaft wird mit einer erneuten Rekordbeteiligung unterstrichen.
    Das Rahmenprogramm mit dem Global Forum for Food and Agriculture macht die Grüne
    Woche zum international bedeutendsten agrarpolitischen Event. Auch
    innenpolitisch gewinnt die Messe durch Themen wie die Qualität und Sicherheit
    von Nahrungsmitteln sowie die Herausforderungen durch den Klimawandel immens an
    Bedeutung. Dies belegt unter anderem die Beteiligung von vier Bundesministerien
    mit eigenen Sonderschauen. Für den Fachhandel bietet die Grüne Woche einen
    globalen Marktüberblick. Sie ist gleichzeitig Trendsetter und Testmarkt mit
    hunderttausenden Verbrauchern. Dies kommt auch Startups aus der Food- und
    Agrarszene zugute. Und nicht zuletzt beim Publikum genießt der Markenkern der
    Grünen Woche - Genuss und Lebensfreude - allerhöchste Priorität."

    Publikumsmagnet und Plattform der Politik

    Die traditionsreichste und besucherstärkste Berliner Messe präsentiert eine
    globale Marktübersicht der Ernährungswirtschaft sowie das größte Angebot an
    regionalen Spezialitäten auf Messen. Die landwirtschaftlichen und
    gartenbaulichen Sonderschauen schaffen eine einzigartige Erlebniswelt für das
    Publikum. Mit 129.000 Quadratmetern (2019: 125.000 qm) ist die zur Verfügung
    stehende Hallenfläche auf dem Berlin ExpoCenter City restlos belegt. Die Messe
    Berlin erwartet im Messeverlauf rund 400.000 Fach- und Privatbesucher.

    Höhepunkt bei den mehr als 300 messebegleitenden Fachveranstaltungen ist das 12.
    Global Forum for Food and Agriculture (GFFA, 16.-18.1.), das vom
    Bundeslandwirtschaftsministerium ausgerichtet wird. Das Leitthema lautet
    "Nahrung für alle! Handel für eine sichere, vielfältige und nachhaltige
    Ernährung". Über 70 Landwirtschaftsminister sowie mehr als 2.000
    Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
    werden zu der weltweit bedeutendsten agrarpolitischen Konferenz erwartet. Die
    Bundesregierung zeigt mit vier Sonderschauen des Landwirtschafts-,
    Entwicklungs-, Umwelt- und Forschungsministeriums auf der Grünen Woche Flagge.

    Die Eröffnungsfeier der 85. Grünen Woche findet am 16. Januar um 18 Uhr im
    CityCube Berlin statt. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eröffnet
    die Messe. Das Partnerland Kroatien, repräsentiert durch den Ministerpräsidenten
    Andrej Plenkovic und Landwirtschaftsministerin Marija Vuckovic gestaltet das
    Rahmenprogramm und richtet den anschließenden Empfang für die rund 3.600
    Ehrengäste aus 100 Ländern aus.

    Leistungsschau für Landwirtschaft und Ernährungsindustrie

    Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin von der Messe Berlin
    GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die
    Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Zur aktuellen
    Branchensituation und zum wirtschaftlichen Stellenwert ihrer Wirtschaftszweige
    äußerten sich die Trägerverbände der Grünen Woche auf der heutigen
    Eröffnungspressekonferenz unter anderem wie folgt:

    Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV): "Wir
    Bauernfamilien ernähren unsere Gesellschaft mit großem Engagement. Aber Land zu
    bewirtschaften wird zunehmend schwieriger. Geplante Verbote, Auflagen und
    politische Unsicherheiten hemmen dringend notwendige Investitionen - auch zum
    Schutz des Klimas. Eine der großen Herausforderungen für die kommenden Jahre ist
    es, den Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Verlangen nach mehr Ökologie
    und Tierwohl einerseits und andererseits der fehlenden Bereitschaft, im Laden
    dafür mehr zu bezahlen, aufzulösen.

    Nahrungsmittel brauchen mehr Wertschätzung. Wir stehen in einem harten,
    internationalen Wettbewerb. Gute Rahmenbedingungen sind nicht nur wichtig für
    den Erfolg der Landwirtschaft, sondern auch für ein vielfältiges Angebot aus
    heimischer Erzeugung unter hohen Standards. Nie zuvor in der Geschichte ist die
    Landwirtschaft ihrer gesellschaftlichen Aufgabe, der sicheren Versorgung aller
    mit bezahlbaren und hochwertigen Nahrungsmitteln aus nachhaltiger Produktion, so
    erfolgreich gerecht geworden wie heute. Darauf sind wir stolz, und daran werden
    wir weiterarbeiten."

    Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen
    Ernährungsindustrie (BVE):

    "Die Lebensmittelhersteller können zufrieden auf das vorläufige Jahresergebnis
    schauen. Trotz eindeutiger Anzeichen eines gesamtwirtschaftlichen Abschwungs
    erwarten sie für 2019 nach ersten Schätzungen ein leichtes Umsatzplus von 2,2
    Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 183,6 Milliarden Euro. Sowohl das
    Inlandsgeschäft (122,2 Mrd. Euro) als auch das Auslandsgeschäft (61,4 Mrd. Euro)
    konnten um 1,8 beziehungsweise 3,2 Prozent zulegen.

    Aber: Nicht nur konjunkturell ist die Branche gut aufgestellt. 2019 hat gezeigt,
    dass die Ernährungsindustrie mit großen Schritten den notwendigen Weg hin zu
    mehr Generationenverantwortung geht. So verwundert es nicht, dass der Megatrend
    des vergangenen Jahres nicht "vegan", "proteinreich" oder ein neuer
    enthusiastischer Geschmack war, sondern die nachhaltige Entwicklung der
    Lebensmittelproduktion. Die Hersteller präsentierten eine große Bandbreite an
    Lösungen und Produkten. Diesen Weg werden sie konsequent weitergehen."

    Vier Bundesministerien mit eigenen Sonderschauen

    Beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stehen die Verbraucher
    und deren Einflussmöglichkeiten in der gesamten Wertschöpfungskette im Fokus.
    Die Präsentation in Halle 23a deckt dabei ein breites Spektrum von
    Entscheidungsmöglichkeiten ab: beim Einkauf im Supermarkt, bei der Gestaltung
    des eigenen Gartens, bei der Verwertung von Lebensmitteln und auch bei der
    Frage, was auf den Tisch kommt. Direkt zu Beginn des Wissenschaftsjahres 2020 -
    Bioökonomie, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit
    "Wissenschaft im Dialog" initiiert wird, können Interessierte in Halle 27
    entdecken, welche Lösungen die Bioökonomie für eine zukunftsfähige Gesellschaft
    und Wirtschaft bereithält. Mikroorganismen, die Schadstoffe abbauen, Bau- und
    Dämmstoffe aus Pflanzenfasern oder Kerosinersatz aus Algen - die Bioökonomie
    vereint eine große Vielfalt biobasierter Innovationen. Das Bundesministerium für
    Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit lädt mit einem Mitmachkonzept in
    Halle 1.2b. Wie kann man selbst aktiv werden, wie kann die Landwirtschaft der
    Zukunft mit dem Umweltschutz Hand in Hand gehen? Im Mittelpunkt stehen
    Veranstaltungsformate, die sich der Klimaküche für Zuhause, Gegenentwürfen zur
    Wegwerfgesellschaft, Klimaschutz in der Landwirtschaft sowie dem Boden- und
    Insektenschutz widmen.

    "Gut leben - klimabewusst und fair" lautet das Motto vom Bundesministerium für
    wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in der Halle 1.2b. Unter
    anderem stehen die Bedeutung der Tropenwälder für das Klima und die Verkostung
    von Produkten aus nachhaltiger Landwirtschaft auf dem Programm. Besucher können
    hier hautnah erleben, wie der Klimawandel das Leben der Menschen in Afrika
    beeinflusst. Erstmals wird es 2020 in Zusammenarbeit mit dem BMZ einen
    Afrikabereich in der Halle 1.2b geben. Produzenten aus insgesamt 14
    afrikanischen Ländern (Algerien, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Cote d' Ivoire,
    DR Kongo, Madagaskar, Mali, Mosambik, Ruanda, Senegal, Togo, Tunesien, Uganda)
    präsentieren original afrikanische Produkte. Dazu gehören beispielsweise
    Trockenfrüchte, Olivenöl, Erdnussbutter, Schokolade und Kakaoprodukte,
    Kola-Nüsse, Cashew- und Erdnüsse, Kaffee, Moringa und eine Vielzahl von
    Gewürzen, Safran und Quinoa, landestypische Gerichte aus Ruanda, Kaffernlimette,
    Pfefferpüree und Baobab-Fruchtfleisch, angereichertes Säuglingsgetreide,
    getrocknete Hibiskusblüten und Kinkelibablätter, frischer und dehydrierter
    Maniokgrieß, Couscous-Varianten, Lima-Bohnen und Rote Zebra Bohnen sowie die
    Affenbrotbaumnuss.

    Regionale Spezialitäten bleiben Trumpf

    Ungebrochen hoch im Kurs beim Verbraucher stehen regionale Spezialitäten. Die
    Herkunft der Lebensmittel spielt für den Konsumenten bei der Kaufentscheidung
    eine entscheidende Rolle. Nahrungs- und Genussmittel aus allen Kontinenten sowie
    aus Deutschlands Regionen füllen rund zwei Drittel der Ausstellungsfläche der
    Grünen Woche 2020.

    So international ist die Grüne Woche

    Dieses Jahr beteiligen sich 1.810 Aussteller aus 72 Ländern. 1.050 Aussteller
    stammen aus Deutschland und 750 Aussteller aus dem Ausland.

    36 Staaten sind mit offiziellen Ländergemeinschaftsständen vertreten:
    Aserbaidschan (Halle 6.2a), Bulgarien (11.2), Cote d'Ivoire (1.2b), Dänemark
    (Halle 8.2), Demokratische Republik Kongo (1.2b), Estland (8.2), Finnland (8.2),
    Frankreich (4.2), Georgien (7.2c), Italien (4.2), Katar (6.2a), Kosovo (18),
    Kroatien (10.2), Lettland (8.2), Liechtenstein (4.2), Litauen (8.2), Marokko
    (18), Mongolei (4.2), Mosambik (1.2b), Niederlande (18), Nordmazedonien (4.2),
    Norwegen (8.2), Österreich (4.2), Polen (11.2), Portugal (7.2c), Rumänien (18),
    Russische Föderation (2.2), Schweden (8.2), Schweiz (4.2), Slowakei (6.2a),
    Slowenien (18), Sri Lanka (6.2a), Thailand (6.2a), Tschechische Republik (11.2),
    Ungarn (11.2), Usbekistan (2.2).

    Darüber hinaus werden 35 Länder durch Importeure und/oder Exporteure
    repräsentiert: Afghanistan (Halle 6.2a), Algerien (1.2b), Armenien (7.2c),
    Äthiopien (1.2b), Belarus (6.2b), Belgien (6.2b), Benin (1.2b), Brasilien
    (6.2a), Burkina Faso (1.2b), Ghana (7.2c), Großbritannien (7.2b), Indien (6.2b),
    Iran (7.2b), Irland (7.2c), Japan (6.2a), Kanada (7.2c), Kenia (6.2b), Kolumbien
    (7.2b), Luxemburg (7.2a), Madagaskar (1.2b), Mali (1.2b), Mexiko (6.2b), Nepal
    (7.2c), Peru (6.2b), Ruanda (1.2b), Senegal (1.2b), Südafrika (6.2a), Südkorea
    (8.1), Togo (1.2b), Tunesien (1.2b), Türkei (6.2b), Uganda (1.2b), Ukraine
    (7.2a), USA (7.2c), Vietnam (6.2a).

    Die "Dicke Dörthe" oder das "Stöffche", die Göttinger Stracke oder der
    sächsische "Klitscher": Was Deutschlands Regionen an Nahrungs- und Genussmitteln
    zu bieten haben, stellen 13 Bundesländer in acht Hallen vor. Die Internationale
    Grüne Woche Berlin serviert das größte Angebot an regionalen Genüssen aus ganz
    Deutschland. Rund 500 Aussteller von der Küste bis zu den Alpen servieren mit
    viel Lokalkolorit ihre heimischen Spezialitäten. Regionale Geschmackserlebnisse
    im Ambiente der jeweiligen Landschaften, Städte und Dörfer gibt es an den
    Ständen von Baden-Württemberg (Halle 5.2b), Bayern (22b), Berlin (22a),
    Brandenburg (21a), Hessen (22a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b), Niedersachsen
    (20), Nordrhein-Westfalen (5.2a), Rheinland-Pfalz mit WEINWERK (22a), Sachsen
    (21b), Sachsen-Anhalt (23b), Schleswig-Holstein (5.2a) und Thüringen (20).

    Lebensmittelwirtschaft: Klimaschutz auf dem Teller

    Mit intelligenten Verpackungen, neuen Produkten aus Lebensmittelresten und
    alternativen Proteinquellen stellt die deutsche Lebensmittelwirtschaft
    verschiedene Lösungen einer ressourcenschonenden Lebensmittelproduktion vor. Die
    Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) und der
    Lebensmittelverband Deutschland e. V. belegen dies unter dem Dach "Wie schmeckt
    die Zukunft?" am neuen Standort in Halle 3.2. Der stärkste Trend 2020 ist die
    nachhaltige Entwicklung von Lebensmitteln. Die Reduzierung von Verpackungsmüll
    und Lebensmittelverlusten, die Stärkung regionaler Rohstofflieferanten mit
    kurzen Transportwegen, der Einsatz pflanzlicher Proteinquellen und die Reduktion
    von Zucker, Fett und Salz sind nur einige Beispiele, die verdeutlichen, dass die
    Lebensmittelbranche an vielen verschiedenen Stellschrauben dreht, um ihrer
    Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt gerecht zu werden.

    Die Impulsgeber aus den Bereichen Industrie, Handel, Systemgastronomie und der
    Food-Startup-Szene präsentieren auf der Grünen Woche ihre Produkte und Ideen.
    Dazu zählen beispielsweise das weltweit erste Trinksystem, das Wasser nur über
    Duft aromatisiert, nämlich durch retronasales Riechen durch den Mund; Mikroalgen
    als pflanzliche Proteinquelle, Farbstoff oder Bindemittel; eine
    Frühstückscerealie, die 40 Prozent gerettete Bananen enthält; kleine
    Waffelbällchen aus Weizen- und Hanfmehl, gefüllt mit Salsa- oder Käsesoße, als
    alternativer Snack für Kinobesucher; Europas erstes Proteinpulver aus Insekten;
    ein Zero-Waste-Bier, das aus aussortiertem Brot gebraut wird und
    Lebensmittelverlusten entgegenwirkt; alkoholfreier Wein der Spitzenklasse; das
    erste alkoholische Mixgetränk ohne Zucker; ein Erfrischungsgetränk aus
    Bio-Zitrusschalen, die aus Saftpressen in Supermärkten oder Bars stammen.

    Daneben zeigt die Lebensmittelwirtschaft exemplarisch nachhaltige
    Produktionsverfahren: DANONE erklärt, wie Lebensmittelverluste in der
    Wertschöpfungskette reduziert werden und an welchen nachhaltigen Verpackungen
    das Unternehmen arbeitet. Die Gütegemeinschaft Wertstoffkette
    PET-Getränkeverpackungen e.V. demonstriert, wie Recycling von PET gut für Klima
    und Umwelt sein kann. McDonald's Deutschland erläutert umweltfreundliche
    Konzepte für Verpackungen und eine nachhaltige Landwirtschaft. Nestlé
    Deutschland thematisiert die nachhaltige Ernährung im Zeichen des Klimawandels.
    REWE zeigt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und
    Erzeugern, die ihre Produkte direkt an die lokalen REWE Märkte verkaufen.

    Streetfood und fair trade, bio und vegan

    Die Markthalle 1.2 lockt mit Streetfood aus der internationalen
    Gastronomieszene. Foodies und Feinschmecker erwartet eine reiche Auswahl an
    trendigen Speisen und Getränken sowie ungewöhnlichen Gaumenfreuden - von Hotdog
    Wraps aus den USA über Käsekuchenschnaps bis hin zu Foodtrends wie dem Superfood
    Gerstengras oder proteinreichen Insektensnacks. Über 300 Aussteller aus dem
    gesamten Ernährungsbereich der Grünen Woche 2020 bieten Bioprodukte an, mehr als
    150 vegane Nahrungsmittel. Fair produzierte und fair gehandelte Produkte stehen
    beim Bundesentwicklungsministerium im besonderen Fokus. Im WEINWERK in Halle 22a
    stellen Winzer aus allen Anbaugebieten Deutschlands ihre handwerklich erzeugten
    Weine und Sekte dem Handel und dem Publikum vor. Das Fisch-Informationszentrum
    aus Hamburg informiert am neuen Standort in Halle 5.2a über die artenreiche
    Vielfalt aus Meeren, Flüssen und Seen. Besucher erfahren hier unter anderem, wie
    Fische, Krebs- und Weichtiere von Natur aus aussehen und wie sie erkennen
    können, ob ihr Fisch aus einer nachhaltigen Fischerei oder aus Aquakultur kommt.

    Landwirtschaft live und virtuell

    Wie die Landwirtschaft rund um den Klimaschutz Verantwortung übernimmt und
    welche Lösungsansätze sie entwickelt, können die Grüne Woche-Besucher auf dem
    ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. entdecken. Zusammen mit rund 50 Partnern bietet
    das Forum Moderne Landwirtschaft Antworten auf die Frage, was die moderne
    Landwirtschaft für eine klimafreundliche Produktion von Nahrungsmitteln tut.
    Feld-Roboter mit E-Antrieb, Traktoren mit klimafreundlichen Kraftstoffen oder
    Futtermittel aus der Region: Vor Ort stehen rund 100 AgrarScouts - das sind
    Landwirte, die sich für den Verbraucherdialog engagieren - für Besucherfragen
    zur Verfügung. Mal auf einen Trecker klettern, sich virtuell anschauen, wie es
    in einem Schweinestall aussieht oder dabei sein, wenn Kälber gefüttert werden -
    der ErlebnisBauernhof Halle 3.2 ist seit vielen Jahren Publikumsmagnet der
    Grünen Woche. An verschiedenen Erlebnis-Stationen kann man sich über Themen wie
    Tierwohl, Umweltschutz und Nachhaltigkeit informieren.
    Diskussionsveranstaltungen, Live-Vorführungen und Kochshows auf der Showbühne
    runden das Erlebnis "Landwirtschaft" in Halle 3.2 ab. Ein Highlight ist auch in
    diesem Jahr ein virtueller Hofbesuch: Mittels Augmented Reality und Virtual
    Reality, der computergestützten Erweiterung von Sinneswahrnehmungen, erwacht ein
    Ackerbaubetrieb vor den eigenen Augen zum Leben.

    Ein Hektar "Lust aufs Land"

    Mit der neuen multifunktionalen Halle 27 bietet die Grüne Woche 2020 erstmals
    einen kompletten Hektar "Lust aufs Land". Die geballte Land-Power auf rund
    10.000 Quadratmetern stützenfreier Fläche vereint sechs Segmente: "Ländliche
    Entwicklung" - die Aussteller erläutern, was gutes Leben auf dem Land ausmacht
    und welche Rolle hierbei bürgerschaftliches Engagement, der Freiraum für
    nachhaltige Lebensentwürfe oder die Digitalisierung spielen. Bei "Multitalent
    Holz" zeigt die deutsche Forstwirtschaft vieles rund um den nachhaltig
    bewirtschafteten Wald, insbesondere umfassende Beispiele zu den aktuell
    brisanten Belastungen der Bäume durch den Klimawandel. "Nachwachsende Rohstoffe"
    zeigt ein modernes Leben, das sorgsam mit der Natur und seinen Ressourcen
    umgeht. In der Bioökonomie ersetzen pflanzliche Rohstoffe vom Feld und aus dem
    Wald Erdöl & Co. und tragen so maßgeblich zu Klimaschutz und
    Versorgungssicherheit bei. "Wald, Wild, Jagd und Natur" - an seinem Stand in
    Halle 27 informiert der Dachverband der Jäger über den Lebensraum Feldflur und
    die Vielfalt der Jagd. Kleine und große Besucher können durch ein naturnahes
    Biotop pirschen, Greifvögeln und Jagdhunden begegnen und "wilde Happen" kosten.
    Der Ausstellungsteil "Bioökonomie" demonstriert, welche Lösungen die Bioökonomie
    für eine zukunftsfähige Gesellschaft und Wirtschaft bereithält. Wie können wir
    nachhaltiger leben, Ressourcen schonen und gleichzeitig unseren hohen
    Lebensstandard sichern? Beim Segment "Ökologischer Landbau" präsentieren sich
    neben Öko-Anbauverbänden das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere
    Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) unter dem Motto " Bio - innovativ,
    kreativ, nachhaltig!".

    Die nunmehr größte Halle des Berliner Messegeländes, die unter dem Namen hub27
    weltweit als Location für Messen und Ausstellungen, Events und Kongresse
    vermarktet wird, schließt durch zwei überdachte Übergänge zu den Hallen 1 und 25
    den Rundgang über das Gelände. Sie schafft den Ausgleich für den Hallenzug rund
    um den Funkturm, der aufgrund von Modernisierungsarbeiten in diesem Jahr nicht
    zur Verfügung steht.

    In den Tierhallen 25 und 26 präsentieren Züchter ihre landwirtschaftlichen
    Nutztiere und Heimtiere. Dazu zählen Schaf- und Ziegenrassen sowie Schaubilder
    mit Pferden - vom kleinen Minishetlandpony über die große Kaltblut-Pferderasse
    Percheron bis zum Wladimirer Traktorenpferd, das seinen Züchtungsursprung in
    Russland hat und heute in seinem Bestand bedroht ist. Besucher erfahren aus
    kompetenter Hand alles rund um die artgerechte Hege, Pflege und Haltung. Die
    Tierhalle 25 lädt vom 17. bis 19. Januar zur 4. Bundesschau "Schwarz Rot Gold -
    robust" mit über 200 Fleischrindern. Mit dem Westerwälder Kuhhund und dem
    Pustertaler Rind stellt die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter
    Haustierrassen e.V. (GEH) die gefährdeten Nutztierrassen des Jahres 2020 vor.
    Vom 24. bis 26. Januar dreht sich bei der HIPPOLOGICA alles um den Pferdesport.
    Das Reitsportevent der Grünen Woche fasziniert die Pferdefreunde im großen
    Vorführring mit Stadionatmosphäre, vom Voltegierwettbewerb über einen rasanten
    Parcour für Zweispänner bis zum Springturnier. Die "Erlebniswelt Heimtiere"
    lockt mit Zwei- und Vierbeinern, mit behaarten, schuppigen und gefiederten
    tierischen Hausgenossen in Halle 26c.

    Blumenhalle 9: "Natur in ihrer ganzen Vielfalt"

    Landgard zeigt mit "Blumen - 1000 gute Gründe" in der Blumenhalle 9 die
    blühenden, kreativen, nützlichen und schönen Aspekte von Blumen und Pflanzen in
    ganz neuer Form. Unter dem Motto "Natur in ihrer ganzen Vielfalt" folgt die
    Blumenhalle dem angesagten Trend zur naturnahen Gestaltung bei allem, was wir
    tun. Mit Blumen, Gräsern, Sträuchern und Gehölzen entsteht als zentrales
    gestalterisches Element mitten in der Halle eine facettenreiche
    Frühlingslandschaft mit tausenden Frühblühern. Spazierwege, die durch die
    abwechslungsreich gestaltete Fläche leiten, entführen die Besucher aus dem
    Messetrubel und lassen sie florale Schönheit live erleben. Bei zahlreichen
    Mitmach-Aktionen können Besucher kreativ werden und natürlich schöne Werkstücke
    für Zuhause gestalten.

    Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. zeigt in Halle 9, welche
    wesentliche Bedeutung Kleingärten für eine lebenswerte Stadt haben und welche
    Forderungen die Berliner an eine integrative Stadtentwicklung der Zukunft
    stellen. Berlins Kleingärtner sehen sich dabei als ehrenamtliche Hersteller von
    kühler Frischluft und Klimatrassen, als Kenner und Pfleger der Artenvielfalt,
    als "Bauherren" von grünen Lernorten und Organisatoren von Orten der Begegnung.
    Unter dem Leitthema "Klima2go" beschäftigt sich der Zentralverband Gartenbau e.
    V. (ZVG) mit den wichtigen Zukunftsfragen des Gartenbaus. Dabei reicht die
    Themenbreite von Torfeinsatz über Pflanzengesundheit bis hin zum Thema
    Stadtgrün. Der Gartenbau ist auf vielen Ebenen von den Klimaveränderungen
    betroffen, kann mit seinen Produkten aber auch helfen, die Auswirkungen
    abzumildern. Dadurch wird CO2 gebunden, das Mikroklima verbessert und nicht
    zuletzt mit einem reichgedeckten Tisch die biologische Vielfalt gefördert.

    Rund um die Blumenhalle 9 lädt der Gartenbaubereich der Grünen Woche in den
    Hallen 8.1, 10.1, 11.1 und 12 zum Shoppen ein. Die riesige Auswahl reicht von
    Sämereien, Knollen und Blumenzwiebeln über Zubehör für Balkon, Terrasse und
    Garten bis zum Gewächshaus, Wintergarten und kompletten Gartenhaus. Darüber
    hinaus gibt es viele Angebote für Haus und Haushalt. In Halle 12 präsentiert
    sich unter der Dachmarke "LebensArt" ein Ausstellungsbereich mit saisonalen
    Produkten aus der Welt des Gartens und der Pflanzen.

    Professional Center: exklusive Angebote für den Handel

    Vom 20. bis zum 24. Januar steht den Grüne Woche-Ausstellern, den Fachbesuchern
    aus Lebensmittelhandel und Ernährungs-wirtschaft sowie den Medienvertretern das
    Professional Center im Marshall-Haus mit exklusiven Angeboten zur Verfügung.
    Dort können Fachbesucher abseits des Messetrubels ein komprimiertes Angebot
    ausgewählter Spezialitäten der Grüne Woche-Aussteller testen und junge Startups
    aus der Lebensmittelbranche kennenlernen. Somit bietet die Grüne Woche eine
    Plattform für Einkäufer, Händler, Caterer und F&B-Manager, die nach neuen
    Produkten suchen, regionale wie internationale Spezialitäten kennenlernen und
    vielfältige Geschäftskontakte knüpfen möchten. Zu den besonderen Angeboten für
    Fachbesucher zählt der IFS Focus Day am 20. Januar. Die Zertifizierung durch die
    IFS (International Featured Standards) wird für Lebensmittelhersteller immer
    wichtiger. Vor Ort sind Experten, die Fragen zum Zertifizierungsverfahren
    beantworten und Hilfestellungen geben.

    Mit den IGW-Startup-Days am 22. und 23. Januar nimmt die Grüne Woche zum dritten
    Mal die Food-Startup-Szene in den Fokus. Nach einer Vorauswahl wurden die 20
    innovativsten Einreichungen für die Finalrunde in Berlin ausgewählt. Dazu zählen
    beispielsweise Umami-Sauce auf Lupinenbasis, alkoholfreie Alternativen für
    alkoholhaltige Getränke, Getränkepulver auf Basis von Vitalpilzen, essbares
    Besteck, biokonformes Vitamin B12, ein Online-Marktplatz für Rohstoffe,
    asiatische Kochboxen, Chips aus Kochbanane und Maniok, eine Plattform zur
    Effizienzsteigerung landwirtschaftlicher Betriebe, Warentransport per Segelboot
    sowie ein Bowl-Sharing-Konzept. Dabei können sich die jungen Unternehmen vor
    allem mit traditionellen Stakeholdern aus dem Lebensmittelhandel und mit
    Multiplikatoren vernetzen. Mit den Startup-Days positioniert die Messe Berlin
    aktuelle Food-Themen und bildet den Wandel des Konsumentenverhaltens ab. Zwar
    gestalten die Big Player zum Großteil das Angebot, dennoch setzt der
    Lebensmitteleinzelhandel verstärkt auf innovative, kleinere Anbieter.
    Microbrands bedienen das gestiegene Bedürfnis der Konsumenten nach Unterschieden
    in Geschmack, Herkunft des Produktes, Herstellung und/oder Vereinbarkeit mit
    gesundheitlichen, lebensanschaulichen oder religiösen Ernährungsgewohnheiten.

    Die Fachzeitschrift Lebensmittel Praxis und die Grüne Woche vergeben 2020
    bereits zum fünften Mal den Branchenpreis "Regional-Star". Ausgezeichnet werden
    die besten Regional-Konzepte aus Handel, Industrie und Landwirtschaft. Der Preis
    wird in den Kategorien Kooperation, Innovation, Präsentation und Organisation
    vergeben. Die Preisverleihung findet am 21. Januar im Palais am Funkturm statt.

    Zum Schülerprogramm "young generation" erwartet die Messe Berlin wieder rund
    20.000 Schüler aus Berlin, Brandenburg und den angrenzenden Bundesländern.
    Aussteller bieten praxisnahen Unterricht mit über 700 kostenfreien Workshops zu
    den Themen Gesundheit & Ernährung, Landwirtschaft & Natur sowie Ausbildung &
    Berufsfindung. Im besonderen Fokus steht das Thema Klimaschutz. So lernen die
    Schüler beim Bundeslandwirtschaftsministerium die Zusammenhänge zwischen ihrem
    eigenen Essensverhalten und den Auswirkungen auf das Klima. Das
    Bundesumweltministerium empfängt die Schulklassen zur Escape Climate Change.
    Hier entschlüsseln die Jugendlichen gemeinschaftlich einen finalen Geheimcode.
    Auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 zeigen Agrar-Scouts Schulklassen, was die
    moderne Landwirtschaft für das Klima tun kann. Und der Deutsche Imkerbund
    erklärt beispielsweise, wie Klimaschutz mit und für die Bienen funktioniert.

    Alle wichtigen Besucher-Informationen

    Geöffnet ist die IGW 2020 vom 17. bis 26. Januar für Fach- und Privatbesucher
    täglich von 10 bis 18 Uhr, am "Langen Freitag" (24.1.) von 10 bis 20 Uhr.

    Die Tageskarte kostet 15 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.
    Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten kosten zehn Euro. Von Montag bis
    Freitag gibt es die Happy Hour-Karte täglich ab 14 Uhr für zehn Euro und die
    Familienkarte (max. 2 Erwachsene und max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 31 Euro.
    Das Sonntagsticket (19. oder 26.1.) kostet zwölf Euro. Die Sonntage eignen sich
    besonders für Familien. Gruppen ab zwanzig Personen zahlen für die Tageskarte
    pro Person zwölf Euro, Schülergruppen mit Schulbescheinigung vier Euro pro
    Schüler. Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 42 Euro erhältlich. Alle Infos zur
    Onlinebuchung von Eintrittskarten stehen unter www.gruenewoche.de/Tickets

    Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahn S3 und S9 bis zum Bahnhof Messe
    Süd; S-Bahn S3, S5, S7, S9 bis zum Bahnhof Westkreuz; S-Bahn S41, S42, S46 bis
    zum Bahnhof Messe Nord; U-Bahn U2 bis zu den Bahnhöfen Kaiserdamm oder
    Theodor-Heuss-Platz; Buslinien 104, 139, 349, M49 zum Messedamm/ZOB und mit den
    Buslinien X34, X49 bis zum Theodor-Heuss-Platz oder Messe Nord / ICC.

    Anfahrt per Auto: Von der A10 (Berliner Ring) auf die A100, A111 oder A115 bis
    Autobahndreieck Funkturm, Abfahrt Messedamm. Nutzen Sie die Parkplätze am
    Olympiastadion. Von dort fährt ein kostenloser Shuttle-Service direkt zum Nord-
    und Südeingang des Messegeländes. Behindertenparkplätze stehen auf dem P1 und P2
    vor dem Eingang Nord und auf dem Parkplatz P14 vor dem CityCube Berlin zur
    Verfügung. Das Messegelände und das Parkhaus des ICC Berlin befinden sich
    außerhalb der Umweltzone. Anreisende mit dem Pkw, die über die Autobahn kommen
    und von den Anschlussstellen Messegelände/ Messedamm direkt zur Messe fahren,
    befinden sich außerhalb der Zone und benötigen keine Plakette.

    Alle wichtigen Informationen über die Aussteller und die Produkte der Grünen
    Woche finden Sie online im Virtual Market Place.
    https://www.virtualmarket.gruenewoche.de

    Über die Internationale Grüne Woche Berlin

    Die Internationale Grüne Woche Berlin ist die besucherstärkste und
    traditionsreichste Berliner Messe und zählt zu den bekanntesten Veranstaltungen
    in Deutschland überhaupt. Im Jahr 2020 blickt sie auf eine 94-jährige Geschichte
    zurück und öffnet nun schon zum 85. Mal ihre Pforten. Keine andere
    internationale Ausstellung mit direkter Einbindung von jährlich hunderttausenden
    Konsumenten fand häufiger in Deutschland statt als die Grüne Woche. Aus einer
    schlichten lokalen Warenbörse hat sich die weltgrößte Verbraucherschau für
    Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau entwickelt. Seit 1926 präsentierten sich
    über 90.000 Aussteller aus 130 Ländern den 33,7 Millionen Fach- und
    Privatbesuchern mit einem umfassenden Produktangebot aus allen Kontinenten.

    Weitere Informationen finden Sie unter:
    www.gruenewoche.de
    Twitter: @gruenewoche
    facebook.com/IGW
    Instagram/gruene_woche/
    youtube.com/user/GrueneWoche

    Pressekontakt:

    Messe Berlin GmbH
    Wolfgang Rogall
    Stellv. Pressesprecher
    und PR Manager
    T +49 30 3038-2218
    wolfgang.rogall@messe-berlin.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6600/4492790
    OTS: Messe Berlin GmbH


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    Eröffnungsbericht Grüne Woche 2020 im Zeichen der Klimadebatte (FOTO) Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundliche Produktionsverfahren sind Trendthemen der globalen Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau Neue Bestmarken: Über 1.800 Aussteller aus 72 Ländern - Partnerland Kroatien …

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