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    Sanpuro: Schwimmende Solarzellen zur Stromerzeugung  525  0 Kommentare Zur Energiewende beitragen mit schwimmenden Solarzellen

    Solarzellen findet man heutzutage überall. Bislang waren sie vermehrt auf Dächern, an Hausfassaden und auf Grünflächen zu finden. Doch der Einsatz von sogenannten „Schwimmenden Solarzellen“ gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Weltweit nimmt die Anzahl von Solaranlagen auf Seen zu. In Deutschland gibt es jedoch noch keine. Die ersten Projekte haben aber bereits gestartet und bekommen politische Unterstützung. Worin unterscheidet sich die schwimmende Photovoltaik-Anlage, von einer auf dem Land und wie genau funktionieren sie? Welche Vor- und Nachteile bringt sie mit sich?

    Die Technik der schwimmenden Photovoltaik-Anlage

    Die meisten schwimmenden Solaranlagen befinden sich in Asien, was auf den zunehmenden Platzmangel zurückzuführen ist. Um weiterhin Solaranlagen bauen zu können, blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihre Anlagen auf dem Wasser zu installieren. Auch in Europa sind sie recht weit verbreitet. Die zweitgrößte Solaranlage, mit einer Größe von 10 Hektar, liegt in der Niederlande bei  Zwolle. Sie besteht aus ca. 40.000 Solarmodulen und erbringt etwa 14,5 Megawatt Leistung. Somit erzeugt sie Strom für 4.000 Haushalte. In Südfrankreich befindet sich die größte schwimmende Solaranlage Europas. Sie umfasst 47.000 Module und produziert ca. 17 Megawatt Strom.

    Schwimmende Photovoltaik-Anlagen unterscheiden sich im Prinzip nicht sehr stark von denen auf dem Land. Sie werden von einer Art „Netz“ zusammengehalten, welches in 40 Metern Tiefe mit Ankern befestigt wird. Dieses Netz ist flexibel genug, um den Wellen standzuhalten und stark genug um bei Sturm nicht kaputtzugehen. Durch dieses Prinzip können diese Anlagen beliebig groß gebaut werden. Luft gefüllte Container bringen die Solarmodule zum Schwimmen. Die Module müssen selbstverständlich wasserfest verkabelt werden.

    Was macht die schwimmende Solarzelle so beliebt?

    Solarzellen auf dem Wasser werden in Ländern mit hoher Bevölkerungsdichte und vielen Wasserflächen immer Beliebter. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es eine sehr hohe Anzahl an ungenutzten Seen gibt. Die meisten davon sind Baggerseen, die umzäunt sind und von vielen als „unschön“ bezeichnet werden. Durch den Bau auf dem Wasser können die Freiflächen auf dem Land für andere Zwecke genutzt werden.

    Im Wasser kommt das volle Potenzial einer Solarzelle zur Geltung. Dort gibt es nämlich keine Störfaktoren, die die Funktion der Zellen einschränken könnten. Auf dem Land kommt es schon mal öfters vor, dass Bäume die Solarmodule beschatten und dadurch ihre Leistung stark beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil der das Wasser mit sich bringt, ist die automatische Kühlung der Photovoltaik-Anlage. Im Durchschnitt produzieren Anlagen auf dem Wasser 2 % mehr Strom als normale.

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    Sanpuro ist ein deutscher Anbieter eines Premiummineralwassers. Die Sanpuro Vertrieb GmbH mit Sitz in Düsseldorf wurde im Juli 2009 gegründet, ebenfalls 2009 wurde die Sanpuro Holding PLC gegründet. Seit 2012 vertreibt die Sanpuro Vertrieb GmbH sein Premiummineralwasser im oberen Preissegment und ist vorwiegend in der Edelgastronomie zu finden.
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    Verfasst von Sanpuro
    Sanpuro: Schwimmende Solarzellen zur Stromerzeugung Zur Energiewende beitragen mit schwimmenden Solarzellen Solarzellen findet man heutzutage überall. Bislang waren sie vermehrt auf Dächern, an Hausfassaden und auf Grünflächen zu finden. Doch der Einsatz von sogenannten „Schwimmenden Solarzellen“ gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Weltweit nimmt die Anzahl von Solaranlagen auf Seen zu. In Deutschland gibt es jedoch noch keine. Die ersten Projekte haben aber bereits gestartet und bekommen politische Unterstützung. Worin unterscheidet sich die schwimmende Photovoltaik-Anlage, von einer auf dem Land und wie genau funktionieren sie? Welche Vor- und Nachteile bringt sie mit sich?

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