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    Newmont Corp.  1205  0 Kommentare Konsolidierung läuft

    Die Aktie des US-amerikanischen Gold- und Kupferproduzenten Newmont Corp. legte in den letzten Wochen eine fulminante Aufwärtsbewegung hin. Markierte der Wert noch Mitte März mit 33,0 US-Dollar ein markantes Tief, so fand er sich knapp zwei Monate später bei über 69,0 US-Dollar wieder, ehe es ein wenig zu bröckeln begann.  

    Auch im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung vom 30.04. konnte die Aktie zunächst weiter zulegen, ehe die aktuellen Gewinnmitnahmen einsetzten. Damals notierte der Wert im Bereich von 62,0 US-Dollar. Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Aus charttechnischer Sicht liegt seit dem Ausbruch über die Zone 52,5 / 50,0 US-Dollar ein starkes Kaufsignal vor. Nach der veritablen Rekordjagd (es war ja fast eine Kursverdopplung von 33,0 US-Dollar auf 63,8 US-Dollar) ist die Bewegung überkauft. Eine Konsolidierung sollte demnach nicht überraschen. Solange sich diese oberhalb von 52,5 / 50,0 US-Dollar abspielt, ist alles im grünen Bereich. Das Rally-Szenario würde sich aktivieren, sobald die Aktie auf neue Hochs ausbrechen würde.“

    In der Folgezeit hebelte die Aktie den Widerstand im Bereich von 63,8 US-Dollar aus und nahm die psychologisch relevante Marke von 70,0 US-Dollar ins Visier. Letztendlich markierte der Wert im Bereich von 69,1 US-Dollar ein neues 52-Wochen-Hoch, ehe die Gewinnmitnahmen einsetzten. 

    Initiiert wurden die Gewinnmitnahmen von einer überarbeiteten Jahresprognose. Newmont Corp. gab am 19.05. bekannt, dass man die wegen der COVID-19-Maßnahmen temporär heruntergefahrenen Minen Penasquito, Cerro Negro, Eleonore und Yanacocha wieder hochfahren werde. Gleichzeitig gab das Unternehmen aber einen überarbeiteten Ausblick für 2020. Newmont Corp. rechnet nunmehr mit einer zurechenbaren Goldproduktion in Höhe von 6,0 Mio. Unzen. In der ersten Prognose aus dem Januar waren es noch 6,4 Mio. Unzen Gold die man für das Jahr 2020 erwartet hatte. Auch kostenseitig rechnet das Unternehmen mit negativen Einflüssen und erwartet nunmehr AISC (all-in sustaining costs) für 2020 in Höhe von 1.015 US-Dollar je Unze Gold; nach 975 US-Dollar in der Januarprognose. Die Marktakteure reagierten ein wenig verschnupft auf die aktualisierten Prognosen. Unter charttechnischen Aspekten wäre es eminent wichtig, wenn sich die Konsolidierung weiterhin oberhalb von 57,0 US-Dollar abspielen würde. In jedem Fall gilt es, einen Rücksetzer unter die 50,0 US-Dollar zu vermeiden. Auf der Oberseite ist der Sachverhalt klar: Die Aktie muss über die 69,1 US-Dollar. 
     

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