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    Drägerwerk  535  0 Kommentare Neue Impulse müssen her!

    Die Aktie des Medizintechnikunternehmens zählte in der frühen Phase der Corona-Pandemie zu den Profiteuren am Markt. Mit der fulminanten Zwischenrally, die im März dieses Jahres zu beobachten war, hob sie sich wohlwollend von den damals vorherrschenden Korrekturtendenzen ab.  Seit dem Ende März markierten Top sieht sich der Wert jedoch einer ausgeprägten Korrektur gegenüber.

    Rückblick. In unserer Kommentierung vom 20.05. hieß es unter anderem „[…] Sollte der bullische Keil regelkonform über die Oberseite aufgelöst werden, könnte noch einmal Schwung in die Kursbewegung kommen. In diesem Fall liegen potentielle Bewegungsziele in den Bereichen von 80,0 Euro, 83,8 Euro und 88,0 Euro. Obacht ist dennoch geboten. Sollte der Keil regelkonträr über die Unterseite aufgelöst werden, könnte es noch einmal prekär werden. Dass die Aktie aktuell auf der eminent wichtigen Marke von 70,0 Euro „tanzt“, die zudem mit der Unterseite des Keils zusammenfällt, macht die Angelegenheit umso spannender…  Kurzum: Unter die 70,0 Euro darf es nicht gehen, anderenfalls könnte sich weiteres Abwärtspotential in Richtung 60,0 Euro (inkl. 200-Tage-Linie) eröffnen. Auf der Oberseite muss es kurzfristig darum gehen, über die 74,0 Euro zu laufen, um sich für höhere Kursziele zu empfehlen.“

    In der Folgezeit wurde es spannend. Die Drägerwerk-Aktie brach zunächst über die Unterseite aus dem bullischen Keil aus, bäumte sich im Bereich von 67,0 Euro jedoch noch einmal auf, um schließlich doch noch die Korrekturbewegung bis auf 62,7 Euro auszubauen. Von den 62,7 Euro ausgehend lancierte der Wert wiederum einen erneuten Vorstoß auf der Oberseite, der zunächst auch Relevanz entwickeln konnte, indem er die 70,0 Euro überwinden konnte. Doch für den ganz großen Befreiungsschlag (also einem Ausbruch über die 80,0 Euro) reichte es nicht. Die Aktie kam  - auch von dem aktuell schwächeren Gesamtmarkt begünstigt – wieder zurück und nähert sich nun der 70 Euro-Marke.

    Neue Impulse müssen her. Mit Blick auf die zunehmende Schwäche des Gesamtmarktes gilt es nun zunächst, die Unterseite und hier die Bereiche 67,0 Euro und 62,7 Euro im Auge zu behalten. In jedem Fall sollte es nicht unter die 60,0 Euro gehen, anderenfalls wäre eine Neubewertung der Lage erforderlich. Auf der Oberseite müssen hingegen die 76,0 Euro und insbesondere die 80,0 Euro übersprungen werden, um hier wieder für frischen Wind zu sorgen.  
     

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