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     361  0 Kommentare Dow Jones Index – Bullen formieren sich

    Mit einem schönen Reversal endete gestern der Handel an der Wall Street. Dabei notierte der Dow Jones Index 2 Stunden vor dem Handelsende noch mit Abschlägen. US-Präsident Trump bezeichnete das Abkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada (USMCA) als „das größte Handelsabkommen, das jemals abgeschlossen wurde". Der Markt wurde hauptsächlich von Technologieunternehmen wie Microsoft und Apple gestützt. Die Apple-Aktien beendeten den Handel auf einem neuen Rekordhoch.

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    Heute wird sich der Fokus der Anleger abermals auf die wöchentlichen Arbeitsmarktberichte richten. Es wird erwartet, dass weitere 1,38 Millionen Amerikaner Arbeitslosenunterstützung beantragt haben. Anleger wägen die anhaltende Wiedereröffnung der Wirtschaft gegen eine stetige Zunahme von Coronavirus-Infektionen in den USA ab.

    Im europäischen Handel bewegen sich die Future zunächst stabil. Der Dow Jones Future ist gerade einmal mit 45 Punkte im Minus.

    Auf der Corona-Front gibt es weniger gute Nachrichten zu berichten. Die Zahl der Neuinfizierten stieg in den Vereinigten Staaten am Mittwoch mit mehr als 59.400 Infektionen auf einen neuen Höchstwert.

    Laut der Johns Hopkins University gibt es in den USA mehr als 3 Millionen bestätigte Fälle des Virus, und die Zahl der Todesfälle ist auf mehr als 132.000 angestiegen.

    US 30 Index Chart

    Gestern erreichte der US 30 Index den Unterstützungsbereich bei 25.886 und 25.764 Punkten. Ausgehend davon entwickelte sich ein Kampf um den Bereich bei 26.040 Punkte, der zum Handelsschluss scheinbar für die Bullen entschieden wurde. Der Markt schloss über diesem Level. Bisher konnte der Markt allerdings noch kein neues Verlaufshoch über 26.174 Punkten etablieren. Darüber haben die Bullen erneut die Chance den Widerstand bei 26.420 zu attackieren. Unter dem bisherigen Tief bei 25.786 Punkten befindet sich die nächste Unterstützung bei 25.468 Punkten.

    Quelle: CMC Markets Plattform 09.07.2020

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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