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     236  0 Kommentare HARTMANN hebt Prognose aufgrund temporärer Effekte der Corona-Pandemie an

    Heidenheim an der Brenz (ots) -

    - HARTMANN erzielt in den ersten sechs Monaten 2020 ein organisches
    Umsatzwachstum von 16 % und eine deutliche Ergebnisverbesserung
    - Anhebung der Prognose aufgrund der noch anhaltenden Kompensation des
    Profitabilitätsrückgangs im Segment Wundmanagement durch Mehrverkäufe an
    Desinfektionsmitteln und Schutzprodukten
    - Ausmaß der temporären Überkompensation übertrifft Erwartungen
    - Konsequente Umsetzung des Transformationsprogramms erforderlich, um
    Wettbewerbsfähigkeit bei Corona-bedingtem wachsendem Budgetdruck der
    Gesundheitssysteme zu stärken

    Die Corona-Pandemie war auch im zweiten Quartal 2020 das bestimmende Thema. "Die
    HARTMANN GRUPPE hat in der Corona-Pandemie ihre besondere Verantwortung als
    Unternehmen der Gesundheitsbranche wahrgenommen. Speziell den gestiegenen Bedarf
    an Desinfektionsmitteln und medizinischen Schutzprodukten konnten wir durch
    einen entsprechenden Ressourceneinsatz zur Erhöhung der Produktion sowie der
    Erweiterung von Bezugsquellen bei einzelnen Produktgruppen größtenteils
    bedienen", unterstreicht Britta Fünfstück, CEO der HARTMANN GRUPPE. HARTMANN
    erzielte im ersten Halbjahr 2020 daher ein starkes organisches Umsatzwachstum
    von 16 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Britta Fünfstück: "Der
    Einsatz unserer Produkte zur Bewältigung der Corona-Pandemie führte im Segment
    Infektionsmanagement zu einer hohen Nachfrage, die in 2020 die durch die
    Corona-Pandemie bedingten rückläufigen Geschäfte kompensiert. Dieser Effekt trat
    erwartungsgemäß ein, jedoch wider Erwarten in einem stärkeren Ausmaß. Bezogen
    auf das Gesamtjahr 2020 erwarten wir daher, dass die genannten negativen
    Einflüsse, durch die positive Entwicklung des ersten Halbjahres überkompensiert
    werden."

    Wundmanagement und Risk Prevention spüren negative Effekte der Corona-Pandemie -
    Umsetzung des Transformationsprogramms maßgeblich

    Nach Einschätzung von HARTMANN bleibt der Mehrbedarf an Desinfektions- und
    Schutzprodukten vorerst bestehen. Allerdings verzeichnet HARTMANN
    Gewinneinbrüche bei Wundprodukten und sterilen OP-Produkten aufgrund von
    verschobenen planbaren Operationen und rückläufigen Besuchszahlen bei Ärzten.
    Daher ist es für das Unternehmen umso wichtiger, seinen Maßnahmenplan
    umzusetzen, der auf Innovationen bei Produkten und digitalen Lösungen, Ausbau
    des Angebotsportfolios in profitablen Kundensegmenten und einer
    wettbewerbsfähigen Kostenposition abzielt. HARTMANN investierte letztes Jahr
    verstärkt in Produktionsanlagen und operative Verbesserungen, um die Effizienz
    zu steigern und die Kostenseite zu verbessern. Gleichzeitig überprüft das
    Unternehmen laufend seine Strukturen. Speziell unsere Bereiche Wundmanagement
    und Risk Prevention bekommen die negativen Effekte der Corona-Pandemie auch
    zukünftig deutlich zu spüren, da diese Produkte und Lösungen weniger nachgefragt
    werden. Unser Fokus auf die Gesamtkostenposition sowie die Stärkung unserer
    Innovationspipeline, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und dem
    zunehmenden Budgetdruck in den Gesundheitssystem zu begegnen, bleibt daher
    entscheidend", so Fünfstück.

    Anhebung der Prognose für das Geschäftsjahr 2020

    Auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs im Jahr 2020, insbesondere der noch
    anhaltenden Kompensation der negativen Profitabilitätsentwicklung im Segment
    Wundmanagement und der Zahlen für das erste Halbjahr erwartet das Unternehmen,
    das bisher geplante Umsatz- und Ergebnisniveau für 2020 deutlich zu übertreffen.
    Der Vorstand der PAUL HARTMANN AG hat daher beschlossen, den Ausblick für das
    Geschäftsjahr 2020 anzuheben. HARTMANN geht jetzt nach Einschätzung des
    Vorstands von einem starken organischen Umsatzwachstum und einem bereinigten
    EBITDA von EUR 230 bis EUR 280 Mio. aus. Bisher wurde ein moderates organisches
    Umsatzwachstum und ein bereinigtes EBITDA von EUR 159 bis EUR 176 Mio.
    erwartet.HARTMANN geht davon aus, dass sich der Budgetdruck in den
    Gesundheitssystemen durch die Corona Pandemie verstärken wird. Zur Schaffung
    einer starken Basis ist es für die HARTMANN GRUPPE vorrangig, die Umsetzung des
    im Jahr 2019 gestarteten Transformationsprogramms konsequent fortzusetzen. Aus
    den damit verbundenen Investitionsanforderungen in Kombination mit den negativen
    Auswirkungen der Corona-Pandemie ist voraussichtlich eine Belastung für das
    Ergebnis im Folgejahr zu erwarten.Die Veröffentlichung der Informationen zum
    ersten Halbjahr 2020 erfolgt am 26. August 2020. Für weiterführende
    Informationen zur HARTMANN GRUPPE besuchen Sie uns unter
    http://www.hartmann.info

    Pressekontakt:

    Jeremy Whittaker
    PAUL HARTMANN AG
    Tel.: +49 7321 36 1380
    E-Mail: jeremy.whittaker@hartmann.info

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/34248/4682799
    OTS: PAUL HARTMANN AG
    ISIN: DE0007474041


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