TÜV SÜD eröffnet größtes unabhängiges Testlabor für Emissionsprüfungen in Europa (FOTO)
München (ots) - Nach zwei Jahren Bauzeit und einer Gesamtinvestition von mehr
als 20 Millionen Euro eröffnet TÜV SÜD sein neues Mobilitäts- und
Antriebszentrum am Standort Heimsheim bei Stuttgart. Das neue Testlabor für
Emissionsprüfungen ist damit das größte unabhängige Labor dieser Art in Europa.
Das Unternehmen verdoppelt damit nicht nur seine Prüfkapazitäten für die
Mobilität von morgen, sondern bildet fortan eine starke Säule für die gesamte
Mobilitätsbranche in der Region rund um Stuttgart. In der neuen Prüfeinrichtung
steht die gesamte Palette an Emissionsprüfungen für die Typzulassung auf allen
internationalen Märkten zur Verfügung. Stichwort Mobilität der Zukunft: Dazu
gehören auch Emissionen von Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Mit der neuen
Prüfanlage positioniert sich TÜV SÜD an der Spitze der unabhängigen technischen
Dienste in diesem Bereich. Soviel Engagement feiert auch die Politik. Bei der
Eröffnung am 29. September wird auch Winfried Hermann, Verkehrsminister von
Baden-Württemberg, anwesend sein.
"20 Millionen Euro Investition, 35 neue Arbeitsplätze, 6 Prüfstände, 25.000
Emissionstests pro Jahr - das neue Mobilitäts- und Antriebszentrum ist das
größte unabhängige Prüflabor dieser Art in Europa und Herzstück unseres
Labornetzwerks für Emissionsprüfungen, mit dem wir die Zukunft der Mobilität
mitgestalten. Kapazität, Know-how, Internationalität - mit der neuen
Prüfeinrichtung unterstreichen wir unseren Anspruch an höchste Qualität und
einem nachgefragtem Produktportfolio", sagt Patrick Fruth, CEO der Division
Mobility bei TÜV SÜD, und ergänzt: "Als Branchenpartner begleiten wir hier die
deutsche, aber auch die internationale Automobilindustrie ganz gezielt auch beim
Wechsel von konventionellen Antrieben zu Hybrid- und Elektro-Fahrzeugen." Damit
reagiert TÜV SÜD nicht nur auf die stark angestiegenen Anforderungen und
gesetzlichen Vorgaben in diesem Bereich. Stichworte dazu sind beispielsweise RDE
und Euro 7. Das Unternehmen blickt hier technologisch weit in die Zukunft und
setzt zudem ein starkes Signal für die Auto-Region Stuttgart und
Baden-Württemberg. Fruth: "Hier im Auto-Cluster Baden-Württemberg mit mehr als
450.000 Mitarbeitern prüfen wir fortan Elektro- und Hybridfahrzeuge sowie
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren für alle relevanten Zugangsmärkte, wie
beispielsweise USA, China oder Südkorea, aber auch für den Standort Deutschland.
Das TÜV SÜD Mobilitäts- und Antriebszentrum wird eine Säule für die gesamte
Region sein. Gerade in dieser unsicheren Zeit schaffen wir hier Arbeitsplätze
und Perspektive."
Verschiedene Antriebstechnologien
Diesel, Benziner, Hybrid oder reines Elektroauto: In der neuen Prüfeinrichtung
können alle Fahrzeuge hinsichtlich der Emissionen verglichen und auf ihre
Umweltverträglichkeit getestet werden. Die Testpalette umfasst Szenarien für die
Typgenehmigungen nach internationalen Richtlinien, Überprüfungen der
Produktionskonformität "Conformity-of-Production (CoP)" aber auch Tests im
Rahmen der Fahrzeugentwicklung. Damit haben Automobilhersteller eine zentrale
Anlaufstelle für die Zulassung ihrer Fahrzeuge in allen relevanten
Zugangsmärkten.
Bei den Tests der verschiedenen Antriebstechnologien nehmen die unabhängigen
Prüfer die Energieträger Tank (Benzin, Diesel, Gas), Netzenergie und
Rekuperation auf den Rollenprüfstand und können über ein CO2-Äquivalent die
Autos miteinander vergleichen. Beispiel Hybrid: Der Stromverbrauch fließt hier
in die Bilanz mit ein. Er wird dazu in ein CO2-Äquivalent umgerechnet. Der
CO2-Ausstoß steigt wiederum proportional zum Spritverbrauch. Auf dieser
Grundlage wird der Spritverbrauch aufaddiert.
Internationale Zulassungsregularien - zentrale Anlaufstelle
Mit 490 Tonnen Baustahl, 23.000 Quadratmeter Fläche und 100 klimatisierten
Stellplätzen zur Vorkonditionierung auf vier Ebenen beschreitet TÜV SÜD am
Mobilitäts- und Antriebszentrum auch technologisch und architektonisch neue
Wege. Dazu gehören etwa eine spezielle Prüfebene für Nutzfahrzeuge und
abgeschirmte Bereiche für Prototypen. Das neue Zentrum ist zudem mit der bereits
bestehenden Laboreinrichtung am Standort verbunden. Von Heimsheim aus wird
fortan auch das
TÜV SÜD Abgaslabor-Netzwerk mit den Standorten Pfungstadt beim
Tochterunternehmen TÜV Hessen sowie im tschechischen Roztoky koordiniert. Fruth:
"Mit unserem Netzwerk bieten wir internationalen OEM eine Anlaufstelle für die
Zulassung ihrer Fahrzeuge in allen relevanten Zugangsmärkten rund um den
Globus."
Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung und das Bild in reprofähiger
Auflösung gibt es im Internet unter http://www.tuvsud.com/de-pk-maz
Pressekontakt:
Vincenzo Lucà
TÜV SÜD AG
Unternehmenskommunikation
Westendstr. 199, 80686 München
Tel. +49 (0) 89 / 57 91 - 16 67
Fax +49 (0) 89 / 57 91 - 22 69
E-Mail mailto:vincenzo.luca@tuvsud.com
Internet http://www.tuvsud.com/de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/38406/4720066
OTS: TÜV SÜD AG
als 20 Millionen Euro eröffnet TÜV SÜD sein neues Mobilitäts- und
Antriebszentrum am Standort Heimsheim bei Stuttgart. Das neue Testlabor für
Emissionsprüfungen ist damit das größte unabhängige Labor dieser Art in Europa.
Das Unternehmen verdoppelt damit nicht nur seine Prüfkapazitäten für die
Mobilität von morgen, sondern bildet fortan eine starke Säule für die gesamte
Mobilitätsbranche in der Region rund um Stuttgart. In der neuen Prüfeinrichtung
steht die gesamte Palette an Emissionsprüfungen für die Typzulassung auf allen
internationalen Märkten zur Verfügung. Stichwort Mobilität der Zukunft: Dazu
gehören auch Emissionen von Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Mit der neuen
Prüfanlage positioniert sich TÜV SÜD an der Spitze der unabhängigen technischen
Dienste in diesem Bereich. Soviel Engagement feiert auch die Politik. Bei der
Eröffnung am 29. September wird auch Winfried Hermann, Verkehrsminister von
Baden-Württemberg, anwesend sein.
"20 Millionen Euro Investition, 35 neue Arbeitsplätze, 6 Prüfstände, 25.000
Emissionstests pro Jahr - das neue Mobilitäts- und Antriebszentrum ist das
größte unabhängige Prüflabor dieser Art in Europa und Herzstück unseres
Labornetzwerks für Emissionsprüfungen, mit dem wir die Zukunft der Mobilität
mitgestalten. Kapazität, Know-how, Internationalität - mit der neuen
Prüfeinrichtung unterstreichen wir unseren Anspruch an höchste Qualität und
einem nachgefragtem Produktportfolio", sagt Patrick Fruth, CEO der Division
Mobility bei TÜV SÜD, und ergänzt: "Als Branchenpartner begleiten wir hier die
deutsche, aber auch die internationale Automobilindustrie ganz gezielt auch beim
Wechsel von konventionellen Antrieben zu Hybrid- und Elektro-Fahrzeugen." Damit
reagiert TÜV SÜD nicht nur auf die stark angestiegenen Anforderungen und
gesetzlichen Vorgaben in diesem Bereich. Stichworte dazu sind beispielsweise RDE
und Euro 7. Das Unternehmen blickt hier technologisch weit in die Zukunft und
setzt zudem ein starkes Signal für die Auto-Region Stuttgart und
Baden-Württemberg. Fruth: "Hier im Auto-Cluster Baden-Württemberg mit mehr als
450.000 Mitarbeitern prüfen wir fortan Elektro- und Hybridfahrzeuge sowie
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren für alle relevanten Zugangsmärkte, wie
beispielsweise USA, China oder Südkorea, aber auch für den Standort Deutschland.
Das TÜV SÜD Mobilitäts- und Antriebszentrum wird eine Säule für die gesamte
Region sein. Gerade in dieser unsicheren Zeit schaffen wir hier Arbeitsplätze
und Perspektive."
Verschiedene Antriebstechnologien
Diesel, Benziner, Hybrid oder reines Elektroauto: In der neuen Prüfeinrichtung
können alle Fahrzeuge hinsichtlich der Emissionen verglichen und auf ihre
Umweltverträglichkeit getestet werden. Die Testpalette umfasst Szenarien für die
Typgenehmigungen nach internationalen Richtlinien, Überprüfungen der
Produktionskonformität "Conformity-of-Production (CoP)" aber auch Tests im
Rahmen der Fahrzeugentwicklung. Damit haben Automobilhersteller eine zentrale
Anlaufstelle für die Zulassung ihrer Fahrzeuge in allen relevanten
Zugangsmärkten.
Bei den Tests der verschiedenen Antriebstechnologien nehmen die unabhängigen
Prüfer die Energieträger Tank (Benzin, Diesel, Gas), Netzenergie und
Rekuperation auf den Rollenprüfstand und können über ein CO2-Äquivalent die
Autos miteinander vergleichen. Beispiel Hybrid: Der Stromverbrauch fließt hier
in die Bilanz mit ein. Er wird dazu in ein CO2-Äquivalent umgerechnet. Der
CO2-Ausstoß steigt wiederum proportional zum Spritverbrauch. Auf dieser
Grundlage wird der Spritverbrauch aufaddiert.
Internationale Zulassungsregularien - zentrale Anlaufstelle
Mit 490 Tonnen Baustahl, 23.000 Quadratmeter Fläche und 100 klimatisierten
Stellplätzen zur Vorkonditionierung auf vier Ebenen beschreitet TÜV SÜD am
Mobilitäts- und Antriebszentrum auch technologisch und architektonisch neue
Wege. Dazu gehören etwa eine spezielle Prüfebene für Nutzfahrzeuge und
abgeschirmte Bereiche für Prototypen. Das neue Zentrum ist zudem mit der bereits
bestehenden Laboreinrichtung am Standort verbunden. Von Heimsheim aus wird
fortan auch das
TÜV SÜD Abgaslabor-Netzwerk mit den Standorten Pfungstadt beim
Tochterunternehmen TÜV Hessen sowie im tschechischen Roztoky koordiniert. Fruth:
"Mit unserem Netzwerk bieten wir internationalen OEM eine Anlaufstelle für die
Zulassung ihrer Fahrzeuge in allen relevanten Zugangsmärkten rund um den
Globus."
Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung und das Bild in reprofähiger
Auflösung gibt es im Internet unter http://www.tuvsud.com/de-pk-maz
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Westendstr. 199, 80686 München
Tel. +49 (0) 89 / 57 91 - 16 67
Fax +49 (0) 89 / 57 91 - 22 69
E-Mail mailto:vincenzo.luca@tuvsud.com
Internet http://www.tuvsud.com/de
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