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     629  0 Kommentare SAP oder Salesforce – Zu welcher Aktie sollten Anleger jetzt greifen?

    Wer eine der beiden Aktien aufmerksam beobachtet, sollte die jeweils andere Aktie nicht aus den Augen verlieren. Gerne werden die beiden Aktien miteinander verglichen. Salesforce (WKN: A0B87V) und SAP (WKN: 716460) kann man als Konkurrenten der modernen Softwareentwicklung sehen. Während SAP schon 1972 gegründet wurde, entstand Salesforce mitten im Boom des neuen Marktes kurz vor der Jahrtausendwende. Da die beiden Unternehmen im gleichen Bereich tätig sind, können sowohl positive als auch negative Nachrichten eines Unternehmens den Aktienkurs des jeweils anderen beeinflussen.

    Unterschiede der beiden Unternehmen

    Während Salesforce und SAP in vielen Börsennachrichten oft nur als Konkurrenz gesehen werden, müssen sich die Kunden der beiden Unternehmen nicht unbedingt vor die Wahl stellen, welche Software sie benutzen wollen. Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Unternehmen und deren Software. Während SAP das deutsche Vorzeige-Unternehmen ist, liegt der Hauptsitz von Salesforce im Silicon Valley. Die Heimat der Unternehmen ist für abweichende Gedankengänge und Herangehensweisen bekannt. Wo die Kunden der Unternehmen überwiegend beheimatet sind, lässt sich einfach aus den Firmensitzen ableiten. Investoren können sich deswegen je nach persönlicher Diversifikationsstrategie für das eine oder andere Unternehmen entscheiden. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sich beide Unternehmen in die Quere kommen. Beide Unternehmen agieren weltweit.

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    Doch der grundsätzliche Anwendungsgrund der beiden Softwarelösungen ist unterschiedlich. Wie erwähnt müssen sich Unternehmen nicht vor die Wahl stellen, eine Integration der Software von Salesforce und SAP ist durchaus möglich. Salesforce ist im CRM (Customer-Relationship-Management) zu Hause. SAP hingegen ist definitiv im ERP (Enterprise-Resource-Planning)-Bereich beheimatet. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass SAP keine Lösungen im Bereich CRM anbietet.

    Mit CRM-Software ist es Unternehmen möglich, sich auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten und ein aktives Beziehungsmarketing zu betreiben. ERP-Software bietet Unternehmen hingegen eher die Möglichkeit, interne Prozesse zu steuern und zu verwalten. So kann mit ERP-Software bspw. der gesamte Wertschöpfungsprozess gesteuert und verwaltet werden.

    Vergleich der Kennzahlen und Bewertungen beider Aktien

    Werfen wir nun einen Blick auf einige Kennzahlen, um die Unternehmen aus Sicht von Investoren beurteilen zu können. Im Umsatzvergleich ist SAP mit erwarteten 28 Mrd. Euro zu Salesforce mit knapp 18 Mrd. Euro (rund 21 Mrd. US-Dollar) das umsatzstärkere Unternehmen. Für Dividendenjäger eignet sich übrigens in diesem Vergleich nur die Aktie von SAP. Bei der dieses Jahr ausgezahlten Dividende und dem aktuellen Kurs von 131,70 Euro (Stand 21.09.2020) ergibt sich eine Dividendenrendite von ca. 1,2 %. Salesforce schüttet aktuell keine Dividende aus.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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