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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  220  0 Kommentare Verluste nach gutem Lauf

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag ihrer jüngst starken Entwicklung Tribut gezollt. Von der durchwachsenen Kursentwicklung an der Wall Street kam ebenfalls keine Unterstützung. Die steigende Zahl der Corona-Infektionen schüre Ängste vor verschärften Restriktionen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft, schrieb Analyst David Madden von CMC Markets UK. Zudem kämen in den USA die Verhandlungen um ein neues Corona-Konjunkturprogramm nicht vorwärts.

    Der EuroStoxx 50 schloss 0,57 Prozent tiefer bei 3279,19 Punkten. Für den französischen Cac 40 ging es letztlich um 0,64 Prozent auf 4947,61 Zähler nach unten. Der britische FTSE 100 verlor 0,53 Prozent auf 5969,71 Punkte.

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    Von einer gewissen Vorsicht der Anleger zeugte auch die Entwicklung der Einzelsektoren im marktbreiten Stoxx Europe 600 . Am besten hielt sich der Subindex der eher defensiven Telekommunikationswerte mit einem Plus von 0,4 Prozent. Dagegen rutschte der Index der Banken nach negativ aufgenommenen Quartalszahlen der US-Konkurrenz um fast drei Prozent ab, was den letzten Platz im Branchentableau bedeutete. Auch Aktien von Versicherern sowie von Reise- und Freizeitunternehmen wurden gemieden: Sie büßten knapp zwei beziehungsweise 1,3 Prozent ein.

    Titel des Flugzeugbauers Airbus verloren dreieinhalb Prozent, nachdem JPMorgan sie mit Blick auf die sich verschlechternden Aussichten für den internationalen Flugverkehr abgestuft hatte. Die neuen Verkehrszahlen des Flughafenbetreibers Fraport unterstrichen ebenfalls die Belastungen durch die anhaltende Corona-Pandemie.

    Bei der Containerreederei Maersk hielt sich das Minus mit 0,2 Prozent in Grenzen, nachdem die Dänen im dritten Quartal besser als erwartet abgeschnitten und ihr Gewinnziel für das Jahr angehoben hatten. Roche -Titel hielten sich prozentual unverändert ebenfalls besser als der Markt. Der Pharmakonzern will einen neuen Sars-CoV-2-Antigen-Test für die Diagnose von Covid-19 auf den Markt bringen./gl/jsl





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