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    Das größte Risiko  39656  6 Kommentare Crashgefahr vor allem wegen langer Unsicherheit: Was unsere Wallstreet-Experten wie Sandra Navidi denken

    Das Gespenst der Angst geht um. Klar ist, dass in jeder Marktphase Panik und Nervosität die schlechtesten Ratgeber für Aktieninvestoren sind. Was hilft, ist ein kühler Blick auf das, was ist. Unsere Top-Börsianer zeichnen kurz vor der Präsidentschaftswahl in den USA das Big Picture. Den Anfang macht unsere Wallstreet-Expertin Sandra Navidi, Bestseller-Autorin von "SUPERHUBS: How the Financial Elite and their Networks Rule Our World":

    wallstreet:online: Frau Navidi, es sind noch knapp drei Wochen bis zu den Präsidentschaftswahlen in den USA. Wie schätzen Sie die derzeitige Lage an der Börse in New York ein?

    Sandra Navidi: An der Wall Street herrscht Nervosität. Investoren versuchen, sich zu positionieren im Hinblick auf den Gewinner der Wahl und die möglichen Auswirkungen auf Anlageklassen, bei gleichzeitiger Absicherung ihrer Portfolios. Die meisten von ihnen gehen davon aus, dass Biden das Rennen machen wird.

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    wallstreet:online: Was denken Sie? Ist in diesem Zeitraum noch mit Schwankungen zu rechnen vor dem Hintergrund der Wahl?

    Sandra Navidi: Steigende Schwankungen sind wahrscheinlich, denn: Risiko kann man kalkulieren, aber Ungewissheit nicht. Gegenwärtig sind zahlreiche unkalkulierbare Risiken in der Pipeline: Wie wird sich COVID-19 weiter entwickeln und wird es Lockdowns geben? Gibt es plötzlich Neuigkeiten über die Verfügbarkeit eines Impfstoffs? Wird das Konjunkturpaket verabschiedet? Welche Informationen treten über Biden im Rahmen von Trumps Schmierkampagne an die Öffentlichkeit? Welche Skandale von Trump?

    Und am allerwichtigsten: Wird Trump die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl behindern und sich weigern, das Ergebnis anzuerkennen? In diesem Fall stünde eine lange Hängepartie mit großer Volatilität bevor. Sollte das Wahlergebnis allerdings zeitnah und unbestritten feststehen, werden die Börsen ihre Aufwärtsbewegung vermutlich weiter fortsetzen.



    Unsere Partner-Redaktion FinMent hat ebenfalls genau hingesehen. Die Börsen-Experten haben Unternehmen und Branchen herausgefunden, die bei einem Wahlsieg von Donald Trump bzw. eines neuen US-Präsidenten Joe Biden die besten Gewinnaussichten hätten. Und, sehr interessant: Die FinMent-Kollegen zeigen auf Basis von harten Fakten, warum Demokraten grundsätzlich förderlicher für eine positive Börsenentwicklung seien:


    Die börsianischen Wehen vor dem Stichtag, an dem der mächtigste Mann der Welt gewählt wird, haben zudem unsere Smart Investor-Kollegen in ihrem neuen Smart Investor Weekly analysiert. Demnach sollen die nächsten Wochen in jedem Fall spannend werden:

    „Aktuell kämpfen Corona und die Corona-Maßnahmen auf der einen Seite, sowie die Schlussphase des US-Präsidentschaftswahlkampfs auf der anderen Seite um den Spitzenplatz der medialen Aufmerksamkeit. Da bleibt für die laufende Berichtssaison derzeit nur Platz 3", schreibt Smart Investor-Kollege Ralph Malisch. Dennoch habe jeder dieser Themenkreise das Potenzial Kurse nachhaltig zu bewegen, auch wenn das in der Berichtssaison primär Einzeltitel betreffe.



    „Konzentrieren Sie sich also auf das Wesentliche im Informationsdschungel und machen Sie sich auf Volatilität gefasst – zwischen Corona, Quartalszahlen und dem US-Showdown!“, appelliert Malisch an unsere Selbstentscheider-Anleger.

    Und dann wäre da noch unser geschätzter User beverlyhills2010, der eine starke Meinung unter dem Smart Investor-Artikel „Finanz-Experte Kommer: 'Die Deutschen haben naive Vorstellungen von den Risiken' von Immobilien“ gepostet hast:

    „Ich bin selber Immobilienmakler und habe genau diesen Zusammenhang erkannt, meine Mietwohnung habe ich nach 35 Jahren verkauft und das komplette Geld in Tesla Aktien gesteckt, auf lange Sicht ist die Rendite in amerikanischen Aktien vielfach höher als die einer Mietwohnung in Deutschland. Aufsicht von 30 oder 50 oder 100 Jahren bringen amerikanische Aktien immer erheblich mehr Gewinn als eine deutsche Immobilie. Es gibt keine Mietpreisbremse für die Wertsteigerung amerikanische Aktien“, so beverlyhills2010 zu den langfristigen Aussichten der US-Aktien.

    Autor: Christoph Morisse, wallstreet:online Zentralredaktion

     




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