DGAP-Adhoc
SÜSS MicroTec übertrifft nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 die Ergebnisprognose für 2020 und erhöht die Erwartungen für den Auftragseingang für Q4 2020 und Q1 2021
DGAP-Ad-hoc: SÜSS MicroTec SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
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SÜSS MicroTec übertrifft nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 die Ergebnisprognose für 2020 und erhöht die Erwartungen für den Auftragseingang für Q4 2020 und Q1 2021
- Das vorläufige EBIT liegt bei 20,9 Mio. Euro (Vorjahr: -13,8 Mio. Euro)
- Die vorläufige EBIT-Marge beträgt 8,3 Prozent (Vorjahr: - 6,5 Prozent)
- Der vorläufige Free-Cash-Flow verbessert sich deutlich auf einen positiven Wert von mehr als 40 Mio. Euro (Vorjahr: - 36,9 Mio. Euro)
- Die aktuellen Prognose für den kumulierten Auftragseingang von
100 - 110 Mio. Euro wird auf mehr als 120 Mio. Euro für Q4 2020 und Q1 2021 angehoben
Garching, 27. Januar 2021 - SÜSS MicroTec gibt heute das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) sowie den Free-Cash-Flow für das Gesamtjahr 2020 bekannt. Darüber hinaus wird die Prognose für den Auftragseingang angehoben.
Das Unternehmen prognostizierte bisher eine EBIT-Marge für das Geschäftsjahr 2020 in einer Bandbreite von 5,5 bis 7,5 Prozent. Die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2020 liegt nach vorläufigen Erkenntnissen bei 8,3 Prozent und damit über den bisherigen Erwartungen.
Das EBIT für das Gesamtjahr 2020 liegt nach ersten Berechnungen bei 20,9 Mio. Euro (Vorjahr -13,8 Mio. Euro) und damit um mehr als 34 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Das Vorjahr beinhaltet jedoch
einen negativen Sondereffekt aus Aufwendungen aus der Sonderabwertung von Vermögenswerten für UV Projektion und Laser Ablation in Höhe von
14,3 Mio. Euro. Bereinigt ergibt sich ein EBIT für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 0,5 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2020 gab es insgesamt einen negativen Sondereffekt von ca. 4 Mio. EUR. Dieser
resultiert aus einem Aufwand für die Schließung des Produktionsstandorts in Corona, USA, in Höhe von 7 Mio. Euro, welcher durch positive Sondereffekte aus der Veräußerung der bereits
abgeschriebenen UV Projektionsscanner in Höhe von rund. 3 Mio. Euro teilweise kompensiert werden konnte.