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    GOLD  3788  0 Kommentare Edelmetall in Lauerstellung

    Die Konsolidierung hat Gold weiterhin fest im Griff. Doch unterhalb der Oberfläche „gärt“ es.

    Die Konsolidierung hat Gold weiterhin fest im Griff. Doch unterhalb der Oberfläche „gärt“ es. Der Handelsverlauf der letzten Tage könnte ein Indiz dafür sein, dass etwas im Busch ist, eine größere Bewegung in Vorbereitung. Noch ist natürlich die Frage, in welche Richtung der mögliche Vorstoß geht, offen… Für Spannung dürfte in den nächsten Tage gesorgt sein. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung vom  25.01. hieß es unter anderem „[…] Die Anziehungskraft von Gold leidet derzeit etwas, zumal einige Belastungsfaktoren zuletzt weggefallen sind. Mit anderen Worten: Gold als sicherer Hafen hat (temporär) ein wenig an Bedeutung eingebüßt. Aber das könnte sich mit Blick auf die fragilen Aktienmärkte ändern. Trotz der zurückliegenden Korrektur ist das übergeordnete Bild bei Gold unserer Einschätzung nach weiterhin bullisch. Problematisch würde es jedoch werden, sollte es für das Edelmetall unter die 1.750 US-Dollar gehen. Ein solches Szenario muss eine Neubewertung der Lage nach sich ziehen. Auf der Oberseite besteht für Gold die Aufgabe nun darin, erneut über die 1.900 / 1.920 US-Dollar zu laufen, um für Entlastung zu sorgen.“

    Die übergeordnet wichtigen Zonen um 1.750 US-Dollar und 1.900 / 1.920 US-Dollar blieben auch in den letzten Handelstagen unberührt. Das Edelmetall setzte stattdessen die Seitwärtsbewegung in den Grenzen 1.820 bis 1.875 US-Dollar fort. Ein Verlassen der Range wäre somit ein erstes wichtiges Signal und würde die übergeordnet relevanten Zonen ins Spiel bringen. 

    Die Situation an den Aktienmärkten hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Die Konsolidierung schreitet hier voran. Noch konnte Gold nicht von dieser Entwicklung profitieren, wie ein Blick auf die aktuelle Bestandsentwicklung des weltgrößten, physisch besicherten Gold-ETF, des SPDR Gold Shares, zeigt. Nachdem es zum Jahresauftakt mit den Beständen kurzzeitig nach oben ging, setzte sich bereits zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung zu beobachtenden Abfluss auch in den letzten Handelstagen fort. Vor diesem Hintergrund sollte die Bestandsentwicklung weiter beobachtet werden. Sollte es hier zu einer Trendwende kommen (also die Bestände wieder zulegen), könnte es in Bezug auf Gold interessant werden… 

    Kurzum: Noch dominiert die Konsolidierung bei Gold. Kurzfristig sind die Marken bei 1.820 und 1.875 US-Dollar interessant. Sollte es unter die 1.820 US-Dollar gehen, ist eine Ausdehnung der Bewegung auf 1.750 US-Dollar nicht auszuschließen. Dagegen könnte ein Ausbruch über die 1.875 US-Dollar die massive Widerstandszone 1.900 / 1.920 US-Dollar in Bedrängnis bringen…
     

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