Schwaiger Group mit Münchens nachhaltigster Gewerbeimmobilie für immobilienmanager-Award nominiert / Graue Energie
Die nachhaltigsten Gebäude sind die, die nicht neu gebaut werden müssen - Seite 2
den Bau und Abbruch von Bauwerken. Um den Verbrauch an Primärrohstoffen weiter
zu verringern, hat die Schwaiger Group beim Centro Tesoro bei der Auswahl der
Bau- beziehungsweise Werkstoffe großen Wert auf einen möglichst hohen
Recycling-Anteil gelegt. "In Zeiten des Klimawandels und sich weltweit
verringernder Rohstoffressourcen wird die Schwaiger Group ihrer
gesellschaftlichen Verantwortung gerecht", erklärt Michael Schwaiger. Für ihn
ist klar: "Die nachhaltigsten Gebäude sind die, die erst gar nicht neu gebaut
werden müssen."
Revitalisierung spart Primärrohstoffe und schont graue Energie
Der Bedarf an energetischen Sanierungen in Deutschland ist groß. 75 Prozent
aller Gebäude wurden vor 1979 gebaut und stellen mit Blick auf den
Energieverbrauch, etwa für Raumwärme oder Warmwasser, eine Belastung für das
Klima dar. Die Sanierungsrate stagniert seit Jahren bei etwa einem Prozent pro
Jahr, obwohl zum Erreichen der Klimaziele mindestens 1,5 Prozent notwendig
wären. Grund dafür sind vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und
den Einsatz von innovativen Technologien.
"Beim Energieverbrauch im Gebäudebetrieb ist bereits eine gewisse Trendwende zu
erkennen. Der enorme Energie- und Ressourcenverbrauch, der zur Herstellung der
Gebäude und Bauteile notwendig ist, wird bisher aber immer noch kaum
berücksichtigt", konstatiert Schwaiger. Nur wenn die graue Energie in der
Betrachtung der Energiebilanz eines Gebäudes einfließe, ergibt laut Schwaiger
die Diskussion um nachhaltige Lösungen im Immobiliensektor Sinn. Weil bei der
Revitalisierung wesentliche Teile des Gebäudes erhalten bleiben, werden
Primärrohstoffe gespart und graue Energie geschont. Das ist deutlich
umweltschonender als ein Neubau.
Dämmung liegt 40 Prozent über den gesetzlichen Vorgaben
Die Schwaiger Group hat bei der Dämmung der Außenhülle neue Maßstäbe gesetzt:
Dort liegt das Gebäude 40 Prozent über den gesetzlichen Vorgaben. Was gut für
die Umwelt ist, ist auch gut für die Mieter: Denn durch die Einsparungen beim
Energieverbrauch ließen sich die Nebenkosten von 3,57 Euro pro Quadratmeter
deutlich um fast zwei Drittel auf 1,39 Euro pro Quadratmeter senken. Zudem wird
energiesparend geheizt und der Einsatz von sogenannten Selbstschlussarmaturen
senkt den Wasserverbrauch.
Umfassendes Mobilitätskonzept und erstes Unterflursystem Münchens
"Natürlich haben wir ebenso Zukunftsthemen wie Mobilität berücksichtigt, indem
wir E-Ladestationen sowie Bike-Sharing-Stationen und zusätzliche
Fahrradstellplätze installiert haben", sagt Michael Schwaiger. Für alle, die mit
dem Fahrrad kommen, stehen sogar Duschen bereit. Der Projektentwickler ist
aller Gebäude wurden vor 1979 gebaut und stellen mit Blick auf den
Energieverbrauch, etwa für Raumwärme oder Warmwasser, eine Belastung für das
Klima dar. Die Sanierungsrate stagniert seit Jahren bei etwa einem Prozent pro
Jahr, obwohl zum Erreichen der Klimaziele mindestens 1,5 Prozent notwendig
wären. Grund dafür sind vor allem fehlende Anreize für Sanierungsmaßnahmen und
den Einsatz von innovativen Technologien.
"Beim Energieverbrauch im Gebäudebetrieb ist bereits eine gewisse Trendwende zu
erkennen. Der enorme Energie- und Ressourcenverbrauch, der zur Herstellung der
Gebäude und Bauteile notwendig ist, wird bisher aber immer noch kaum
berücksichtigt", konstatiert Schwaiger. Nur wenn die graue Energie in der
Betrachtung der Energiebilanz eines Gebäudes einfließe, ergibt laut Schwaiger
die Diskussion um nachhaltige Lösungen im Immobiliensektor Sinn. Weil bei der
Revitalisierung wesentliche Teile des Gebäudes erhalten bleiben, werden
Primärrohstoffe gespart und graue Energie geschont. Das ist deutlich
umweltschonender als ein Neubau.
Dämmung liegt 40 Prozent über den gesetzlichen Vorgaben
Die Schwaiger Group hat bei der Dämmung der Außenhülle neue Maßstäbe gesetzt:
Dort liegt das Gebäude 40 Prozent über den gesetzlichen Vorgaben. Was gut für
die Umwelt ist, ist auch gut für die Mieter: Denn durch die Einsparungen beim
Energieverbrauch ließen sich die Nebenkosten von 3,57 Euro pro Quadratmeter
deutlich um fast zwei Drittel auf 1,39 Euro pro Quadratmeter senken. Zudem wird
energiesparend geheizt und der Einsatz von sogenannten Selbstschlussarmaturen
senkt den Wasserverbrauch.
Umfassendes Mobilitätskonzept und erstes Unterflursystem Münchens
"Natürlich haben wir ebenso Zukunftsthemen wie Mobilität berücksichtigt, indem
wir E-Ladestationen sowie Bike-Sharing-Stationen und zusätzliche
Fahrradstellplätze installiert haben", sagt Michael Schwaiger. Für alle, die mit
dem Fahrrad kommen, stehen sogar Duschen bereit. Der Projektentwickler ist
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