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    Devisen  253  0 Kommentare Euro gibt nach

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag nachgegeben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2028 US-Dollar. Am Morgen hatte er noch etwas höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2034 (Mittwoch: 1,2048) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8310 (0,8300) Euro.

    Robuste Konjunkturdaten aus den USA haben den Dollar am Nachmittag gestützt. Die Aufträge an US-Industrieunternehmen sind im Januar stärker als erwartet gestiegen. Zudem wurden in der vergangenen Woche etwas weniger Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Zuletzt hatte sich die US-Wirtschaft robuster als die Wirtschaft der Eurozone gezeigt. Auch die Impfungen gehen rascher voran. Dies dürfte sich auch positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken.

    Am Abend wird sich US-Notenbankchef Jerome Powell im Rahmen einer Diskussionsrunde zu Wort melden. Themen sind der Zustand des Arbeitsmarkts und die generelle wirtschaftliche Lage. Möglicherweise wird auch der steile Anstieg der Kapitalmarktzinsen zur Sprache kommen, der an den Aktienmärkten für Verunsicherung und Kursbelastung gesorgt hat. Bislang haben sich Powell und andere US-Zentralbanker zumeist entspannt gezeigt und den Zinsanstieg positiv als Wachstumssignal interpretiert.

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    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86270 (0,86351) britische Pfund, 129,23 (128,81) japanische Yen und 1,1114 (1,1064) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1715 Dollar gehandelt. Das waren 3 Dollar mehr als am Vortag./jsl/he




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