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    Philadelphia Gold/Silver Index  814  0 Kommentare Das darf jetzt nicht passieren!

    Trotz eines vielversprechenden Ansatzes gelang es dem Philadelphia Gold/Silver Index bislang nicht, diese Hürde entscheidend zu überwinden… 

    Unsere letzte Kommentierung zum Philadelphia Gold/Silver Index (kurz XAU) überschrieben wir an dieser Stelle mit „Nun gilt es!“. Der Philadelphia Gold/Silver Index war zu diesem Zeitpunkt an ein eminent wichtiges Widerstandscluster herangerückt. Ein frisches Kaufsignal hätte dem Index „gut getan“. Trotz eines vielversprechenden Ansatzes gelang es dem Philadelphia Gold/Silver Index bislang nicht, diese Hürde entscheidend zu überwinden… 

    Rückblick. In der damaligen Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Zuletzt monierten wir noch das Unvermögen des Index, eine nachhaltige Erholung auf die Beine zu stellen. Eine Serie von lower highs hatte sich etabliert, die die (damalige) Schwäche des Index unterstrich. In den letzten Handelstagen verstand es der Philadelphia Gold/Silver Index jedoch, den Würgegriff der Korrektur zu lockern. Im Ergebnis hat sich das Chartbild deutlich aufgehellt. Der Philadelphia Gold/Silver Index konnte bereits mit dem Ausbruch über die Zone 140 / 143 Punkte einen wichtigen Teilerfolg erzielen. Gleichzeitig wurde damit die 200-Tage-Linie zurückerobert. Kurzum. Der Philadelphia Gold/Silver Index klopft gegenwärtig an den massiven Widerstandsbereich von 150 Punkten an. Gelingt ihm der Sprung über diese Hürde, könnte sich die Aufwärtsbewegung bis in den Bereich von 165 Punkten (aktuelles 52-Wochen-Hoch) ausdehnen. Um das aktuelle Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden, sollte es idealerweise nicht mehr unter 140 Punkte gehen.“  


    Der Philadelphia Gold/Silver Index setzte kurz über die 150 Punkte. Doch der Vorstoß entwickelte keine Dynamik und keine Relevanz. Im Ergebnis zog sich der Index wieder zurück. Dieser Rückzug ist aus charttechnischer Sicht kein Beinbruch, denn noch ist nicht viel passiert und es wurde auch kein charttechnisches Porzellan zerschlagen.  Allerdings passt dieser Rückzug ins Bild des zuletzt etwas kraftlos wirkenden Philadelphia Gold/Silver Index. Hier muss ein deutliches Signal des Aufbruchs her. Ein erfolgreicher Vorstoß über die 150 Punkte wäre aus unserer Sicht ein solches Signal. 

    Gold und Silber haben zuletzt auch wacklige Knie bekommen. Gold muss nun aufpassen, nicht signifikant unter die 1.750 US-Dollar abzurutschen. Silber ringt gegenwärtig um einen Verbleib oberhalb von 26 US-Dollar. 

    Inwiefern die anstehende Quartalsberichtssaison dem Philadelphia Gold/Silver Index Auftrieb geben kann, bleibt abzuwarten. Die heiße Phase bricht nun an. Spätestens nach der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse von Newmont (geplant für den 29.04.) und Barrick Gold (geplant für den 05.05.) wird man in der Lage sein, diesbezüglich ein erstes Fazit ziehen zu können. 

    Kommen wir auf die aktuelle charttechnische Konstellation zurück. Diese kann man kurz und knapp zusammenfassen: Zwei Chartmarken sind nun von Interesse. Auf der Oberseite ist es unverändert der Bereich von 150 Punkten, der signifikant überwunden werden muss. Auf der Unterseite darf es nicht deutlich unter die 140 Punkte gehen. Eine massive Horizontalunterstützung sowie die 38-Tage-Linie und die 200-Tage-Linie formen in diesem Bereich eine veritable Unterstützung. Sollte es dennoch deutlich darunter gehen, muss die Lage neu bewertet werden. 
     

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