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Lenzing AG / Lenzing Gruppe mit ausgezeichnetem Start in das Geschäftsjahr 2021 - Seite 2
weiterhin voll auf Kurs. Die Umsetzung des Zellstoffprojekts in Brasilien
schreitet trotz der herausfordernden Entwicklungen bezüglich COVID-19 weiterhin
planmäßig voran und im 4. Quartal 2021 werden wir die neue Lyocellanlage in
Thailand in Betrieb nehmen", so Doboczky.
Der Brutto-Cashflow stieg im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um
117,5 Prozent auf EUR 84,3 Mio. Dieser Anstieg ist vor allem auf die
Ergebnisentwicklung zurückzuführen. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit hat
sich auf EUR 111,5 Mio. (nach EUR 31,9 Mio. im 1. Quartal 2020) mehr als
verdreifacht. Der Free Cashflow lag aufgrund der Investitionstätigkeit im Rahmen
der Projekte in Thailand und Brasilien bei EUR minus 99 Mio. (nach EUR minus
106,7 Mio. im 1. Quartal 2020).
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Zwtl.: Stärkung des Spezialfaserwachstums
Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische
Vermögenswerte (CAPEX) stiegen in der Berichtsperiode um 52,5 Prozent auf EUR
211,5 Mio. Der erneut starke Anstieg des Investitionsvolumens ist auf die
Umsetzung der Schlüsselprojekte zurückzuführen. Die Errichtung des
Zellstoffwerks in Brasilien schreitet trotz der herausfordernden Entwicklungen
bezüglich COVID-19 weiterhin planmäßig voran. Die Inbetriebnahme des
Zellstoffwerks ist unverändert für das 1. Halbjahr 2022 geplant. Das neue Werk
stärkt die Rückwärtsintegration und damit das Spezialfaserwachstum der Lenzing
im Sinne ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN.
Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. Im Jahr 2024 sollen mehr
als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten
Spezialfasern wie Lyocell- und Modalfasern erzielt werden. Im Fokus dieser
strategischen Zielvorgabe steht die Errichtung der neuen hochmodernen
Lyocellanlage in Thailand. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer
Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio. Die Bauarbeiten
starteten im 2. Halbjahr 2019 und verliefen auch in der Berichtsperiode
planmäßig. Das Recruiting und Onboarding neuer Mitarbeiter/innen schreitet
ebenfalls erfolgreich voran. Die Produktion soll gegen Ende 2021 aufgenommen
werden.
Zwtl.: Vision einer CO2-freien Zukunft
Die Lenzing Gruppe leistet mit der Umsetzung ihrer Science-based targets einen
aktiven Beitrag zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme.
Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne
Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Die Vision für 2050 lautet
klimaneutral zu sein. Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien
und Thailand ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg. Der Standort in
Die Investitionen in immaterielle Anlagen, Sachanlagen und biologische
Vermögenswerte (CAPEX) stiegen in der Berichtsperiode um 52,5 Prozent auf EUR
211,5 Mio. Der erneut starke Anstieg des Investitionsvolumens ist auf die
Umsetzung der Schlüsselprojekte zurückzuführen. Die Errichtung des
Zellstoffwerks in Brasilien schreitet trotz der herausfordernden Entwicklungen
bezüglich COVID-19 weiterhin planmäßig voran. Die Inbetriebnahme des
Zellstoffwerks ist unverändert für das 1. Halbjahr 2022 geplant. Das neue Werk
stärkt die Rückwärtsintegration und damit das Spezialfaserwachstum der Lenzing
im Sinne ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN.
Spezialfasern sind die ganz große Stärke von Lenzing. Im Jahr 2024 sollen mehr
als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten
Spezialfasern wie Lyocell- und Modalfasern erzielt werden. Im Fokus dieser
strategischen Zielvorgabe steht die Errichtung der neuen hochmodernen
Lyocellanlage in Thailand. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer
Nennkapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio. Die Bauarbeiten
starteten im 2. Halbjahr 2019 und verliefen auch in der Berichtsperiode
planmäßig. Das Recruiting und Onboarding neuer Mitarbeiter/innen schreitet
ebenfalls erfolgreich voran. Die Produktion soll gegen Ende 2021 aufgenommen
werden.
Zwtl.: Vision einer CO2-freien Zukunft
Die Lenzing Gruppe leistet mit der Umsetzung ihrer Science-based targets einen
aktiven Beitrag zur Bewältigung der durch den Klimawandel bedingten Probleme.
Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne
Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Die Vision für 2050 lautet
klimaneutral zu sein. Die Umsetzung der beiden Schlüsselprojekte in Brasilien
und Thailand ist ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg. Der Standort in
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