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    DGAP-News  110  0 Kommentare MAX Automation SE mit stabilem ersten Quartal 2021 - Seite 2

    Die Umsatzerlöse in der MAX Gruppe lagen aufgrund Corona-bedingter Verzögerungen in den Projektabschlüssen zu Jahresbeginn mit 70,8 Mio. Euro um 11,8 % unter dem Vorjahresquartal (3M 2020: 80,2 Mio. Euro) und damit unter den Erwartungen des Managements. Process Technologies spiegelte mit einem Umsatzanstieg um 15,8 % auf 13,9 Mio. Euro (3M 2020: 12,0 Mio. Euro) den robusten Auftragseingang in der Dosiertechnik sowie im starken Servicegeschäft wider. Im Segment Environmental Technologies machten sich Corona-bedingte Projektverschiebungen in den USA in einem Umsatzminus von 18,7 % bemerkbar (3M 2020: 29,6 Mio. Euro). Der Umsatz der Evolving Technologies lag mit 26,7 Mio. Euro (3M 2020: 27,1 Mio. Euro) leicht unter dem Niveau der ersten drei Monate des Jahres 2020, hier bremsten ebenfalls Corona-bedingte Projektverzögerungen einen Anstieg aus. Die Umsatzerlöse des Segments Non-Core reduzierten sich infolge der Einstellung des Neugeschäfts bei den IWM Gesellschaften um 44,9 % (3M 2020: 12,1 Mio. Euro). Verschärfte Quarantänevorschriften in China verzögerten das Projektgeschäft der ELWEMA, sodass der Umsatz der ersten drei Monate in 2021 insgesamt unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau lag.

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 3,6 Mio. Euro (3M 2020: 0,6 Mio. Euro) über dem Vorjahr und den Erwartungen des Managements. Beigetragen dazu haben auch nicht cash-wirksame Sondereffekte aus der Auflösung von Rückstellungen und Mietverbindlichkeiten. Aufgrund erhöhter Projektumsätze sowie Kosteneinsparungen stieg das EBITDA des Segments Process Technologies mit 66,5 % stärker als erwartet (3M 2020: 1,1 Mio. Euro). Auch Environmental Technologies konnte trotz des Umsatzrückgangs eine Zunahme des EBITDA von 8,9 % verbuchen (3M 2020: 2,9 Mio. Euro). Das Ergebnis in diesem Segment war positiv beeinflusst von der Auflösung einer größeren Rückstellung sowie Corona-bedingt geringeren Aufwendungen für Vertriebsaktivitäten. Das EBITDA des Segments Evolving Technologies lag aufgrund höherer Aufwendungen im Bereich Robotics bei nur 0,2 Mio. Euro um 2,4 Mio. Euro (-90,7 %) deutlich unter dem Vorjahresniveau (3M 2020: 2,6 Mio. Euro). Im Segment Non-Core konnte sich das EBITDA gegenüber den ersten drei Monaten 2020 auf ein positives Ergebnis von 0,4 Mio. Euro verbessern (3M 2020: -3,8 Mio. Euro). Hier wurde das Ergebnis durch die Auflösung eines langfristigen Mietvertrages sowie den Verkauf der Immobilie der IWM Automation GmbH in Porta-Westfalica wesentlich verbessert.

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