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     149  0 Kommentare Studie zur Nützlichkeit von Masimo O3 bei der Überwachung von IPS-Patienten mit septischem Schock und der Vorhersage der Sterblichkeit - Seite 2

    Die Forscher stellten fest, dass die O3-Trends der zerebralen Oxygenierung erheblich mit anderen Parametern korrelierten, die gewöhnlich zur Überwachung von Patienten mit septischem Schock angewendet werden. Es bestand eine deutliche negative Korrelation zwischen zerebraler rSO2 und Milchsäure (r = –0,749 bis –0,956) nach den ersten sechs Stunden nach der Aufnahme. Sie fanden auch bedeutende positive Korrelationen zwischen der zerebralen rSO2 und der zentralvenösen Sättigung (r = 0,904 bis 0,993), dem mittleren arteriellen Druck (r = 0,957 bis 0,993) und der arteriellen Sauerstoffsättigung (r = 0,864 bis 0,988).

    Es wurde insbesondere festgestellt, dass Überlebende (n = 29) einen wesentlichen Unterschied bei der zerebralen rSO2 über die 72 Stunden nach der Aufnahme im Vergleich zu Nicht-Überlebenden (n = 11) aufwiesen (p < 0,001), was vermuten lässt, dass die am zerebralen Gewebe gemessene rSO2 mittels O3 einen prädiktiven Wert für die Mortalität von Patienten mit septischem Schock haben könnte.

    Patienten mit zerebrovaskulärem Schlaganfall, Hirninfarkt, Hirnblutung, Krämpfen oder Paresen sowie Patienten mit einer über 10-prozentigen Differenz der rSO2-Werte zwischen den beiden Gehirnhälften wurden im Rahmen der Studie ausgeschlossen.

    Die Forscher kamen zum Schluss, dass die mittels Masimo O3 gemessene rSO2 im Hirngewebe ein „Parameter bei Patienten mit Schock sein könnte und einen prognostischen Wert bei der Vorhersage der Mortalität und des klinischen Ergebnisses haben könnte“. Weiter erklärten sie: „In der aktuellen Studie betonen wir weitere neue Vorteile der NIRS-Überwachung bei kreislaufbedingtem (septischem) Schock als kontinuierliche Überwachung und zur Vorhersage von Outcomes. Die wichtigste Beobachtung aus dieser Studie ist die bedeutende Korrelation zwischen den NIRS-Oximetriemesswerten und den hämodynamischen Variablen, besonders der Milchsäure [und] der zentralvenösen Sauerstoffsättigung bei Patienten im Schockzustand. Diese Daten legen somit eine Methode zur schnellen und nichtinvasiven Bewertung des Kreislaufstatus bei Patienten mit Schock nahe.“

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    Über Masimo

    Masimo (NASDAQ: MASI) ist ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen, das ein breites Angebot an branchenführenden Monitoring-Technologien entwickelt und produziert, u. a. für innovative Messungen, Sensoren, Patientenüberwachungsgeräte und Lösungen für Automatisierung und Konnektivität. Unsere Mission ist die Verbesserung von Ergebnissen, die Senkung von Pflegekosten und die Ermöglichung neuer Einsatzorte und Anwendungsbereiche für nichtinvasive Patientenüberwachung. Die Pulsoximetrie SET Measure-through Motion and Low Perfusion von Masimo wurde 1995 erstmal vorgestellt, und in über 100 unabhängigen, objektiven Studien zeigte sich, dass sie andere Pulsoximetrietechnologien übertrifft.2 Masimo SET unterstützt zudem Klinikärzte erwiesenermaßen bei der Reduzierung schwerer Frühgeborenen-Retinopathie bei Neugeborenen,3 bei der Verbesserung von Untersuchungen auf CCHD bei Neugeborenen4 und bei Verwendung für das kontinuierliche Monitoring mit Masimo Patient SafetyNet auf postoperativen Stationen bei der Reduzierung der Aktivierung von Notfallteams, der Transfers auf Intensivstationen sowie der Senkung von Kosten.5–8 Masimo SET wird schätzungsweise bei mehr als 200 Millionen Patienten in führenden Kliniken und im sonstigen Pflegebereich weltweit genutzt9 und ist die primäre Pulsoximetrie in neun der zehn führenden Kliniken, die in der Best Hospitals Honor Roll 2020–2021 des U.S. News and World Report genannt sind.10 Masimo verfeinert SET weiterhin und hat 2018 bekannt gegeben, dass sich die SpO2-Genauigkeit bei RD-SET-Sensoren bei Bewegung deutlich verbessert hat. Kliniker können sich so noch sicherer sein, dass die SpO2-Werte, auf die sie sich verlassen, den physiologischen Zustand eines Patienten genau wiedergeben. Im Jahr 2005 stellte Masimo die Puls-CO-Oximetrietechnologie rainbow vor. Damit wurde ein nichtinvasives, kontinuierliches Monitoring der Blutbestandteile ermöglicht, wofür bisher invasive Eingriffe nötig waren: Hämoglobinanteil (SpHb), Sauerstoffgehalt (SpOC), Carboxihämoglobin (SpCO), Methämoglobin (SpMet), Plethysmografie-Variabilitätsindex (Pleth Variability Index, PVi), RPVi (rainbow PVi) und Sauerstoff-Reserve-Index (ORi). Im Jahr 2013 hat Masimo die Plattform Root für Patientenüberwachung und Konnektivität vorgestellt. Sie wurde von Anfang an so entwickelt, dass sie so flexibel und erweiterbar wie möglich ist, damit weitere Monitoringtechnologien von Masimo und von weiteren Anbietern hinzugefügt werden können. Zu den wichtigen Ergänzungen durch Masimo zählen die Gehirnfunktionsüberwachung Next Generation SedLine, die Regionaloximetrie O3 und ISA-Kapnografie mit NomoLine-Entnahmeleitungen. Zu der Masimo-Familie von Puls-CO-Oximetern für kontinuierliches oder stichprobenweises Monitoring zählen Geräte, die für die Verwendung in verschiedensten klinischen und nicht klinischen Szenarien entwickelt wurden, wie z. B. kabellose, tragbare Technologien wie Radius-7 und Radius PPG, portable Geräte wie das Rad-67, Fingerspitzen-Pulsoximeter wie das MightySat Rx sowie Geräte wie das Rad-97, die für den Gebrauch im Krankenhaus oder zu Hause verfügbar sind. Die Automatisierungs- und Konnektivitätslösungen von Masimo für Krankenhäuser konzentrieren sich auf die „Hospital Automation“-Plattform von Masimo und umfassen Iris Gateway, iSirona, Patient SafetyNet, Replica, Halo ION, UniView, UniView :60 und Masimo SafetyNet. Weitere Informationen über Masimo und die Produkte des Unternehmens finden Sie unter www.masimo.com. Die zu Produkten von Masimo veröffentlichten klinischen Studien finden Sie unter www.masimo.com/evidence/featured-studies/feature/.

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    Studie zur Nützlichkeit von Masimo O3 bei der Überwachung von IPS-Patienten mit septischem Schock und der Vorhersage der Sterblichkeit - Seite 2 Masimo (NASDAQ: MASI) hat heute die Ergebnisse einer im Journal of Anesthesia & Clinical Research erschienenen Studie bekannt gegeben, in der Dr. Debdipta Das und Kollegen vom Medical College Kolkata in Indien den Nutzen der regionalen Oximetrie …

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