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    Aktien Frankfurt Ausblick  328  0 Kommentare Abwarten vor Zinsentscheidung der US-Notenbank

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank (Fed) dürfte sich im Dax am Mittwoch nur wenig tun. "Das ist wieder so ein Tag, der erst abends richtig losgeht. Auf dem Parkett warten alle auf die Fed", beschrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners die Situation.

    Der deutsche Leitindex bleibt wohl zunächst in der Nähe seines zu Wochenbeginn erreichten Rekordhochs von rund 15 803 Zählern. Rund eine Stunde vor der Xetra-Eröffnung signalisierte der X-Dax als Indikator für das Börsenbarometer ein Plus von 0,1 Prozent auf 15 745 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird ebenfalls 0,1 Prozent höher erwartet.

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    Die US-Notenbank wird auf ihrer Zinssitzung am Abend nach Einschätzung der meisten Analysten trotz eines zuletzt starken Anstiegs der Inflation an ihrer extrem lockeren Geldpolitik festhalten. An den Finanzmärkten wird auch nicht damit gerechnet, dass die Währungshüter eine Rückführung der milliardenschweren Anleihekäufe zur Stützung der Wirtschaft in der Corona-Krise signalisieren werden. Die Fed werde sicherlich bei ihrer Linie bleiben und den Anstieg der Teuerung als vorübergehendes Phänomen beschreiben, sagte Experte Altmann.

    Unter den im Dax notierten Unternehmen lohnt zur Wochenmitte ein Blick auf SAP . Europas größter Softwarehersteller will trotz kurzfristigen Gegenwinds einen langen Atem beim schnelleren Umbau zum Cloudanbieter beweisen. Das starke Cloud-Geschäft mit IT-Anwendungen und Speicherplatz im Internet beschert derweil dem SAP-Rivalen Oracle weiter deutliche Umsatzzuwächse. Allerdings fielen die Oracle-Aktien im nachbörslichen US-Handel um mehr als ein Prozent, da der Ausblick Börsianern zufolge angesichts der in Aussicht gestellten hohen Investitionen enttäuschte. Die SAP-Aktien notierten in dieser Gemengelage anderthalb Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Dienstag.

    Zudem könnten auch einige Analystenkommentare die Kurse bewegen. So empfahl die Investmentbank Jefferies die Aktien von Beiersdorf zum Kauf. Der Konsumgüter- und Kosmetikkonzern könnte die Markterwartungen im laufenden Jahr dank der Entwicklung mit Sonnenschutzprodukten sowie der Marke La Prairie übertreffen, schrieb der Experte Martin Deboo. Das verschaffe dem neuen Konzernchef Vincent Warnery Zeit für eine Trendwende bei Nivea sowie für eine Erholung der Gewinnmargen. Auf Tradegate stiegen die Papiere um knapp ein Prozent.

    Schließlich richtet sich die Aufmerksamkeit auf den Börsengang von About You : Der Online-Modehändler hatte den Preis für seine Aktien auf 23 Euro je Stück festgelegt. Das entspricht in etwa der Mitte der zuvor herausgegebenen Preisspanne von 21 bis 26 Euro./la/jha/





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