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     366  0 Kommentare Vereinzelte Hektik kann ruhigen Sommer nicht kippen + Heibel-Ticker Info-Kicker 21/28

    Hier gibt es einen Rückblick zur vergangenen Börsenwoche, Details zum Sentiment der Anlegerstimmung und wie sich der Aktienmarkt die nächste Zeit entwickeln kann.

     

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    Ich gebe zuerst mit Auszügen meiner neuen Börsenbrief Ausgabe 21/28 einen knackigen Überblick. Die Details können Sie darunter lesen.

    "Der DAX hat in der abgelaufenen Woche erneut versucht, sein Allzeithoch bei 15.800 Punkten zu überspringen, und die 16.000 ins Visier zu nehmen ... erneut ohne Erfolg. Es folgte ein Ausverkauf, der den DAX auf 15.540 Punkte zurückführte, ein Wochenminus von 0,6%.

    Dabei konnten sich viele Aktien gut halten, während einige wenige heftig ausverkauft wurden. Bedeutet der Ausverkauf, dass Anleger der Konjunktur schlechte Karten geben? Gleichzeitig steigen die Preise für Anleihen, die Renditen sinken. Auch das ist eigentlich ein Zeichen dafür, dass Konjunktursorgen Anleger in den sicheren Hafen des Anleihemarktes treiben, obwohl die Renditen bereits denkbar niedrig sind.

    Auf den ersten Blick könnten wir also Sorgenfalten auf der Stirn bekommen: War der Traum vom Konjunkturaufschwung, vom Nachholeffekt der Konsumenten und auch der Industrie nur eine Fata Morgana, die in diesen Tagen in der Hitze des Gefechts gegen die Delta Corona-Mutation, die erstmals in Indien nachgewiesen wurde, auszutrocknen droht?

    Ich habe den Eindruck, dass die Aktienmärkte kaum auf die Ausbreitung der Delta-Variante reagieren. Vielmehr sind es andere Aktien, die in diesen Tagen Federn lassen. Und für die große Nachfrage nach US-Anleihen habe ich ebenfalls eine Erklärung, die nicht in das Bild der Konjunkturpessimisten passt.

    Der DAX ist in der abgelaufenen Woche nur moderat nach unten gegangen. Einzelne Aktien gerieten heftig unter Druck, insbesondere die Spekulationen der vergangenen Wochen mussten Federn lassen. Doch der Gesamtmarkt hielt sich relativ stabil, so dass gerade die konservativen Anleger kaum von den fallenden Kursen betroffen waren.

    Die Sentimentanalyse letzter Woche zeigt weiterhin die grundsätzlich bullische Verfassung der Anleger, deren Optimismus jedoch erste Risse bekommen hat. Das ist nachvollziehbar, da eine Reihe von Aktien vergangene Woche kräftig ausverkauft wurden. Und zwar gerade diejenigen Aktien, die in den vergangenen Wochen die Titelseiten bevölkerten.

    Da fällt es schwer, diese Vorgänge als gesunde Sommerkonsolidierung abzutun und sich zurückzulehnen. Die Nervosität steigt und könnte, sollten die Kurse weiter abbröckeln, sich in den kommenden Wochen auch in einen Ausverkauf entwickeln.
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    Stephan Heibel
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    Seit 1998 verfolge ich begeistert die Börsen der USA und Europas. Mittlerweile schreibe ich wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über Hintergründe zum Aktienmarkt und Ursachen für Kursbewegungen von Aktien. Meine Leser schätzen meine neutrale, vereinfachende und unterhaltsame Art. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Investmentideen zur selbstständigen Portfolio-Optimierung.
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    Verfasst von Stephan Heibel
    Vereinzelte Hektik kann ruhigen Sommer nicht kippen + Heibel-Ticker Info-Kicker 21/28 Hier gibt es einen Rückblick zur vergangenen Börsenwoche, Details zum Sentiment der Anlegerstimmung und wie sich der Aktienmarkt die nächste Zeit entwickeln kann: "Der DAX hat in der abgelaufenen Woche erneut versucht, sein Allzeithoch bei 15.800 Punkten zu überspringen, und die 16.000 ins Visier zu nehmen ... erneut ohne Erfolg. Es folgte ein Ausverkauf, der den DAX auf 15.540 Punkte zurückführte, ein Wochenminus von 0,6%.

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