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     181  0 Kommentare Studie der University of Surrey und des Unternehmens Arqit offenbart Quantenbedrohung für digitale Assets

    Eine heute veröffentlichte Studie der University of Surrey, die gemeinsam von Stephen Holmes, Chief Product Officer bei Arqit Limited („Arqit“), einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Quantenverschlüsselungstechnologie, und Liqun Chen, Professorin für sichere Systeme an der University of Surrey, verfasst wurde, zeigt die definitive Bedrohung auf, denen digitale Assets ausgesetzt sind, falls keine dringend notwendigen Änderungen an ihrer Kryptografie vorgenommen werden.

    Mit zunehmenden weltweiten Investitionen entwickelt sich die Quantencomputer-Technologie schnell in Richtung eines Punktes, an dem sie über genügend Leistung verfügt, um die in digitalen Assets verwendeten digitalen Signaturen außer Kraft zu setzen. Da Zentralbanken und große Unternehmen mittlerweile ernsthaft über die großflächige Nutzung von digitalen Assets nachdenken, ist dieser Aspekt kritischer denn je. In dieser Studie wurde untersucht, welche Angriffsmechanismen ein Quantencomputer verwendet und wann sie auftreten. Die Studie beinhaltet:

    • Einen Überblick über ähnliche Abhandlungen zur Verwundbarkeit digitaler Assets durch Quantencomputer-Angriffe.
    • Eine Analyse und Überprüfung möglicher kombinierter Angriffe, die darauf abzielen, die Verarbeitungszeit einer Transaktion zu verzögern und damit das Risiko eines erfolgreichen Quantenangriffs zu erhöhen.
    • Eine Schätzung der Quantencomputer-Ressourcen, die zur Lösung des „Elliptic Curve Discrete Logarithm Problem“ (ECDLP) unter Verwendung des Shor-Algorithmus erforderlich sind.
    • Eine Schätzung der für die Ausführung des Shor-Algorithmus erforderlichen Quantencomputer-Kapazität unter Berücksichtigung von Schaltkreisgröße und Fehlerraten auf einem Quantencomputer.
    • Den Vorschlag eines neuen Ansatzes zur Bewertung der relativen Quantenbedrohung für digitale Assets. Dieser Ansatz ermöglicht die Verfolgung des Risikos gegenüber Fortschritten bei Quantencomputern im Laufe der Zeit, unabhängig von den zugrundeliegenden Technologien, die in einem Quantencomputer zum Einsatz kommen.
    • Die Forschungsarbeit wird auf einer akademischen Konferenz in New York präsentiert, der International Conference on Digital Currencies and Payment Systems, die vom 9. bis 10. August 2021 stattfindet.

    David Williams, Gründer, Chairman und CEO von Arqit, erklärte: „Der Forschungsbericht der University of Surrey beleuchtet einige kritische Probleme, die priorisiert und behoben werden müssen, um sicherzustellen, dass alle digitalen Assets vor Angriffen von Quantencomputern geschützt sind. Da die Massendigitalisierung fast aller Bereiche unserer Gesellschaft bereits angelaufen ist und eine Reihe von Regierungen die Einführung eigener digitaler Währungen in Erwägung zieht, ist dies zu einem globalen Thema geworden. Die Welt braucht eine stärkere, einfachere Verschlüsselung, um den Großangriffen, die heute täglich zu beobachten sind, sowie den Quantenangriffen von morgen zu begegnen. Wir begrüßen diese Studie, die sehr gut herausarbeitet, was die Gemeinschaft der digitalen Assets beachten muss, um diese kryptografischen Bedrohungen zu entschärfen.“

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