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     1858  1 Kommentar Jetzt in China investieren? Aber sicher!

    China-Aktien treiben Anlegern Schweißperlen auf die Stirn und Tränen in die Augen. Sie machen einfach keinen Spaß.

    Dabei sind sie deutlich preiswerter als ihre amerikanischen Wettbewerber und verleiten immer wieder Schnäppchenjäger zum Einstieg.

    Das Problem bei solchen Schnäppchen ist, dass sie keine Schnäppchen sind, wenn sie Schnäppchen bleiben. Anders gesagt: Löst sich die vermeintliche Unterbewertung nicht irgendwann auf, hat man sie zwar schön günstig gekauft, aber man kann sie auch nur wieder zu günstig verkaufen. Zwischen An- und Verkauf liegt die erzielte Rendite und wenn mit einem Schnäppchen nicht mehr zu verdienen ist als mit einem teuren Qualitätstitel, weshalb sollte man sich dann das Schnäppchen ins Depot legen?

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    Um zu erkennen, ob China-Aktien echte Schnäppchen sind und sich der Einstieg lohnt, müssen wir uns die Rahmenbedingungen ansehen, die die Kurse belasten.

    China ist eine Diktatur

    Das Reich der Mitte unterliegt einer Einparteien-Herrschaft und damit fehlen grundlegende demokratische und freiheitliche Rechte westlicher Demokratien. Freie Wahlen sind eines dieser Schlüsselelemente, also die Möglichkeit, seine Regierung auszutauschen. Rechtsstaatlichkeit ist ein anderes, also die Möglichkeit, sich vor unabhängigen Gerichten gegen staatliche Maßnahmen zu wehren.

    Fehlen diese beiden Faktoren, ist man völlig vom Wohlwollen der Machthaber und/oder ihrer Bürokraten abhängig, sowohl die Menschen als auch die Unternehmen.

    China strebt die Weltherrschaft an

    Wir nehmen China als aufstrebendes, aber noch rückständiges Land wahr. Und es hat auch wirklich vor zwei-, dreihundert Jahren komplett den Anschluss verloren. Bis dahin war es allerdings über Jahrtausende führend in der Welt. Chinesen haben lange vor den Europäern die Astrologie entdeckt und den Lauf der Sterne vorhersagen können, sie konnten Jahrhunderte vor den Europäern sicher über die Ozeane navigieren, sie haben Jahrhunderte vor den Europäern die Dampfmaschine erfunden und noch viel früher das Schießpulver.

    Aber wie Johann Wolfgang von Goethe es treffend auf den Punkt brachte: „Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“

    Die Chinesen hatten das Wissen, aber sie haben die Anwendungsmöglichkeiten nicht erkannt. Sowohl die Dampfmaschine als auch das Schießpulver verwendeten sie jahrhundertelang lediglich zur Belustigung, um kunstvolle Maschinen zum Leben zu erwecken oder für buntes Feuerwerk zu sorgen. Hätten sie das Potenzial richtig erkannt, hätte wohl China die Welt kolonialisiert und die industrielle Revolution wäre einige Jahrhunderte früher gestartet und nicht von England aus.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
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