Immobilieninvetments
Wenn man nicht schon zusammen sein kann, dann vielleicht gemeinsam investieren? - Seite 2
Crowdinvesting
Beim Crowdinvesting wird die Finanzierung eines Investitionsprojekts von einer Gruppe von Anlegern getragen. Dies bedeutet, dass der Einzelne nur ein geringes Risiko eingehen muss. Der Einstieg ist
bereits ab kleineren Summen, beispielweise 100 Euro, möglich. Dennoch können Renditen von bis zu sieben Prozent erzielt werden.
Nicht zu verwechseln: Crowdinvesting und Crowdfunding. Oft werden Crowdinvesting und Crowdfunding als Synonyme verwendet, aber tatsächlich beschreiben sie unterschiedliche Formen der Schwarmfinanzierung. Denn auch wenn die Begriffe miteinander verwandt sind, gibt es grundsätzliche Unterschiede. Beim Crowdfunding handelt es sich eher um Spenden. Es werden Ideen unterstützt, Start-ups finanziert oder auch nur Wünsche privater Personen erfüllt. Crowdinvestings sind auf Vermögensanlagen spezialisiert. Hierbei geht es darum, den Anlegern auch etwas für ihre Einlagen zurückzugeben, sprich Zinsen zu zahlen.
Fazit
Mit Immobilien-Crowdinvesting haben Anleger die Möglichkeit, gleich dreifach zu profitieren: Das Risiko ist überschaubar, zumal die Einschätzung von Immobilienexperten vorgenommen wird. Es werden
Renditen von bis zu sieben Prozent pro Jahr erwartet, die man derzeit mit keinem Sparbuch auch nur annähernd erzielen kann. Und durch das Mittel des Crowdinvestings ist der Einstieg bereits mit
einem überschaubaren Betrag möglich. Damit ist auch eine Diversifikation gut machbar - ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.