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    GOLD  4234  0 Kommentare Comeback durch die Hintertür?

    Damit steht dem Edelmetall nun eine – nicht nur aus charttechnischer Sicht – eminent wichtige Handelswoche ins Haus.

    Hinter dem Edelmetall liegt eine überaus spannende Handelswoche. Notenbanktermine (u.a. Fed, Bank of England) sowie eine Vielzahl überaus relevanter Konjunkturdaten (u.a. US-Arbeitsmarktbericht) hatten maßgeblich dazu beigetragen, eine Gemengelage zu kreieren, die im Ergebnis Gold einen Wochenschluss oberhalb von 1.800 US-Dollar ermöglichte.

    Damit steht dem Edelmetall nun eine – nicht nur aus charttechnischer Sicht – eminent wichtige Handelswoche ins Haus. Ein Blick auf den unteren 1-Jahres-Chart offenbart die überaus spannende Konstellation. 

    Gold wirkt nach dem US-Notenbanktermin vom vergangenen Mittwoch wie befreit. In der Folgezeit orientierte sich das Edelmetall in Richtung 1.800 US-Dollar. Wir hatten an dieser Stelle ein ums andere Mal die hohe Relevanz der Zone 1.800 / 1.830 US-Dollar thematisiert. Gold scheiterte in den letzten Wochen und Monaten in „schöner Regelmäßigkeit“ damit, Erholungsbewegungen über die Zone 1.800 / 1.830 US-Dollar auszudehnen, entsprechend groß wäre wohl die Wirkung, sollte es dieses Mal gelingen.  

    Dem Start in die neue Handelswoche kommt eine große Bedeutung zu. Es wäre (aus bullischer Sicht) eminent wichtig, wenn Gold gleich zu Beginn an die robuste Vorstellung der letzten Tage anknüpfen und den Widerstandsbereich weiter unter Druck setzen könnte. Das Chartbild hat sich mit der Rückkehr über die 1.800 US-Dollar bereits aufgehellt; wurde doch die 200-Tage-Linie wieder bullisch gekreuzt. 

    Die fundamentalen Rahmenbedingungen sind allerdings nach wie vor „ausbaufähig“. Der US-Dollar präsentiert sich weiterhin sehr robust. Darüber hinaus lässt die Bestandsentwicklung der physisch besicherten Gold-ETF weiterhin zu wünschen übrig. So hatte sich beispielsweise der Bestandsrückgang (Kapitalabzug) im SPDR Gold Shares auch zuletzt fortgesetzt. In der neuen Handelswoche stehen insbesondere globale Preisdaten im Fokus. So werden z.B. am kommenden Mittwoch (10.11.) Daten zur Entwicklung der US-Verbraucherpreise erwartet. 

    Kurzum. Gold hat sich mit dem furiosen Wochenfinale tief in die aus unserer Sicht zentrale Widerstandszone 1.800 / 1.830 US-Dollar vorgekämpft. Ein signifikanter Ausbruch über die 1.830 US-Dollar würde dem Edelmetall die Tür in Richtung 1.875 US-Dollar oder gar 1.900 US-Dollar öffnen. Um auf der Unterseite nicht doch noch in Bedrängnis zu geraten, sollte es in der aktuellen Situation idealerweise nicht mehr unter die 1.775 US-Dollar gehen.
     

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