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    dpa-AFX-Überblick  182  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 06.06.2022 - 15.15 Uhr

    'WSJ': Chinesische Behörden könnten Verbot neuer Nutzer für Didi aufheben

    NEW YORK - Chinesische Aufseher könnten laut einem Pressebericht die Überprüfung des Fahrdienstvermittlers Didi abschließen und das Verbot für die Aufnahme neuer Nutzer beenden. Für Didi und zwei weitere in den USA an der Börse notierte Firmen könnten die Erleichterungen diese Woche zum Tragen kommen, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") am Montag und berief sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen. Die an der US-Börse notierten Didi-Papiere legten vorbörslich um 45 Prozent zu. Den Technologie-Auswahlindex Hang Seng Tech in Hongkong trieben die Nachrichten um fast 5 Prozent in die Höhe.

    IPO: Italienischer Thyssenkrupp-Partner Industrie De Nora strebt an die Börse

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    MAILAND - Der italienische Wasserstoff-Spezialist und Thyssenkrupp -Partner Industrie De Nora treibt seinen geplanten Börsengang voran. Der Hersteller von Elektroden und Komponenten für Wasserstoff-Technologien strebt für Ende Juni eine Erstnotiz an der Börse Euronext in Mailand an, wie das Unternehmen am Montag in Mailand mitteilte. Hintergrund ist auch das wachsende Interesse der Industrie an sogenanntem grünem Wasserstoff im Zuge der Energiewende.

    ROUNDUP: Flugausfälle in Europa und Tausende gestrandete Passagiere

    LONDON/AMSTERDAM/BERLIN - Nach Flugausfällen bei großen europäischen Airlines und Tausenden im Ausland gestrandeten Passagieren in Folge von Personalmangel wächst die Sorge vor chaotischen Zuständen in der Hauptreisezeit. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnte vor Personalengpässen in der Reise- und Verkehrsbranche in den Sommerferien. Nach Weggängen und Entlassungen in der Pandemie sind in der Branche noch nicht genug Beschäftigte angestellt und einsatzfähig, um dem Reiseansturm gerecht zu werden.

    Krise auf dem russischen Automarkt verschärft sich weiter

    MOSKAU - Der Neuwagenverkauf in Russland hat im Mai einen weiteren Tiefpunkt erreicht. Gegenüber dem Vorjahr ging der Absatz nach Angaben des russischen Wirtschaftsverbandes AEB im Vergleich zum Vorjahr um 83,5 Prozent auf nur noch 24 268 Fahrzeuge zurück.

    Jetblue versüßt Offerte für Spirit-Airlines-Aktionäre

    MIRAMAR/NEW YORK - Die US-Fluggesellschaft Jetblue will mit einem nachgebesserten Übernahmeangebot für die Konkurrentin Spirit die Rivalin Frontier Airlines doch noch ausstechen. Die neue Offerte vom Montag sieht für den Fall, dass die Wettbewerbshüter sich querstellen, eine höhere Entschädigung vor. Diese soll zudem schon teilweise nach einer Zustimmung der Spirit-Aktionäre zu dem Deal fließen. Sollten die Kartellwächter den Kauf nicht genehmigen, solle Spirit 350 Millionen US-Dollar (327 Mio Euro) erhalten, was 3,20 Dollar je Aktie entspreche, teilte Jetblue am Montag mit. Das seien 150 Millionen mehr als bislang geboten und 100 Millionen mehr, als Frontier biete.

    Wiesenhof-Chef: Auch Gastronomie soll Fleisch-Herkunft kennzeichnen

    HANNOVER - Der Chef des größten deutschen Geflügelfleischproduzenten PHW hat sich für eine verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft von Fleischprodukten ausgesprochen. "Zwingend und sofort brauchen wir eine Herkunftskennzeichnung nicht nur im Supermarkt, sondern auch in der Gastronomie", sagte der Vorstandsvorsitzende des Wiesenhof-Mutterkonzerns, Peter Wesjohann, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Ansonsten werde Fleisch aus Deutschland durch billigere Alternativen aus dem Ausland ersetzt, ohne dass Verbraucher etwas bemerkten. In der Gastronomie, die für 60 Prozent des Absatzes von Geflügelfleisch in Deutschland verantwortlich sei, sei das bereits zu beobachten. Dabei gehe es um Fleisch aus Osteuropa, aber auch aus Brasilien, sagte Wesjohann.

    Novartis erzielt gute Ergebnisse bei jungen Patienten mit Hirntumor

    BASEL - Der Pharmakonzern Novartis stellt am diesjährigen Krebskongress Asco positive Daten zu seiner Kombinationstherapie aus Tafinlar (Dabrafenib) plus Mekinist (Trametinib) vor. Sie war bei Patienten im Alter von 1 bis 17 Jahren mit einem Hirntumor wirksamer als eine Chemotherapie, wie der Konzern am Montag mitteilte. In der Studie wurde eine neue flüssige Formulierung von Tafinlar + Mekinist verwendet, die einfacher zu verabreichen ist als eine Chemotherapie. Deutlich mehr Patienten hätten auf die Novartis-Therapie angesprochen als auf eine Chemotherapie.

    ROUNDUP: SPD und Grüne bringen Extra-Steuer für Mineralölkonzerne ins Spiel

    BERLIN - Angesichts rasant steigender Energiepreise mehren sich in der Ampelkoalition Stimmen für eine zusätzliche Abgabe für Mineralölkonzerne. SPD-Chef Lars Klingbeil will "Krisen- und Kriegsgewinner" stärker besteuern. Es könne nicht sein, dass sich die Mineralölkonzerne "in der Krise die Taschen noch voller machen", sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der SPD-Vorsitzende zeigte sich offen für eine sogenannte Übergewinnsteuer, um extreme Krisengewinne abzuschöpfen.

    Bahn: Wie erwartet hohes Aufkommen zu touristischen Zielen

    BERLIN - Die Reisewelle zu Pfingsten und das 9-Euro-Ticket haben zu teils überfüllten Regionalzügen und Verspätungen geführt. "Wie erwartet gab und gibt es regionale Spitzen im Fahrgastaufkommen, insbesondere zu touristischen Zielen", sagte am Montag ein Sprecher der Deutschen Bahn. Konkrete Strecken nannte er nicht. Reisende hatten vor allem in Richtung Ost- und Nordsee von teils völlig überfüllten Zügen berichtet, aus einigen mussten Fahrgäste wieder aussteigen. Fahrräder konnten häufig nicht mitgenommen werden. "Für eine ausführliche Bilanz ist es noch zu früh", sagte der Bahnsprecher. Überregional sei der Betrieb insgesamt stabil gewesen.

    Fahrgastverband: Zu wenig Kapazitäten für 9-Euro-Ticket

    BERLIN/MÜNCHEN - Der Fahrgastverband Pro Bahn sieht sich nach dem ersten Härtetest für das 9-Euro-Ticket am Pfingstwochenende in seiner Kritik bestätigt. "In den Hauptreisezeiten war die Nachfrage auf den Hauptstrecken so stark, dass Züge nicht abfahren konnten. Und einige Bahngesellschaften - etwa die Metronom in Norddeutschland - haben die Fahrradbeförderung ausgeschlossen, weil sie dem Ansturm nicht Herr wurden", sagte Karl-Peter Naumann vom Fahrgastverband Pro Bahn am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Das Chaos sei vorhersehbar gewesen und Folge eines politischen Angebots, ohne dafür über die nötigen Kapazitäten im Bahnverkehr zu verfügen.

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