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    Adler Group  975  0 Kommentare Bafin stellt falsche Bilanz bei Adler Real Estate fest / Dr. Stoll & Sauer sieht Investment der Anleger in Gefahr

    Lahr (ots) - Neuer Schock für Anleger der Adler Group: Die Bafin hat einen
    millionenschweren Fehler bei der Immobilienbewertung festgestellt. Die deutsche
    Tochtergesellschaft Adler Real Estate soll nach Überprüfungen der
    Bundesfinanzaufsicht Bafin für das Jahr 2019 einen falschen Konzernabschluss
    vorgelegt haben. Beim Immobilienprojekt "Glasmacherviertel" in
    Düsseldorf-Gerresheim habe Adler den Bilanzwert des Viertels um mindestens 170
    Millionen bis höchstens 233 Millionen Euro zu hoch bewertet, teilte die Bafin am
    1. August 2022 mit. Der Adler-Konzern steht seit Monaten unter dem Verdacht der
    Bilanzmanipulation. Die Verbraucher- und Anlegerschutz Kanzlei Dr. Stoll & Sauer
    bietet betroffenen Anlegern im Online-Check
    (https://www.dr-stoll-kollegen.de/abgasskandal/klageweg-pruefen) eine kostenlose
    Erstberatung an und stellt auf einer Website
    (https://www.dr-stoll-kollegen.de/adler-group) Informationen zur Verfügung. Denn
    die Sorgen der Anleger um ihr Investment sind durch die Bafin-Erkenntnisse
    berechtigter denn je. Die Kanzlei ist unter anderem auf Anleger- und
    Kapitalmarktrecht spezialisiert.

    Bafin bestätigt erstmals Manipulations-Verdacht im Adler-Konzern

    Bei Adler-Anlegern schrillen erneut die Alarmglocken. Bereits im Herbst 2021
    waren erstmals kritische Stimmen gegen den Adler-Konzern aufgekommen. Ein
    Shortseller, der bereits den Wirecard-Skandal ins Laufen gebracht hatte,
    vermutete manipulierte Konzern-Bilanzen. Grundstücke sollen zu hoch bewertet
    worden sein. Der in Luxemburg ansässige Immobilien-Konzern hatte Ende April
    einen Jahresabschluss für 2021 vorgelegt, für den die KPMG-Wirtschaftsprüfer das
    Testat verweigerten. (https://www.dr-stoll-kollegen.de/adler-group) Die
    Bundesfinanzaufsicht Bafin, die daraufhin Überprüfungen einleitete, hat jetzt
    den Verdacht in einer Teil-Fehlerfeststellung bestätigt. "Das Immobilienprojekt
    "Glasmacherviertel" in Düsseldorf-Gerresheim wurde mit 375 Millionen Euro
    angesetzt und damit um mindestens 170 Millionen Euro bis höchstens 233 Millionen
    Euro zu hoch bewertet", teilte die Bafin am 1. August 2022 mit.Nach Ansicht der
    Behörde handle es sich bei der Bewertung der Immobilie nicht um einen
    repräsentativen Preis, der in einem "geordneten Geschäftsvorfall" bei einem
    Verkauf hätte erzielt werden können.

    Zur Erklärung: Die von der Bafin festgestellte Überbewertung in Höhe von
    mindestens 170 Millionen Euro entspricht der Differenz zwischen dem angesetzten
    Wert von 375 Millionen Euro und dem Buchwert zum 30. Juni 2019 (205 Millionen
    Euro). Verglichen mit den ursprünglichen Anschaffungskosten von 142 Millionen
    Euro liegt die Überbewertung bei höchstens 233 Millionen Euro. Innerhalb dieser
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