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     183  0 Kommentare Extreme Preisunterschiede beim Tanken in Deutschland / Diesel in Bayern mehr als 17 Cent teurer als in Hamburg / Massive Differenzen auch bei Benzin (FOTO)

    München (ots) - Die Preisunterschiede beim Tanken zwischen den deutschen
    Bundesländern werden immer größer. Die Leidtragenden sind derzeit vor allem die
    Autofahrer in Bayern, wo deutschlandweit die mit Abstand höchsten
    Kraftstoffpreise zu bezahlen sind. Als Gewinner dürfen sich momentan trotz
    allgemein hoher Preise die Verbraucher in Berlin und Hamburg fühlen - hier tankt
    man zurzeit deutlich preiswerter als im Süden. Dies zeigt die aktuelle ADAC
    Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern.

    Laut ADAC kostet derzeit ein Liter Super E10 in Bayern 1,779 Euro, während man
    in Berlin als günstigstem Bundesland bei Benzin für dieselbe Menge mit 1,621
    Euro 15,8 Cent weniger bezahlt. Zweitgünstigstes Bundesland ist Hamburg mit
    einem Durchschnittspreis von 1,655 Euro. Zweitteuerstes Bundesland ist das nur
    rund 100 Kilometer von Hamburg entfernte Bremen mit 1,763 Euro je Liter Super
    E10. Daraus ergibt sich ein Preisunterschied von 10,8 Cent allein zwischen den
    beiden benachbarten Hansestädten.

    Noch auffälliger sind die Preisdifferenzen beim Diesel. Am günstigsten tanken
    die Hamburger Diesel-Kraftstoff bei einem Durchschnittspreis von 1,819 Euro. Um
    17,2 Cent teurer ist Diesel hingegen in Bayern. Hier kostet ein Liter derzeit im
    Mittel 1,991 Euro. Auf dem vorletzten Platz im Bundesländer-Ranking ist
    Baden-Württemberg mit 1,973 Euro je Liter Diesel, zweitgünstigstes Bundesland
    ist Berlin mit 1,823 Euro.

    Besonders beim Blick auf die Dieselpreise zeigt sich derzeit ein massives
    Nord-Süd-Gefälle. Neben Bayern und Baden-Württemberg zählen auch die
    Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland zu den teureren Regionen
    innerhalb Deutschlands. Verhältnismäßig preiswert sind dagegen neben Hamburg und
    Berlin noch Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein. Vom Niedrigwasser
    am Rhein, das auch den Transport von Kraftstoffen erschwert, sind Tankkunden im
    Süden stark betroffen.

    Der ADAC hat für die heutige Untersuchung die Preisdaten von mehr als 14.000 bei
    der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den
    Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme von
    heute, 11 Uhr dar.

    Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten,
    günstiger zu tanken, konsequent nutzen. Dies stärkt den Wettbewerb auf dem
    Kraftstoffmarkt und ist letztlich zum Vorteil der Verbraucher. Unkomplizierte
    und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App "ADAC Spritpreise". Neben den
    aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App nun auch eine detaillierte
    Routenplanung sowie aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss. Ausführliche
    Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter
    http://www.adac.de/tanken .

    Pressekontakt:

    ADAC Kommunikation
    T +49 89 76 76 54 95
    mailto:aktuell@adac.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7849/5298409
    OTS: ADAC


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