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     1097  0 Kommentare Europäisches Parlament erkennt primäre Biomasse aus Holz weiterhin als erneuerbare Energiequelle an - Seite 2

    „Mit Blick auf die Triloge hat das EU-Parlament seine Position einen Schritt näher an die allgemeinen Ansichten des Rates und der Kommission herangeführt und sich von der früheren Minderheitenposition des ENVI-Ausschusses entfernt.“

    „Auch wenn der Prozess für uns in den USA fremd ist, kann ich als gebürtiger Österreicher die Komplexität des EU-Gesetzgebungsverfahrens nachvollziehen und weiß, dass in den Trilog-Verhandlungen ein Kompromiss gefunden werden muss, um die Krise in Bezug auf die Energiewende, die Energieversorgungssicherheit und die Erschwinglichkeit der Energie in der EU zu lösen. Heute macht Biomasse fast 60 Prozent der erneuerbaren Energie in Europa aus.“

    „Alle ernstzunehmenden Ansätze zur Erreichung der Klimaneutralität zeigen, dass die Nutzung von Bioenergie nachhaltig gesteigert werden muss und kann. Die Folgenabschätzung der EU-Kommission für die RED III macht deutlich, dass die Nutzung von Bioenergie von 2030 bis 2050 um durchschnittlich 69 Prozent gesteigert werden muss, um notwendige Ausgleichsleistungen für das Stromnetz, Hochtemperaturwärme für die Industrie, moderne Biokraftstoffe und negative Emissionen bereitzustellen“, erläutert Thomas Meth, Geschäftsführer von Enviva.

    „Ein Scheitern des Ausbaus der Nutzung von holzbasierter Biomasse in der EU würde bedeuten, dass die Klimaziele nicht erreicht werden, dass die Kosten für die Verbraucher in der EU steigen und dass die Sicherheit der Energieversorgung kurz vor Beginn des Winters gefährdet wird, da Bioenergie 25 Prozent der europäischen Wärmeversorgung ausmacht und zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur für holzbasierte Biomasse dringend erforderlich sind. Wir bei Enviva fühlen uns durch die erzielten Fortschritte ermutigt und sind zuversichtlich, dass sich ein pragmatisches und vernünftiges Ergebnis erzielen lässt“, so Meth abschließend.

    Über Enviva

    Enviva Inc. (NYSE: EVA) ist der weltweit größte Hersteller von industriellen Holzpellets, einer erneuerbaren und nachhaltigen Energiequelle, die durch die Aggregation der natürlichen Ressource Holzfasern und deren Verarbeitung zu einer transportablen Form, den Holzpellets, gewonnen wird. Enviva besitzt und betreibt zehn Werke mit einer Gesamtproduktionskapazität von ca. 6,2 Millionen Tonnen pro Jahr in Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia, Florida und Mississippi und baut derzeit ein 11. Werk in Epes, Alabama. Enviva vertreibt den Großteil der Holzpellets über langfristige Abnahmeverträge mit kreditwürdigen Kunden in Großbritannien, der Europäischen Union und Japan und trägt so zur Beschleunigung der Energiewende und zur Dekarbonisierung schwer abbaubarer Sektoren wie Stahl, Zement, Kalk, Chemikalien und Flugzeugtreibstoffe bei. Enviva exportiert Holzpellets über eigene Tiefseeterminals im Hafen von Chesapeake (Virginia), im Hafen von Wilmington (North Carolina) und im Hafen von Pascagoula (Mississippi) sowie über Tiefseeterminals von Drittanbietern in Savannah (Georgia), Mobile (Alabama) und Panama City (Florida) in die Weltmärkte.

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    Business Wire (dt.)
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