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    "Wilde Fahrt" voraus  17533  0 Kommentare Morgan Stanley: "Weit gestreuter Schmerz" – Mega-Aktiencrash Anfang 2023

    Anlegern steht möglicherweise ein tiefer Rückschlag zu Beginn des kommenden Jahres bevor. Morgan Stanley-Analyst Mike Wilson warnt vor Gewinnkorrekturen bei US-Unternehmen. Wie Anleger sich positionieren sollten!

    Mike Wilson von Morgan Stanley hat für den S&P 500 ein Jahresendziel für 2023 von 3.900 Punkten prognostiziert. Das wäre knapp 1,5 Prozent tiefer als der Schlusskurs vom Dienstag. Nun hat er davor gewarnt, dass Anlegern weitere Schmerzen direkt zu Beginn des Jahres bevorstehen könnten. Der Grund: US-Unternehmen, die sich auf Gewinnkorrekturen vorbereiten.

    "Niemand kümmert sich darum, was in zwölf Monaten passieren wird. Sie müssen sich mit den nächsten drei bis sechs Monaten beschäftigen", sagte er am Dienstag in der CNBC-Sendung "Fast Money". "Wir glauben, dass es dort einen erheblichen Abwärtstrend gibt. Auch wenn sich 3.900 Punkte wie ein wirklich langweiliges halbes Jahr anhört. Nein, es wird ein wilder Ritt werden."

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    Wilson glaubt, dass der S&P Anfang 2023 um bis zu 24 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Dienstag fallen könnte: "Sie sollten einen S&P zwischen 3.000 und 3.300 Punkten irgendwann in den ersten vier Monaten des Jahres erwarten. Wir glauben, dass die Verlangsamung der Gewinnrevisionen dann ihren Höhepunkt erreichen wird", so Wilson.

    Am Dienstag schloss der S&P 500 bei 3.957,63 Punkten, was einem Rückgang von 17 Prozent im bisherigen Jahresverlauf entspricht. Wilsons Jahresendziel für 2022 liegt auch bei 3.900 Punkten.

    "Der Bärenmarkt ist noch nicht vorbei. Wir werden deutlich tiefere Tiefststände sehen, wenn unsere Gewinnprognose richtig ist." Der Schmerz werde demnach weit verbreitet sein: "Der meiste Schaden wird in den größeren Unternehmen entstehen, nicht nur in der Technologiebranche. Es könnte im Konsum- oder Industriesektor sein", sagte Wilson.

    Und weiter: "Als diese Aktien im Oktober eine schwere Zeit hatten, floss das Geld in diese anderen Bereiche. Ein Teil dieser Rallye ist also nur auf eine Neupositionierung aufgrund der Geldbewegungen zurückzuführen."

    Wie also nun positionieren?

    Laut Wilson sei dies "nicht der Zeitpunkt, um alles in die Wüste zu schicken und zu verkaufen." Denn erst im Januar und Februar würden die Gewinne fallen: "Es ist unsere Aufgabe, diese taktischen Erholungen anzukündigen. Diese haben wir richtig eingeschätzt. Ich glaube immer noch, dass die derzeitige taktische Rallye bis zum Jahresende Bestand hat."

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    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing
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