Platin
Ganz stark.
Der Jahresauftakt steht ganz im Zeichen der Edelmetalle.
Der Jahresauftakt steht ganz im Zeichen der Edelmetalle. Gold, Silber & Co. scheinen ins Laufen zu kommen. Und auch Platin zeigt zu Beginn des Jahres deutliche Fortschritte.
Lesen Sie hierzu auch unseren Kommentar vom 03.01. „Silber - Nun gilt es!“
Lesen Sie hierzu auch unseren Kommentar vom 03.01. „Gold - Edelmetall mit Paukenschlag“
Kommen wir auf Platin zurück.
Rückblick. Unsere letzte Kommentierung zu Platin vom 27.12. überschrieben wir mit noch „Platin - Entscheidung lässt auf sich warten“. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Platin oszilliert seit geraumer Zeit in den Begrenzungen um 1.050 US-Dollar und 970 US-Dollar. Sowohl die untere als auch die obere Begrenzung wurden in der Vergangenheit mehrfach getestet, sodass beide eine hohe Relevanz haben. Insofern könnte ein erfolgreicher Ausbruch aus der Handelsspanne (in jedwede Richtung) eine Weichenstellung nach sich ziehen. Sollte es für Platin unter die 970 US-Dollar gehen, könnten sich weitere Abgaben in Richtung 950 US-Dollar bzw. 900 US-Dollar anschließen. Ein Ausbruch über die 1.050 US-Dollar könnte dem Edelmetall hingegen den Weg in Richtung 1.100 US-Dollar oder gar 1.180 US-Dollar ebnen.“
Platin nahm zuletzt Fahrt auf. Das Edelmetall übte massiven Druck auf den Widerstand um 1.050 US-Dollar aus, der in den Wochen zuvor die Oberseite einer markanten Handelsspanne bildete.
Mit dem Ausbruch über die 1.050 US-Dollar löste Platin die Handelsspanne erst einmal auf und installierte damit gleichzeitig ein veritables Kaufsignal. Mit dem schwachen US-Dollar als maßgeblichen Antriebsfaktor konnte sich Platin bereits deutlich von den 1.050 US-Dollar lösen. Kurzzeitig schien auch der Durchmarsch in Richtung 1.100 US-Dollar zu glücken.
Kurzum. Der Vorstoß über die 1.050 US-Dollar könnte eine Weichenstellung herbeigeführt haben. Nun muss es gelingen, das Ausbruchsszenario zu manifestieren. Sollte es Platin doch noch gelingen, über
die 1.100 US-Dollar zu laufen, stünde einer Ausdehnung der Bewegung in Richtung 1.180 US-Dollar nicht mehr viel im Wege. Das, was in der aktuellen Situation natürlich tunlichst nicht passieren
sollte, ist ein starkes Zurücklaufen unter die 1.050 US-Dollar. In diesem Fall würde sich das Kaufsignal neutralisieren.
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