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    Marktkommentar  133  0 Kommentare Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust): Newsletter – Januar 2023

    “Make or don´t break?” - Es ist eine Frage der Zeit, bis der Abwärtskanal nach oben durchstoßen wird.

    Januar 2023

    Status Quo

    Eine brei­te Wieder­er­öff­nung des chi­ne­si­schen Marktes, rück­läu­fige Ener­gie­prei­se und nach­las­sen­de In­fla­tions­zah­len ha­ben die Ak­tien- und Roh­stoff­märkte rund um den Globus nach oben be­wegt. Ak­tu­ell no­tieren die Märkte – ein­mal mehr – un­mit­tel­bar am ab­wärts ge­rich­te­ten Trend­kanal, der im De­zem­ber 2021 mit den bis­her­igen All-time-highs be­gann.

    Outlook

    “Make or don´t break?” lau­tet auch die­ser Ta­ge die Fra­ge an den Ka­pi­tal­märk­ten. 

    Schaf­fen die Märk­te nun das „Make“, al­so das Durch­sto­ßen des Ab­wärts­ka­nals nach oben, ha­ben die Märk­te rund wei­tere 20% Zu­wachs bis zu den bis­he­rigen All-Time-Highs. Die­ses Gap wird sich dann si­cher­lich in 2023 schlie­ßen.

    Kommt es er­neut zum „Don´t break“, dem er­neu­ten Ab­pral­len am Ab­wärts­trend­ka­nal, se­hen wir hier­durch le­dig­lich eine zeit­liche Ver­zö­ger­ung der Er­ho­lung.

    Ein Tes­ten, res­pek­tive Un­ter­schrei­ten der Tiefst­stän­de aus dem Ok­to­ber 2022 hal­ten wir – ins­be­son­dere seit der jüng­sten Nach­rich­ten­lage – für un­wahr­schein­lich.

    Kurz­um: Es ist eine Fra­ge der Zeit, bis der Ab­wärts­ka­nal nach oben durch­sto­ßen wird: Ent­we­der die­ser Ta­ge oder im Lau­fe des 1Q23.

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    Auch über die bis­he­rigen All-Time-Highs hi­naus ge­hen­de Kurs­stei­ger­ung hal­ten wir für sehr wahr­schein­lich, da wir die Kor­rek­tur in 2022 als Wel­le 2 einer 5-tei­li­gen Wel­len­be­we­gung ein­schät­zen. Die nun fol­gen­de Welle 3 wird die Wel­le 1 (April 2020 bis De­zem­ber 2021) über­stei­gen.

    Im Ein­klang mit sin­ken­den Zin­sen und stei­gen­den Ak­tien wer­den dann auch Bonds und Gold fes­ter notieren. Al­ler­dings se­hen wir Gold – im Ge­gen­satz zu den Ak­tien­märk­ten – spä­tes­tens bei sei­nem All-Time-High bei 2.060 US-$/Unze li­mi­tiert, da trotz gro­ßer In­fla­tions­sor­gen und dem his­to­ri­schen Kriegs­aus­bruch in 1. Hj 2022 dem Edel­me­tall die Kraft für neue Höchst­stände fehlte.

    Der US-$ wird – ein­her­ge­hend mit ei­ner stär­ker­en US- vs. EU-Wirt­schaft – wie­der zu­le­gen. Wir se­hen die jüngs­te EUR-Stär­ke nur als kurz­fris­ti­ge Ge­gen­be­we­gung. Wir kön­nen uns wei­ter­hin ei­nen USD un­ter der Pa­ri­tät und in Rich­tung sei­nes All-Time-Highs ge­gen den Eu­ro bei 0,84 US-$/€ sehr gut vor­stel­len. Wir ha­ben un­sere US-$-Po­si­ti­onen ent­spre­chend nicht ab­ge­si­chert, auch wenn wir hier eine kurz­fris­tige Ent­span­nung ge­se­hen ha­ben.



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