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    Betrugsvorwürfe vs. Vertrauen  8833  0 Kommentare Adani Enterprises: Erst Horror-Crash, jetzt Mega-Rallye! Was ist da los?

    Der Kurs der Adani-Aktie fährt Achterbahn. Nach Betrugsvorwürfen eines Shortsellers erhält der indische Mischkonzern nun das dringend benötigte Vertrauen eines US-Investors. Ist Adani Indiens Wirecard?

    Die Aktie des indischen Firmenkonglomerats Adani Enterprises hat seit Jahresbeginn 48 Prozent an Wert verloren. Der Grund: Der Leerverkäufer Hindenburg wirft dem Unternehmen Betrug und Kursmanipulation vor.

    Zuletzt setzte jedoch eine Erholungsrallye ein: Die Aktie von Adani Enterprises legte innerhalb von fünf Tagen um fast 78 Prozent zu. Im Vorfeld einer wichtigen Anleihen-Roadshow erhielt Adani ein dringend benötigtes Vertrauensvotum eines renommierten US-Vermögensverwalters, berichtet der US-Nachrichtensender CNBC.

    Adani Enterprises

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    Demnach investierte der US-Vermögensverwalter GQG Partners  1,9 Milliarden US-Dollar in vier börsennotierte Unternehmen des indischen Adani-Konglomerats. GQG Partners und sein Mitbegründer und CIO Rajiv Jain sind vor allem für ihre Investitionen in stabil wachsende Unternehmen im Tabak- und Energiesektor bekannt. GQG Partners verwaltet ein Vermögen von rund 92 Milliarden US-Dollar.

    Jain und sein Team widersprachen nun dem Shortseller-Bericht von Hindenburg. Gegenüber CNBC erklärte Jain: "Wir haben den Bericht gelesen, aber wissen Sie, wir werden dafür bezahlt, unsere eigenen Nachforschungen anzustellen. Wir haben unsere Arbeit gemacht und sind zu einem anderen Ergebnis gekommen."

    Auf die Frage von CNBC-Redakteurin Seema Mody, ob er Adani-CEO Gautam Adani kenne, antwortete Jain: "Nein, ich kenne ihn nicht.... Einige Mitglieder unseres Teams haben sich letzten Sommer mit dem  Management getroffen."

    Adani hatte die Vorwürfe des Leerverkäufers Hindenburg stets zurückgewiesen. Dennoch waren die Aktien des Konzerns massiv eingebrochen. Der milliardenschwere Konzernchef Gautam Adani verlor durch den Börsencrash innerhalb kürzester Zeit seinen Rang als reichster Mann Asiens.


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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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