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Nordex SE: Nordex Group erzielt Konzernumsatz von EUR 5,7 Mrd. EUR - Seite 2
Zum Bilanzstichtag 2022 belief sich die Eigenkapitalquote im Konzern auf 18,5 Prozent (31. Dezember 2021: 25,9 Prozent). Diese Entwicklung ist auf das negative Konzernergebnis 2022 zurückzuführen und wird zumindest teilweise ausgeglichen durch die zwei Mitte 2022 erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhungen. Die flüssigen Mittel der Nordex Group lagen am Jahresende 2022 bei EUR 633,5 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 784,4 Mio.), während die Netto-Cash-Position EUR 244,3 Mio. erreichte (31. Dezember 2021: EUR 423,7Mio.). Der Free Cashflow betrug EUR minus 513,9 Mio. (2021: EUR minus 24,5 Mio.).
Operative Entwicklung
Die Installationen der Nordex Group waren 2022 aufgrund witterungsbedingter Verzögerungen, des Cyber-Sicherheitsvorfalls sowie wegen Engpässen bei Komponenten niedriger als im Vorjahr. So hat das Unternehmen im Berichtsjahr 1.129 Windenergieanlagen in 19 Ländern (2021: 1.619 in 22 Ländern) mit einer Gesamtnennleistung von 5,2 GW (2021: 6,7 GW) installiert. Das Segment Projekte erhöhte den Umsatz leicht um 2,7 Prozent auf EUR 5,1 Mrd. (2021: EUR 5,0 Mrd.). Das Segment Service steigerte den Umsatz um 22,7 Prozent auf EUR 574 Mio. (2021: EUR 468 Mio.) und trug somit 10,1 Prozent zum Konzernumsatz bei. Per Ende 2022 hatte die Nordex Group 10.599 Windenergieanlagen mit einer Leistung von gut 31 GW unter Service, meist im Rahmen langjähriger Verträge (2021: 9.765 WEA, 27 GW). Der Auftragsbestand im Segment Service ist um 7,2 Prozent auf EUR 3,3 Mrd. gestiegen (2021: EUR 3,0 Mrd.) und im Segment Projekte um 5,8 Prozent auf EUR 6,5 Mrd. (2021: EUR 6,2 Mrd.). Die Book-to-Bill-Quote hat sich mit 1,04 erfreulich entwickelt (2021: 1,14).
Produktion weiterentwickelt, Produktportfolio gestärkt
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Im Jahr 2022 hat die Nordex Group ihren globalen Produktionsverbund angepasst und mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit strukturell gestärkt. Insgesamt hat das Unternehmen 1.502 Turbinen hergestellt (2021: 1.480) und dabei aufgrund der verbesserten durchschnittlichen Leistung der Windenergieanlagen die Nennleistung der gefertigten Turbinen um 11,6 Prozent auf fast 7,5 GW gesteigert (2021: 6,7 GW).