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     169  0 Kommentare KDDI Investor-Update – 5G-Ausbau mit SpaceX! Neues Allzeithoch im Visier?

    Der japanische Telekom-Konzern KDDI ist seit Jahren unerschütterlich auf Platz Zwei am heimischen Mobilfunkmarkt und will mithilfe von SpaceX Starlink-Satelliten Empfang in den entlegensten Regionen Japans sicherstellen. Dabei erweist sich der Kurs gegenüber dem japanischen Gesamtmarkt als Fels in der Brandung, während die Dividende seit weit über zwei Jahrzehnten nicht gekürzt wurde. Wir verraten dir, welche Weichen das Unternehmen für die digitale Zukunft stellt und, ob die Aktie aktuell besonders preiswert zu haben ist.

    Das Geschäftsmodell in aller Kürze

    KDDI in seiner heutigen Form ist kurz nach der Jahrtausendwende entstanden. Die Vorgeschichte reicht jedoch in unterschiedlichen Ausprägungen zurück bis ins Jahr 1953. Das Unternehmen mit Sitz in Tokyo beschäftigt knapp 50.000 Mitarbeiter und bedient mit rund 85 Prozent Umsatzanteil im Geschäftssegment „Personal“ vorwiegend Privatkunden, aber auch Geschäftskunden mit rund 15 Prozent im Segment „Business“ sind vertreten. Im Privatkundenbereich fährt KDDI eine Mehrmarkenstrategie (S. 4) mit unterschiedlichen Preissetzungsstrategien, um Kundenbedürfnisse möglichst breit zu adressieren.

    Unter diesen Marken tritt KDDI vor Privatkunden auf

    Besonders aufschlussreich ist bei KDDI der Qualitätscheck im Aktienfinder. Links oben im Dashboard wird die hohe Gewinn- und Dividendenstabilität deutlich. Diese ermöglicht eine im Zeitverlauf relativ konstante Ausschüttungsquote von zuletzt knapp über 40 Prozent, wie sie vom Management angestrebt wird. Links unten im Bilanzchart wird das Aktienfinder-Mitglied der geringe Goodwill und die über die Jahre deutlich sinkende (verzinste) Schuldenquote freuen. Die Tilgungskraft (grün) ist hoch und könnte in unter zwei Jahren die verzinsten Schulden abbezahlen. Der Anstieg der zinsfreien Schulden geht darauf zurück, dass KDDI zusammen mit ihrer seit dem Fiskaljahr 2020 vollkonsolidierten Tochter Jibun Bank Zahlungsdienstleistungen und weitere Bankgeschäfte anbietet (S. 15, S. 43). Es handelt sich daher zu einem großen Teil um kurzfristige Kundeneinlagen.

    Der Qualitätscheck im Aktienfinder offenbart auf einen Blick die Stabilität des Geschäfts von KDDI

    Rechts unten wird das Kommittent von KDDI zum Shareholder Return deutlich, denn das zuletzt nachlassende organische Gewinnwachstum wird versucht, durch Aktienrückkäufe auszugleichen (hellgrün). Rechts oben bei den Umsätzen und Margen ist eine stabile und sogar leicht anwachsende Profitabilität in den vergangenen Jahren sichtbar. Das geht Hand in Hand mit einer gefestigten Marktposition am japanischen Mobilfunk-Markt. KDDI ist auf Platz Zwei hinter NTT.

    Die Marktverhältnisse am japanischen Mobilfunkmarkt sind seit vielen Jahren stabil

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    KDDI Investor-Update – 5G-Ausbau mit SpaceX! Neues Allzeithoch im Visier? Der japanische Telekom-Konzern KDDI ist seit Jahren unerschütterlich auf Platz Zwei am heimischen Mobilfunkmarkt und will mithilfe von SpaceX Starlink-Satelliten Empfang in den entlegensten Regionen Japans sicherstellen. Dabei erweist sich der Kurs gegenüber dem japanischen Gesamtmarkt als Fels in der Brandung, während die Dividende seit weit über zwei Jahrzehnten nicht gekürzt wurde. Wir verraten dir, welche Weichen das Unternehmen für die digitale Zukunft stellt und, ob die Aktie aktuell besonders preiswert zu haben ist. Das Geschäftsmodell in aller Kürze KDDI in seiner heutigen Form ist kurz nach der Jahrtausendwende entstanden. Die Vorgeschichte reicht jedoch in unterschiedlichen Ausprägungen zurück bis ins Jahr 1953. Das Unternehmen mit Sitz in Tokyo beschäftigt knapp 50.000 Mitarbeiter und bedient mit rund 85 Prozent Umsatzanteil im Geschäftssegment „Personal“ vorwiegend Privatkunden, aber auch Geschäftskunden mit rund 15 Prozent im Segment „Business“ sind vertreten. Im Privatkundenbereich fährt KDDI eine Mehrmarkenstrategie (S. 4) mit unterschiedlichen Preissetzungsstrategien, um Kundenbedürfnisse möglichst breit zu adressieren. Unter diesen Marken tritt KDDI vor Privatkunden auf Besonders aufschlussreich ist bei KDDI der Qualitätscheck im Aktienfinder. Links oben im Dashboard wird die hohe Gewinn- und Dividendenstabilität deutlich. Diese ermöglicht eine im Zeitverlauf relativ konstante Ausschüttungsquote von zuletzt knapp über 40 Prozent, wie sie vom Management angestrebt wird. Links unten im Bilanzchart wird das Aktienfinder-Mitglied der geringe Goodwill und die über die Jahre deutlich sinkende (verzinste) Schuldenquote freuen. Die Tilgungskraft (grün) ist hoch und könnte in unter zwei Jahren die verzinsten Schulden abbezahlen. Der Anstieg der zinsfreien Schulden geht darauf zurück, dass KDDI zusammen mit ihrer seit dem Fiskaljahr 2020 vollkonsolidierten Tochter Jibun Bank Zahlungsdienstleistungen und weitere Bankgeschäfte anbietet (S. 15, S. 43). Es handelt sich daher zu einem großen Teil um kurzfristige Kundeneinlagen. Der Qualitätscheck im Aktienfinder offenbart auf einen Blick die Stabilität des Geschäfts von KDDI Rechts unten wird das Kommittent von KDDI zum Shareholder Return deutlich, denn das zuletzt nachlassende organische Gewinnwachstum wird versucht, durch Aktienrückkäufe auszugleichen (hellgrün). Rechts oben bei den Umsätzen und Margen ist eine stabile und sogar leicht anwachsende Profitabilität in den vergangenen Jahren sichtbar. Das geht Hand in Hand mit einer gefestigten Marktposition am japanischen Mobilfunk-Markt. KDDI ist auf Platz Zwei hinter NTT. Die Marktverhältnisse am japanischen Mobilfunkmarkt sind seit vielen Jahren stabil Als Premium-Mitglied bekommst du Premium-Research auf dem Niveau eines hochklassigen Börsenbriefs. Zugleich erlangst du als Premium-Mitglied Zugriff auf den beliebtesten Aktienfinder Deutschlands. Alle hier getroffenen Aussagen bezüglich fundamentaler Qualität und Bewertung zur S&P Global Aktie und vielen weiteren Aktien kannst du mit stets aktuellen Daten im Aktienfinder nachvollziehen.   Jetzt den ganzen Premium-Artikel auf Aktienfinder.Net lesen.