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     257  0 Kommentare DAX auf dem Rückzug – Bankenkrise scheint nur oberflächlich abgewendet

    DAX auf dem Rückzug – Bankenkrise scheint nur oberflächlich abgewendet

    Die starken Quartalszahlen von Microsoft und Alphabet können die neu aufgeflammten Sorgen über den Finanzsektor nicht wirklich beiseite schieben. Die Bankenkrise scheint oberflächlich zwar abgewendet, jedoch rumort es unter der Oberfläche weiterhin. Eine Konsolidierung der Bankenlandschaft in den USA scheint unausweichlich, nächste Insolvenzen drohen. Dadurch dürften auch die Kreditvergabebedingungen noch restriktiver werden, was die Verfügbarkeit von Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen weiter einschränkt. 

    In diesem Zusammenhang sind auch die neuesten Daten zur Geldmenge M2, die gestern veröffentlicht wurden, negativ zu sehen. Die Geldmenge M2 geht derzeit so schnell zurück wie seit 1933 nicht mehr. Seit der Großen Depression haben die politischen Entscheidungsträger aus gutem Grund versucht, einen Rückgang der Geldmenge zu vermeiden, weil dieser einen deflationären Absturz fördern würde. Die Fed könnte somit vor einer erneuten großen Fehleinschätzung der Lage stehen, indem sie den Straffungszyklus übertreibt. Einer der Gründe, warum Geldpolitik eine schwierige Kunst ist, ist die zeitliche Verzögerung zwischen Input und Wirkung. Wenn eine Zentralbank beschließt, die Zinssätze zu erhöhen, sind die Auswirkungen erst nach einigen Monaten in vollem Umfang zu spüren.

    Wenn man es gut meint mit dem Aktienmarkt, dürften die Zahlen von Alphabet und Microsoft als Rettungsanker angesehen werden. Beiden gelang es, die Erwartungen der Wall Street zu übertreffen. Positiv ist vor allem das Cloud-Wachstum zu werten. Schwache Hände wurden in den vergangenen Tagen aus dem Markt geschüttelt und Short-Positionen wahrscheinlich aufgestockt, sodass es für die Bullen noch nicht zu spät sein könnte, auf das Börsenparkett zurückzukehren. Allerdings schließt sich das Fenster immer schneller und die Zeit wird immer knapper, den Kopf dann noch aus der Schlinge zu ziehen.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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