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    Palladium  697  0 Kommentare Boden in Sicht?

    Seit Monaten kennt der Palladiumpreis nur eine Richtung – abwärts.

    Seit Monaten kennt der Palladiumpreis nur eine Richtung – abwärts. Bisherige Versuche des Edelmetalls, einen tragfähigen Korrekturboden auszubilden, scheiterten. Aktuell ist ein erneuter Versuch zu beobachten, einen Boden auszubauen. Noch ist das Ganze jedoch mit Vorsicht zu genießen. 

    Rückblick. Im unserer letzten Kommentierung zu Palladium vom 29.06. hieß es unter anderem „[…] Die Korrektur legte in den letzten Monaten eine veritable Dynamik an den Tag. Wichtige Unterstützungen hielten allenfalls nur kurzzeitig Stand. So wie die Hausse die Hausse nährt, gilt das auch für die Baisse. Palladium ist ein aktuelles Beispiel. Den Abwärtstrend als „stark ausgeprägt“ zu bezeichnen, ist fast schon eine Untertreibung. Und es könnte weiter abwärts gehen…

    Mit dem Preisbereich um 1.300 US-Dollar droht nun eine weitere wichtige Unterstützungszone zu brechen. Sollte Palladium diese tatsächlich aufgeben müssen – aktuell sieht es stark danach aus -, ist mit weiteren Abgaben in Richtung 1.000 US-Dollar zu rechnen. Die Bewegung ist jedoch stark überverkauft. Gegenbewegungen könnten jederzeit starten, doch etwaig Vorstöße auf der Oberseite erlangen erst Relevanz, sollten sie Palladium über die 1.600 US-Dollar führen…“.


    Palladium stand in der Folgezeit weiter unter Druck und musste infolgedessen den wichtigen Unterstützungsbereich um 1.300 US-Dollar aufgeben. Die Korrektur setzte sich fort. Im Bereich von 1.200 US-Dollar kam sie zunächst zum Stehen und Palladium setzte zur Bodenbildung an. Der von uns damals befürchtete Durchmarsch in Richtung 1.000 US-Dollar blieb aus; zumindest vorerst. 

    Stattdessen setzte Palladium auf dem 1.200er Bereich auf. Die anschließende Erholung führte das Edelmetall noch einmal in Richtung 1.300 US-Dollar, aber eben nicht signifikant darüber, sodass die Lage auf der Unterseite weiterhin angespannt bleibt. 

    Kurzum. Palladium durchläuft eine wichtige Phase. Noch ist der Versuch der Bodenbildung nicht gescheitert, doch die verpasste Chance, über die 1.300 US-Dollar vorzudringen, mahnt zur Vorsicht. Um das Thema Bodenbildung entscheidend voranzubringen, bedarf es einer Bewegung, die Palladium über die 1.300 US-Dollar und vor allem über die 1.400 US-Dollar führt. Bis dahin sind etwaige Erholungsversuche mit Vorsicht zu genießen. Vorsicht ist zudem geboten, sollte es für Palladium doch noch unter die 1.200 US-Dollar gehen. In diesem Fall würde eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 1.000 US-Dollar drohen. 
     

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