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     597  1 Kommentar  TSMC, Bosch, Infineon und NXP planen Joint Venture und bringen moderne Halbleiterfertigung nach Europa - Seite 2

    Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH: „Halbleiter sind nicht nur ein entscheidender Erfolgsfaktor für Bosch. Ihre zuverlässige Verfügbarkeit ist auch für den Erfolg der weltweiten Automobilindustrie von großer Bedeutung. Neben dem ständigen Ausbau unserer eigenen Fertigungen, sichern wir über die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern unsere Lieferketten als Automobilzulieferer weiter ab. Wir freuen uns, mit TSMC einen globalen Innovationsführer zur Stärkung des Halbleiter-Ökosystems in direkter Nachbarschaft zu unserem Halbleiterwerk in Dresden gewinnen zu können.“

    „Unsere gemeinsame Investition ist ein wichtiger Meilenstein, um das europäische Halbleiter-Ökosystem zu stärken. Damit baut Dresden, wo sich bereits der größte Frontend-Standort von Infineon befindet, die Position als eines der wichtigsten Halbleiterzentren der Welt weiter aus“, sagt Jochen Hanebeck, CEO der Infineon Technologies AG. „Infineon wird die neuen Kapazitäten nutzen, um die wachsende Nachfrage vor allem seiner europäischen Kunden zu bedienen – insbesondere in den Bereichen Automotive und IoT. Auf diesen modernen Fähigkeiten basiert die Entwicklung innovativer Technologien, Produkte und Lösungen zur Bewältigung der globalen Herausforderungen der Dekarbonisierung und Digitalisierung.“

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    „NXP ist entschlossen, sich maßgeblich für die Stärkung der Innovationskraft und Verbesserung der Lieferkettenresilienz in Europa zu engagieren“, sagt Kurt Sievers, Präsident und CEO von NXP Semiconductors. „Wir danken der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen für die Anerkennung der Halbleiterindustrie als strategisch wichtigen Industriesektor und für ihren großen Einsatz zur Stärkung des europäischen Halbleiter-Ökosystems. Der Bau dieser neuen, hochrelevanten Halbleiter-Foundry wird die dringend benötigte Produktionskapazität für den stark wachsenden Bedarf des Automobil- und Industriesektors für Digitalisierung und Elektrifizierung bereitstellen und neues Innovationspotenzial freisetzen.“

    Über Bosch

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    Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 421.000 Mitarbeitenden (Stand: 31.12.2022). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 88,2 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 470 Tochter- und Regionalgesellschaften in mehr als 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 85.500 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung an 136 Standorten, davon etwa 44.000 Software-Entwicklerinnen und -Entwickler. Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.

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    Business Wire (dt.)
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    Verfasst von Business Wire (dt.)
     TSMC, Bosch, Infineon und NXP planen Joint Venture und bringen moderne Halbleiterfertigung nach Europa - Seite 2 TSMC (TWSE: 2330, NYSE: TSM), Robert Bosch GmbH, Infineon Technologies AG (FSE: IFX / OTCQX: IFNNY) und NXP Semiconductors N.V. (NASDAQ: NXPI) haben heute angekündigt, gemeinsam in das Joint Venture „European Semiconductor Manufacturing Company …

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    Kommentare

    Avatar
    08.08.23 15:07:37
    Nichts setzt die zu erzielenden Kundenpreise von Produkten langfristig so unter Druck wie die Ausweitung von Fertigungs-Kapazitäten.

    Die deutschen und andere Automobilbauer mussten erst durch die "Corona-Krise" 2020/2021 gehen, um gemeinsam (wieder) zu lernen:

    geschrumpfte Kapazitäten => höhere Erlös-Preise => höhere Margen

    Infineon und Co. sind mMn wieder dabei den alten Schweinezyklus in kapitalintensiven Industrien zu wiederholen. Natürlich jubeln ihnen dabei viele Leute zu, verdienen sie ja auch oft (indirekt) bei den entsprechenden Investitionen mit.

    Aber Börse funktioniert anders.

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