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    Aktien Frankfurt Eröffnung  1165  0 Kommentare DAX mit Respekt vor der 17.000 – Alphabet und AMD enttäuschen mit Zahlen

    Vor der Sitzung der US-Notenbank und nach den enttäuschenden Quartalszahlen von Alphabet und AMD nehmen Anleger Gewinne mit.

    Für Sie zusammengefasst
    • Anleger nehmen Gewinne mit nach enttäuschenden Quartalszahlen von Alphabet und AMD.
    • Deutscher Aktienindex weiterhin im Aufwärtstrend, Aktien von Google-Mutter und AMD fallen.
    • Intel und AMD enttäuschen mit Ausblick auf 2024, Nvidia scheint von KI zu profitieren.

    Der Aufwärtstrend im Deutschen Aktienindex aber ist weiterhin intakt. Sowohl die Aktien der Google-Mutter als auch die des Chipherstellers AMD fallen nachbörslich um rund sieben Prozent.

    Die Aktien von Microsoft kamen zwar mit einem zu vernachlässigenden Minus davon. Wenn man aber bedenkt, dass das Unternehmen die Erwartungen teilweise deutlich übertreffen konnte, sieht man, wie viel die Käufer der Aktie im Vorfeld der Ergebnisse diese positive Überraschung bereits vorweggenommen haben. Die Zahlen von Microsoft waren gut, aber nicht gut genug, um weitere Käufer anzulocken.

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    Dass Intel und AMD als wichtigste CPU-Hersteller der Welt beide enttäuschende Ausblicke auf das Jahr 2024 präsentieren, ist erstaunlich. Eigentlich würde man angesichts der Sonderkonjunktur bei Künstlicher Intelligenz erwarten, dass Halbleiter und Chips sich verkaufen wie warme Semmeln. Der einzige Hardware-Konzern, der aber überdurchschnittlich an KI zu verdienen scheint, ist Nvidia. Die anderen Hardwarehersteller, selbst TSMC, die Nvidia beliefern, bleiben im Regen stehen.

    Die chinesischen Börsen kommen nicht zur Ruhe. Wieder gibt es Verkäufe im Hang Seng Index und das Tief aus der vergangenen Woche ist nun ungefähr genauso weit entfernt wie das Hoch. Nun muss sich entscheiden, wohin die Reise geht. Eine Bodenbildung bei Aktien hat Chinas Regierung mit ihren bisherigen Maßnahmen jedenfalls nicht ausgelöst. 

    Nach drei Sitzungen mit der Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen, wird die Fed auch heute mit einer vom Markt gepreisten Wahrscheinlichkeit von knapp 98 Prozent die Füße stillhalten. Die Notenbank hat bereits kommuniziert, dass sie so früh im Jahr die Geldpolitik nicht anpassen wird. Auch die Daten, die seit der letzten Sitzung gemeldet wurden, bewegen sich zwar in richtige Richtung, zwingen die Fed aber nicht zu eiligem Handeln. Die Frage ist deshalb nun, ob im März oder Anfang Mai. 

    Jerome Powell könnte angesichts der gerade gemeldeten starken Wachstumsdaten für das vierte Quartal in der US-Wirtschaft geneigt sein, die Markterwartungen noch weiter einzufangen. Vom Konsumklima, über die Einzelhandelsdaten, die Entwicklung am Arbeitsmarkt bis hin zum Wirtschaftswachstum – alle Daten lassen höhere Zinsen für längere Zeit zu. Lediglich die Inflation bewegt sich in die richtige Richtung und würde der Fed ermöglichen, die Zinsen zu senken. Die Fed hat aber angesichts des weiterhin robusten Wachstums den Luxus, abwarten zu können, um wirklich sicher zu gehen, dass sich die Inflation bei zwei Prozent stabilisiert hat, bevor sie überhaupt die Zinsen senkt.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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