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    Swiss Prime Site  113  0 Kommentare Steigerung des operativen Ergebnisses im Geschäftsjahr 2023 - Seite 2

    Resilientes Portfolio trotz Abwertungen 
    Das Portfolio von Swiss Prime Site wies per Ende 2023 einen stabilen Wert von CHF 13.1 Mrd. auf Fair-Value-Basis auf [13.1 im Vorjahr] und umfasste insgesamt 159 [176] Liegenschaften. Der Anteil der Entwicklungsliegenschaften lag bei CHF 0.9 Mrd. [1.1]. Im Jahr 2023 wurden negative Neubewertungen von CHF -250 Mio. [+170] verzeichnet, was 1.9% der Jahresanfangsbasis entspricht. Die negativen Neubewertungen waren stark durch die höheren Diskontsätze getrieben, wurden abgefedert durch hohe Neuvermietungsmieten und konnten über das gesamte Portfolio beobachtet werden. Bei den Entwicklungsprojekten konnten trotz der ebenfalls höheren Diskontsätze Wertzuwächse von CHF 19 Mio. generiert werden. Im Jahresverlauf wurden 16 nicht mehr ins Portfolio passende Liegenschaften und Areale veräussert. In der Gesamtheit konnten die Objekte zum Wert von CHF 280 Mio. verkauft und damit ein Gewinn von durchschnittlich 7% über dem letzten ermittelten Schätzwert erzielt werden. Nach längerer Zeit ohne Zukäufe kaufte Swiss Prime Site zum Jahresende zwei Liegenschaften selektiv dazu: ein kleineres Gebäude in Basel, als Arrondierung anliegend an eine Bestandsliegenschaft, zudem das «Fifty-One» in Zürich-West, welches das Prime Tower Areal mit einer modernen und nachhaltigen Liegenschaft optimal ergänzt. Durch das insgesamt sehr aktive Portfoliomanagement wird der Immobilienbestand weiter verbessert und der Fokus weiter geschärft auf neue, zentral gelegene, nachhaltige und grössere Objekte, welche optimiert bewirtschaftet werden können.

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    Vermögenswachstum im Asset Management um 9% auf CHF 8.4 Mrd. AuM 
    Insbesondere im ersten Jahresteil zeigte sich eine deutliche Zurückhaltung bei den Anlegern im Asset Management Bereich von Swiss Prime Site Solutions. Aufgrund der vorjährigen Rückschläge auf den Aktien- und Anleihemärkten, gekoppelt mit relativ stabilen Immobilienpreisen, wiesen zahlreiche institutionelle Anleger eine erhöhte Immobilienquote auf und es wurden kaum Neuinvestitionen getätigt. Trotz dieser Herausforderungen konnte das verwaltete Vermögen (AuM) um 9% auf CHF 8.4 Mrd. [7.7 im Vorjahr] gesteigert werden. Dies gelang vor allem durch organische Zuwächse, Thesaurierungen sowie Sacheinlagen von Pensionskassen und anderen Investoren. Trotz der herausfordernden Märkte reduzierten sich die Erträge aus dem Asset Management im Berichtsjahr lediglich um 4.4% auf CHF 49.7 Mio. [52.0]. Dieser Rückgang beruht vor allem auf nicht durchgeführten Emissionen sowie weniger Transaktionen im Vorjahresvergleich. Die grosse Resilienz des Asset Managements zeigt sich unter anderem darin, dass mit zunehmender Grösse noch mehr Stabilität erreicht werden konnte: 77% der Erträge waren 2023 wiederkehrender Natur [63%].

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