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    Kurs schnellt hoch  4825  0 Kommentare HelloFresh bereitet sich auf Wachstum nach Übergangsjahr vor

    Nach dem Schock Ende der vergangenen Woche zeigen sich Anleger von den Aussichten von HelloFresh erleichtert. Was das Unternehmen plant.

    Für Sie zusammengefasst
    • Investoren erleichtert über Aussichten von HelloFresh nach turbulentem Jahr 2023.
    • Umsatzwachstum von 3%, aber 2024 wird Übergangsjahr mit Margendruck.
    • Aktienkurs steigt, aber erwartetes EBITDA für 2024 niedriger als 2023.

    Der Kochboxen-Anbieter HelloFresh blickt nach einem herausfordernden Jahr 2023 mit verhaltenem Optimismus in die Zukunft. Trotz eines Umsatzwachstums von etwa drei Prozent auf rund 7,6 Milliarden Euro und der Auslieferung von über einer Milliarde Mahlzeiten musste das Unternehmen einräumen, dass 2024 ein Übergangsjahr mit vorübergehendem Margendruck sein werde. Dies sei vor allem auf erhebliche Investitionen in das stark wachsende Segment der Fertiggerichte zurückzuführen.

    Nach dem Schock vergangene Woche zeigten sich die Investoren erleichtert über die relativ stabilen Aussichten. Für das laufende Jahr rechnet HelloFresh mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum zwischen zwei und acht Prozent. Insbesondere das Segment der Fertiggerichte soll von einer weiterhin hohen Nachfrage profitieren. Darüber hinaus wird die Einführung flexiblerer Lieferoptionen und die Erweiterung des Sortiments dazu beitragen, die Attraktivität der Produkte für die Kundinnen und Kunden zu erhöhen.

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    Allerdings wird für 2024 ein bereinigtes EBITDA zwischen 350 Millionen und 400 Millionen Euro erwartet, was unter dem Niveau von 2023 liegt. Dies reflektiert die anhaltend hohen Marketingausgaben und die Kosten, die mit dem Hochfahren der Produktionskapazitäten verbunden sind.

    Der Aktienkurs schnellte zeitweise mehr als sieben Prozent hoch und notierte zuletzt um 5,9 Prozent höher bei 7,14 Euro. Damit hat er seit Monatsbeginn aber immer noch rund 43 Prozent eingebüßt.

    HelloFresh

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    Das Unternehmen hat in den letzten fünf Jahren ein beeindruckendes Wachstum erzielt, das durch eine verstärkte Nachfrage nach Fertiggerichten und einen höheren durchschnittlichen Bestellwert weiter unterstützt wurde. HelloFresh hat zudem in erheblichem Umfang in die Zukunft investiert, unter anderem in den Ausbau der Produktionsstätten für Fertiggerichte und in die Modernisierung der Fulfillment-Prozesse.

    Trotz der kurzfristigen Herausforderungen ist HelloFresh zuversichtlich, dass die aktuellen Investitionen in die Produktionsprozesse mittelfristig zu einer signifikanten Steigerung der operativen Gewinnmarge führen werden. Die Ausgaben für Investitionen werden bis 2025 voraussichtlich weiter sinken und sich dann bei jährlich 200 Millionen Euro oder weniger einpendeln.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonIngo Kolf

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