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    UBS-Analyse  4285  0 Kommentare Diese Autozulieferer-Aktien haben starkes Kurspotenzial – und diese nicht!

    Im Jahresvergleich sind die Aktienkurse der Zulieferer um 10 bis 30 Prozent gefallen. Doch zwischen den dunklen Wolken tun sich laut UBS Aktien mit Potenzial auf.

    Für Sie zusammengefasst
    • Aktienkurse der Zulieferer fallen um 10-30%, aber UBS sieht Potenzial.
    • Autozulieferer leiden unter Herausforderungen, aber UBS ist vorsichtig optimistisch für 2024.
    • Forvia wird von UBS empfohlen zu kaufen, Valeo Kursziel gesenkt, Continental neutral bewertet.

    Schwaches Volumenwachstum, sinkende Rentabilität und Gewinnrückgänge durch neue Umstrukturierungspläne machen Autozulieferern derzeit das Leben schwer. Trotz dieser langfristigen Herausforderungen zeigt sich laut UBS-Anylsten ein vorsichtiger Optimismus für 2024, gestützt auf realistische Ausblicke, ein potenzielles Aufwärtsrisiko für die Produktion in Europa, einen verbesserten Kundenmix und den profitableren Verbrennungsmotorantrieb.

    Die Präferenz liegt bei Zulieferern mit Selbsthilfemaßnahmen zur Rentabilitätssteigerung, soliden Bilanzen und einer pragmatischen Brancheneinschätzung. Forvia zum Beispiel besteche in diesen Bereichen und zeigt finanzielle Stabilität, so die Analysten in ihrem neuen Research-Bericht.

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    Für das Jahr 2024 erwarten die meisten Zulieferer ein EBIT-Wachstum zwischen 5 und 40 Prozent – trotz stagnierender globaler Produktion. Die kürzlich in Deutschland und Frankreich beobachtete Erholung der Neuwagenbestellungen könnte zusätzliche Impulse für die europäische Produktion bieten.

    Restrukturierungsprogramme werden die Ergebnisse im Jahr 2024 belasten, wobei langfristig signifikante Nettoeinsparungen möglich seien. Dennoch sollten die Schulden durch positive Working-Capital-Effekte unter Kontrolle bleiben, so die Analysten der Schweizer Großbank.

    Trotz eines optimistischen globalen Produktionswachstumsausblicks bleiben Herausforderungen durch den Antriebsstrang- und Kundenmix sowie eine starke Abhängigkeit von traditionellen OEMs (Original Equipment Manufacturer).

    Unter dem Strich gibt es zwei Autozulieferer, die den UBS-Analysten zusagen. Forvia stufen sie aufgrund von Selbsthilfemaßnahmen und selbstfinanzierter Restrukturierung auf "Kaufen" hoch. Das Kursziel bleibt bei 20 Euro. Das Aufwärtspotenzial liegt somit bei 45 Prozent. Sie begründen ihre Entscheidung wie folgt:

    "Der Restrukturierungsplan wird zwar das Ergebnis von minus 1 Euro je Aktie (EPS) und die Liquidität im kommenden Jahr beeinträchtigen, die erwarteten (Netto-)Einsparungen sind jedoch die größten, die unter den Zulieferern kommuniziert wurden: 500 Millionen Euro jährlich bis zum Jahr 2028, was circa 30 Prozent des EBIT 2023 oder ca. 1,9 Prozent des Umsatzes und plus 2 Euro EPS entspricht."

    Valeo sehe sich mit den härtesten makroökonomischen Bedingungen konfrontiert, weshalb die UBS das Kursziel von 18 auf 15 Euro senkte. Weiterhin bekommt der Titel von der Bank eine Buy-Bewertung. Der gestrige Schlusskurs lag bei 11,29 Euro.

    Continental bleibe wegen seines zu ambitionierten Ausblicks neutral bewertet. Schaeffler empfehlen sie, zu verkaufen – aufgrund nicht berücksichtigter Branchenherausforderungen und Unsicherheiten durch geringe EV-Aktivität.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonNicolas Ebert

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