USD/JPY weiter im Rallyemodus
Nach einem ersten Kursanstieg des US-Dollars auf 151,9440 JPY im Oktober 2022 prallten die Notierungen an dieser Stelle zur Unterseite ab, in der Folge häuften sich Verluste bis in die Nähe des 200-Wochen-Durchschnitts um 127,2150 JPY an. Dort drehte das Paar unverhofft schnell wieder und etablierte einen bis heute bestehenden Aufwärtstrend. Anfang dieses Monats gelang schließlich ein nachhaltiger Durchbruch über die 2022‘er Hochs, wodurch weiteres mittelfristiges Kurspotenzial freigesetzt wurde. Zeitgleich stieg der Dollar zum Yen auf den höchsten Stand seit 34 Jahren.
Pullback stets einplanen
Rechnerisch könnte die Rallye bei USD/JPY in den nächsten Tagen und Wochen bis auf 155,7150 JPY ausgeweitet werden, ehe der Wert in eine regelkonforme Pullbackphase übergeht. Im Idealfall reicht diese exakt auf die Verlaufshochs aus Oktober 2022 talwärts. Wird im Anschluss dieses Kursniveau für einen nachhaltigen Turnaround genutzt, würde als übergeordnetes Ziel der Bereich um das 138,2 % Fibonacci-Extension-Retracement bei 161,4060 JPY ins Rampenlicht rücken. Verluste unter 150,8840 JPY sollten jedoch nicht mehr vorkommen, dies würde nämlich eine Korrekturausweitung auf 149,6050 JPY forcieren. Ins bärische Lager wechselt USD/JPY endgültig aber erst bei einem Aufwärtstrendbruch sowie unterhalb eines Kurses von 145,0710 JPY.
USD/JPY (Wochenchart in JPY) |
Tendenz: |
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Fazit
Sollte sich in den kommenden Wochen wie erwartet ein Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau bestehend aus den Verlaufshochs aus 2022 bei 151,9440 JPY durchsetzen, würde dies ein erstes potenzielles Kaufniveau bei einem sich abzeichnenden Richtungswechsel darstellen. Übergeordnetes Ziel stellt der Bereich von 161,4060 JPY für das Paar USD/JPY dar. Durch den Einsatz des Open End Turbo Long Zertifikates WKN VD2E4R könnten Investoren überdurchschnittlich profitieren, vom gegenwärtigen Kursniveau aus beträgt die Renditechance noch 135 Prozent. Ziel des Scheins wurde bei 7,47 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung wird sich dagegen bei der vorgestellten Handelsidee erst noch an den zu erwartenden Verlaufstiefs orientieren, die bislang noch nicht vorliegen.